von Hans-Jürgen Fuchs

Der Umbau hat begonnen …

Der Umbau des Rathausplatzes hat begonnen. Nun müssen wir uns ziemlich umstellen …

Baustellenfoto

von Hans-Jürgen Fuchs

Denkmaltopographie Stadtkreis Heidelberg

Pressemeldung des Amts für Baurecht und Denkmalschutz (Auszüge) 

Das Landesamt für Denkmalpflege beim Regierungspräsidium Stuttgart erarbeitete gemeinsam mit dem Fachreferat Denkmalpflege im Regierungspräsidium Karlsruhe und der unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Heidelberg die Publikation „Denkmaltopographie Baden-Württemberg. Stadtkreis Heidelberg“. Zweck der bundesweiten Buchreihe ist es, sämtliche Kulturdenkmale der Archäologie, der Bau- und Kunstgeschichte sowie der Technikgeschichte vorzustellen und dadurch einen Überblick über den aktuellen Kulturdenkmalbestand zu geben.

Für Heidelberg sind zwei Buchbände geplant, die voraussichtlich im November 2013 veröffentlicht werden. In den letzten 3 Jahren waren Mitarbeiter/innen der obersten Denkmalbehörde im Heidelberger Stadtgebiet unterwegs, um alle Kulturdenkmale in der Stadt für die Denkmaltopographie textlich zu beschreiben und zu fotografieren. Bisher wurden die Kulturdenkmale der Stadtteile Pfaffengrund, Bergheim, Weststadt, Neuenheim, Handschuhsheim und Altstadt veröffentlicht, die mit Text und Bild in die Denkmaltopographie aufgenommen werden.

Inzwischen liegen die druckreifen Texte für die Kulturdenkmale der Bahnstadt, Boxberg, Kirchheim, Rohrbach, Schlierbach, Südstadt, Wieblingen und Ziegelhausen vor. Die Veröffentlichung der Kulturdenkmale der anderen Stadtteile folgt.

Betroffene Eigentümerinnen und Eigentümer können den Beschreibungstext für ihr Objekt anfordern oder nach vorheriger Terminvereinbarung einsehen beim

Amt für Baurecht und Denkmalschutz
Kornmarkt 1 , 69117 Heidelberg,
Tel: 06221/58-25141  Fax: 06221/58-25900 
E-Mail: baurechtsamt@heidelberg.de

Klicken Sie auf weiterlesen um eine Liste der einzelnen Objekte in Rohrbach, Kirchheim und der Südstadt zu lesen.

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von Hans-Jürgen Fuchs

Rathauseröffnung und Spatenstich für den Umbau des Rathausplatzes

Uwe Loda mit Saxofon vor dem RathausDie Stadt hatte eingeladen und viele Rohrbacher und Gäste waren gekommen um das neue Alte Rathaus Rohrbachs zu sehen und den Spatenstich für den Umbau des Rathausplatzes zu erleben. Oberbürgermeister Würzner beschrieb die Umbaumaßnahmen im Rathaus und die geplanten Maßnahmen am Platz. Er gratulierte Rohrbach zu dem schönen neuen Ort und betonte die Wichtigkeit der kulturellem Identität der Stadtteile.

Der Stadtteilvereinsvorsitzende Hans-Jürgen Fuchs bedankte sich im Namen Rohrbachs für den gelungenen Umbau. „Das, was die Stadt hier ermöglich hat”, sagte er, „kann sich sehen lassen. Unser Altes Rathaus ist nun ein richtiges –Schmuckstück geworden!” Mit den zusätzlichen Räumen haben wir jetzt endlich die Möglichkeit, kleinere kulturelle Veranstaltungen durchzuführen. Und auch für die Vereine wird sich die Raumproblematik ein wenig entspannen.

Ein Bericht mit Fotos und Videos …

von Hans-Jürgen Fuchs

Ideen für das Hospital gefragt!

Durch den Konversionsprozess stehen in der Südstadt, Kirchheim und Rohrbach teilweise sehr umfangreiche Veränderungen an. Struktur und Perspektive der Stadtteile werden teilweise auf Jahrzehnte hinaus dadurch geprägt sein.

Demnächst startet der Bürgerbeteiligungsprozess und auch die Stadtteilvereine haben gefordert, künftig stärker in die Entscheidungen eingebunden zu werden. Gerade haben sich auch die evangelische und katholischen Stadtgemeinden zu Wort gemeldet. Wir wollen aber auch wissen, was Sie denken, welche Ideen Sie haben, damit wir diese mit in den Prozess einbringen können.

Deshalb gibt es nun ein FORUM HOSPITAL auf der Website des Stadtteilvereins. Hier können Sie sich einbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, lediglich die Angabe des Namens (wird mit veröffentlicht) und der Mailadresse (wird nicht veröffentlicht)

von Hans-Jürgen Fuchs

Das Rathaus geht in Betrieb: Treffen zur Konversion

Am 16. Oktober war es soweit. Nicht nur, dass ein erstes Treffen des Rohrbacher Bezirksbeirats mit Vertretern des Stadtteilvereins zum Thema Hospital stattfand war wichtig, sondern auch der Ort: Es war die erste Sitzung im renovierten Rathaus. Noch riecht es unschön nach Farbe und es hallt ein wenig, denn die Deko fehlt noch. Aber schon jetzt kann man sagen: Das ist ein Quantensprung für unsere Sitzungen …

Blick in den Besprechungsraum

Um was ging es bei dem Treffen Stadtteilverein – Bezirksbeirat? Neben inhaltlichen Überlegungen beschäftigten wir uns noch einmal eingehend mit Verfahrensfragen. In einer Vorbesprechung zur Bürgerbeteiligung zum Konversionsprozess zum Hospital ginge es unter anderem um die Forderung aus dem Stadtteil, eine Balance in den Veranstaltungen zwischen den interessierten Bürgern und den organisierten Akteuren im Stadtteil herzustellen, will heißen: beiden gleichermaßen Aufmerksamkeit geben und Organisationen wie den Stadtteilverein nicht vrausfallen zu lassen. Im Anschluss an diese Sitzung hatten die Stadtteilvereine der Südstadt, Kirchheims, der Weststadt und Rohrbachs in einem Brief an die Stadt Heidelberg und die Rhein-Neckar-Zeitung gefordert, im Konversionsprozess stärker gehört zu werden.
 
Zu diesem Punkt beschlossen die Vertreter des Rohrbacher Bezirksbeirats und des Stadtteilvereins nun, der Stadt für den weiteren Bürgerbeteiligungsprozess ein Verfahren vorzuschlagen, das in etwa dem für die Verkehrskonzeption Rohrbach-West entsprechen könnte. Wir schlugen vor, jeweils abwechselnd Sitzungen eines kleineren Gremiums („Schlüsselpersonen”, u. a. Vertreter des Stadtteilvereins, des Bezirksbeirats, des punker, der Anlieger – z. B. der Lebenshilfe …) und der großen öffentlichen Beteiligungsveranstaltungen durchzuführen. Damit wäre u. E. die dringend nötige Einbindung lokaler Interessen gewährleistet und auch der Forderung der Stadtteilvereine Genüge getan.
Ausserdem äußerte das Gremium den Wunsch informiert zu werden, ob es auf dem Hospitalgelände Gebäude gibt, die unbedingt erhalten werden müssen (Denkmalschutz o.ä.). Das zu wissen wäre  für weitere Überlegungen äußerst wichtig.
 
 

von Hans-Jürgen Fuchs

Konversion: Stadtteilvereine fordern Gehör

In einem Brief wenden sich die Stadtteilvereine der Südstadt, Kirchheims, der Weststadt und Rohrbachs an die Stadt Heidelberg und die Rhein-Neckar-Zeitung. Sie fordern, im Konversionsprozess stärker gehört zu werden.

Durch den Konversionsprozess stehen in der Südstadt, Kirchheim und Rohrbach teilweise sehr umfangreiche Veränderungen an. Struktur und Perspektive der Stadtteile werden teilweise auf Jahrzehnte hinaus dadurch geprägt sein. Die Entwicklungsbereiche Wohnen, Verkehr, Gewerbe, aber auch Naherholung und Begrünung werden dadurch beeinflusst werden und auf die Entwicklung der gesamten Stadt Heidelberg zurückstrahlen. Die Gesamtstadt Heidelberg und die Stadtteile haben dadurch im besten Sinne die Chance, sich gemeinsam und in wechselseitiger Unterstützung weiterzuentwickeln. Die Stadtteilvereine erwarten grundsätzlich, in die Planungen einbezogen zu werden. Sie haben gewachsene Strukturen und dadurch eigene Möglichkeiten, die Interessen der Bürgerschaft zu erfahren und weiterzugeben. Diese Möglichkeiten muss die Stadt nutzen.

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von Hans-Jürgen Fuchs

Konversion: Positionspapier des Stadtteilvereins Südstadt

Der Stadtteilverein Südstadt hat Positionen zur Stadtteilentwicklung Südstadt, speziell zu den Koversionsflächen veröffentlicht, in denen er eine umfassende und konstruktive Mitarbeit bei der Erarbeitung der Konzepte anbietet.

Das Positionspapier kann man hier nachlesen (PDF-Datei) …

von Hans-Jürgen Fuchs

B 535 wird nicht 4-spurig ausgebaut, die B3 aber wohl ...

Die Pläne des Landes, einen 4-spurigen Ausbau der B 535 zwischen der B 3 bei Rohrbach-Süd und der Speyerer Straße für den Bundesverkehrswegeplan anzumelden, sorgten im Frühjahr in Heidelberg für viel Aufregung. Erst wenige Tage vor Ende der Einspruchsfrist erfuhren die Bezirks- und Gemeinderäte von den Plänen des Landes. Nach einer Fristverlängerung lehnten die Bezirksbeiräte von Kirchheim und Rohrbach und auch der Gemeinderat den Ausbau der Strecke ab, die schon beim zweispurigen Bau in den 1990er Jahren auf massiven Widerstand gestoßen war. Nun ist der Ausbau vom Tisch, die Maßnahme wurde aus dem Vorschlag für den Bundesverkehrswegeplan gestrichen.

Weiterhin auf der Liste steht jedoch der 4-spurige Ausbau der B 3 von der B 535 bis zur L594 Wiesloch-Nord. Auch dieser war von den Kirchheimer und Rohrbacher Bezirksbeiräten abgelehnt worden, befürchteten diese doch, dass noch mehr Verkehr von der Autobahn auf die B3 verlagert und in die Stadtteile geführt werden würde.

von Hans-Jürgen Fuchs

Stadtteilvereinssitzungen ab sofort öffentlich!

Im Rohrbacher Stadtteilverein arbeiten sehr viele, sehr engagierte Menschen mit. Das heißt aber nicht, dass Sie nicht gebraucht würden ;-). Wer sich engagieren will ist bei uns willkommen.

Unsere Beirats- und Vorstandssitzung sind ab sofort grundsätzlich öffentlich. Interessierte können ohne Voranmeldung kommen, zuhören und sich auch einbringen. Abstimmen dürfen natürlich nur die gewählten Mitglieder von Vorstand und Beirat.

Unsere Vorstandssitzungen finden in der Regel am letzten Mittwoch jedes Monats statt. Die nächste Sitzung ist am Mittwoch, 30. Oktober, 19:30 Uhr im Alten Rathaus Rohrbach, Rathausstr. 43.

Mehr zu Engagement im Stadtteilverein-Rohrbach …

von Hans-Jürgen Fuchs

Vorbesprechung zur Bürgerbeteiligung zum Hospital

Luftbild HospitalAm 26.9.2013 fand eine Vorbesprechung zur Bürgerbeteiligung in Rohrbach zum Konversionsprozess am Hospital statt. Anwesend waren Vertreter von BBR und Gemeinderat, Kirche, Lebenshilfe, IGH Stadtteilverein, punker, Stadt und nh. Sinn war es, den Rahmen für die Bürgerbeteiligung festzulegen, nicht inhaltlich zu diskutieren.

Die anwesenden Vertreter von Vereinen und Institutionen forderten eine Balance von Bürgerbeteiligung und dem Sicherstellen, dass gewachsene Vereine eingebunden werden.

Mehr zu den Rahmenbedingungen und der geplanten Bürgerbeteiligung …

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Ein Zaun um die IGH?

von Hans-Jürgen Fuchs

Der Bezirksbeirat Rohrbach beriet

26.6.2013

Ein 1,80 Meter hoher weißer Drahgitterzaun soll die IGH umgeben und damit künftig Zustände abstellen, die Schulleiter Werner Giese, Lehrer und Eltern auf die Palme bringen. Jeden Morgen, so hieß es, vor allem nach Wochenenden, hätten die Hausmeister z. T. Stunden zu tun, die Hinterlassenschaften von Jugendlichen zu beseitigen, die sich abends und nachts dort aufgehalten, Müll produziert und zurück gelassen hätten. Von Schnapsflaschen, Kondomen, Spritzen und Damenunterwäsche war die Rede. Die Schule habe zudem immer wieder das Problem, dass häufig auch tagsüber schulfremde Personen auf dem Gelände wären oder Schüler entgegen der Schulordnung das Schulgebiet verließen. Ein Zaun würde hier, auch rechtlich, klare Verhältnisse schaffen. 

Die Gegenseite forderte von der Stadtverwaltung die Prüfung von Alternativen, die in Relation zu den Kosten des Zaunes gesetzt werden sollten. In einem Antrag der Grünen wurde zudem gefordert, Bürgerinnen und Bürger noch in den Entscheidungsprozess einzubeziehen und in der Sitzung Details des geplanten Zaunes zu nennen.

In der Diskussion wurde u. a. die Frage gestellt, ob die Einzäunung der IGH nicht lediglich das Problem verlagern würde und deshalb möglicherweise ein Wachdienst die bessere Lösung wäre. Vertreter der SPD forderten ein weiter gehendes Konzept (Quartiermanagement). Ein Zaun würde, so hieß es, den offenen Charakter der Schule einschränken. vVele Räte monierten zudem, dass die Stadt Alternativen nicht wirklich geprüft und vorgelegt habe.

Andererseits gab es auch im Bezirksbeirat viele Stimmen, die mit Bauchschmerzen feststellten, dass es eigentlich keine Alternativen gäbe. Es sei Aufgabe der Stadt, nicht nur die Schüler zu schützen, sondern auch das Gebäude, das gerade mit einem sehr hohen Finanzaufwand renoviert werde.

Herr Brühl vom Amt für Schule und Bildung wies darauf hin, dass die öffentliche Nutzung des Geländes nach Fertigstellung des Zaunes an die Nutzungsbestimmungen der Stadt für Schulgelände gebunden sein wird. D.h. es wird täglich von mindestens 8:00 bis 22:00 Uhr offen sein. An Sonn- und Feiertagen sei aber von 13:00 bis 15:00 Uhr eine Ruhezeit vorgeschrieben. Diese Öffnungszeiten werden von der GGH garantiert. 

Herr Brühl betonte auch, es seien in der Vorlage zu Bezirksbeiratssitzung keine Alternativen benannt worden, weil es eigentlich keine gäbe. Der Zaun sei von der Schule mit großer Mehrheit gewünscht und sein Bau sei von der Stadt deshalb bereits beauftragt, die GGH also daran gebunden.

Der Bezirksbeirat stimmte schließlich der Umzäunung mit der Vorgabe zu, dass die Öffnungszeiten des Geländes garantiert werden und der Zaun wo möglich begrünt wird um zumindest optisch die Barrierewirkung zu mindern.

Die Problematik der Probleme mit Jugendgruppen im Hasenleiser soll in der nächsten BBR-Sitzung noch einmal aufgegriffen werden, unter dem Schwerpunkt: Kriminalität und Prävention. Dazu sollen neben der Polizei, u.a. auch Schulsozialarbeiter und auch Vertreter des Jugendzentrums eingeladen werden.

Thema der nächsten Sitzung sollen auch die Rohrbacher Konversionsflächen sein, vor allem das Hospital. Es ist gut, dass der BBR damit einen Schwerpunkt auf den Hasenleiser setzt ...

Kommentar: Vielleicht ist der Zaun um die IGH aufgrund der unhaltbaren Zustände jetzt notwendig, aber es sollte uns klar sein, dass wir mit der Einzäunung eigentlich vor dem sozialen Problem kapitulieren. Die Jugendlichen werden woanders hin gehen, das Problem wird sich verlagern. man kann soziale Probleme mit baulichen Maßnahmen vielleicht verlagern, bestenfalls abmildern, aber nicht lösen.

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