Der Erste Weltkrieg in Rohrbach

von Hans-Jürgen Fuchs, 14.09.2014

Zwei Jahre hat sie an dieser Ausstellung gearbeitet, Hannah Dziobek, eine 15-jährige Schülerin aus Rohrbach. Und am 13. September 2014 war der große Tag: Die Ausstellung „Der 1. Weltkrieg in Rohrbach” wurde eröffnet. Und zur Eröffnung strömten so viele Interessierte, dass unser altes Rathaus aus allen Nähten platzte. Schätungsweise 100 Menschen drängten sich im Saal uns Treppenhaus und hörten die Begrüßung durch Hans-Jürgen Fuchs, ein Grußwort von Oberbürgermeister Würzner und eine Einführung in die Ausstellung durch Hannah Dziobek selbst. Fachkundig, sicher, eloquent …

 

 

Es ist etwas Besonderes, wenn vor Ort, auf ganz lokaler Ebene dieser Zeit nachgespürt wird und die Auswirkungen des globalen Krieges auf Einzelne, ausf Menschen und Familien in einem kleinen Ort beschrieben werden. Und es ist noch bemerkenswerter, wenn die Initiative zu ­diesem Nachdenken von einer Jugendlichen ausgeht. Sie hat die Ausstellung initiiert, konzipiert, zusammengestellt und aufgebaut. Und sie hatte das Glück, mit ihrer Idee im Heimatmuseum Rohrbach auf offene Ohren zu stoßen – und tatkräftig unterstützt zu werden!

Dass Oberbürgermeister Dr. Würzner, der frühere Kulturamtsleiter Hans-Martin Mumm, einige Gemeinderäte und viele andere Interessierte zur Erffnung kamen freute uns ganz seh. Es ist ganz besondere Bestätigung für Hannahs Arbeit!

Die Ausstellung des Heimatmuseums des Stadtteilvereins Rohrbach, die sich dem 1. Weltkrieg in unserem Stadtteil, seiner Vorgeschichte, dem Ausbruch des Krieges, dem Krieg selber und seinen Folgen widmet ist noch bis 11. Oktober im Heimatmuseum, Rathausstraße 76 zu sehen.

Öffnungszeiten

do: 14:00 bis 16:00 Uhr
sa: 10:30 bis 13:00 Uhr und 15:00 bis 17:00 Uhr
so: 14:00 bis 17:00 Uhr

Führungen und Kleingruppen zusätzlich auch nach Vereinbarung.
Eintritt und Führungen sind kostenlos, Spenden sind gerne gesehen.

Im Lazarett in der heutigen Thoraxklinik