Willkommen beim Stadtteilverein Rohrbach

Stadtteilvereinssitzungen sind öffentlich!

Wenn Sie einfach bei uns hineinschnuppern möchten, dann kommen Sie doch einmal in unsere Beirats- und Vorstandssitzung. Diese sind öffentlich. Interessierte sind willkommen, können ohne Voranmeldung dazu stoßen, zuhören und sich auch einbringen.

Die nächste Sitzung findet am Mittwoch, 27. November 2024, um 19:30 Uhr im Alten Rathaus, Rathausstr. 43 statt.

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Jahreskalender Veranstaltungen in Rohrbach

Die Rohrbacher Vereine haben nach der Pandemie ihre wichtige Arbeit wieder voll aufgenommen. Der Stadtteilverein hat deshalb wie jedes Jahr den Rohrbacher Veranstaltungskalender zusammengestellt, seinen Mitgliedern zugeschickt und in viele Haushalte verteilt.

Wenn Sie noch keinen Kalender erhalten haben, können Sie ihn … hier downloaden …

Vorweihnachtlicher Markt in Rohrbach

Rohrbacher Kitas, Schulen und Vereine empfangen uns auch dieses Jahr wieder mit festlichem Ambiente im und um das Alte Rathaus. Künstlerische und kulinarische Angebote stimmen uns auf Advent und Weihnachten ein. Der Markt wird diesmal noch schöner und größer als bisher. Die Rathausstraße wird dafür an beiden Tagen gesperrt sein.

Samstag, 30.11.2024 | 15:00 > 21:00 Uhr

Sonntag, 01.12.2024 | 11:00 > 18:00 Uhr

Pogromnachtgedenken in Rohrbach

In den frühen Morgenstunden des 10. Novembers 1938 wurde nicht nur in der Heidelberger Altstadt, sondern auch im Stadtteil Rohrbach die Synagoge von SA-Studenten gestürmt und in Brand gesteckt. Rohrbacher Jüdinnen und Juden wurden in Angst und Schrecken versetzt und das einzige damals noch bestehende Geschäft einer jüdischen Rohrbacher Familie verwüstet.

Seit 10 Jahren erinnert Rohrbach in einer eigenen von Stadtteilverein und punker e. V. organisierten Veranstaltung der Geschehnisse in dieser Nacht und die Menschen, die fliehen mussten, in Konzentrationslager kamen, misshandelt und ermordet wurden. Über 200 Menschen folgten am 9. November 2024 unserem Aufruf zum Pogromnachgedenken 2024 an das Alte Rathaus in Rohrbach zu kommen.

Hier finden Sie einen Bericht und Fotos zur Veranstaltung. Auch die Redebeiträge sind hier nachlesbar. …

Blick auf die Veranstaltung am Denkmal für die zerstörte Synagoge.

Es gibt ihn wieder: den Rohrbachkalender 2025!

Alle Jahre wieder zur Vorweihnachtszeit erscheint in Rohrbach ein spezieller Wandschmuck: der Rohrbachkalender. Er zeigt Motive aus dem Stadtteil, aus Alt-Rohrbach, den neuen Quartieren und aus Rohrbachs üppiger Natur. Im Kalender für 2025 finden sich u.a. die die Eichendorffschule, das Alte Rathaus und das Rohrbacher Feld im Schnee, das Quartier am Turm und nicht zuletzt der Osterbrunnen, den fleißige Ehrenamtliche alljährlich schmücken. Auf die Jahreszeit abgestimmt wurden wieder dreizehn Fotografien aus dem Stadtteil von Hans-Jürgen Fuchs zusammengestellt.

Erhältlich ist der Rohrbach-Kalender 2024 im DIN-A4-Format zum Preis von 10,00 Euro bei der Eichendorff-Buchhandlung in der Karlsruher Straße 50, bei Schreibwaren Hoffmann, Amalienstraße 2a und in der Linden-Apotheke, Lindenweg 2. Die Einnahmen aus dem Verkauf unterstützen auch die Arbeit des Stadtteilvereins, denn 1,50 Euro pro Kalender gehen an den Verein.

Stadtteilbudgets

Förderung beantragen und eigene Projekte für den Stadtteil umsetzen

Presseinformationen der Stadt Heidelberg

Den eigenen Stadtteil aktiv mitgestalten: Heidelbergerinnen und Heidelberger haben ab sofort die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung für die Umsetzung ihrer Ideen und Projekte im Quartier zu erhalten. Mit den neuen Stadtteilbudgets unter dem Motto „Mach dein Ding für deinen Stadtteil“ stehen – von bestehenden Förderungen unabhängige - Fördertöpfe für jeden einzelnen der 15 Heidelberger Stadtteile bereit, die für bürgerschaftliche Projekte mit Stadtteilbezug verwendet werden können. Wer ein Projekt umsetzen möchte, kann ab sofort online unter www.heidelberg.de/stadtteilbudgets einen Antrag auf Förderung stellen. Dort sind auch weitere Informationen zu finden.

„Es ist mir sehr wichtig, das Engagement von Menschen zu fördern, die ihren Stadtteil noch lebenswerter machen wollen. Viele motivierte Personen haben hervorragende Ideen – es fehlt nur oft an den finanziellen Mitteln. An der Stelle setzen die Stadtteilbudgets an. Wir wollen ermöglichen, dass sich Menschen im Stadtteil begegnen und miteinander Projekte realisieren – und zwar ohne kommerzielle Interessen im Hintergrund. Die Stadtteilgremien entscheiden, welche Ideen gefördert werden. Wir schaffen damit ein sehr flexibles und an den Wünschen der Bürgerschaft ausgerichtetes Förderinstrument für ein abwechslungsreiches Quartiersleben“, erklärt Oberbürgermeister Eckart Würzner.   

Was wird gefördert?

Gefördert werden Projekte von der Bürgerschaft für die Bürgerschaft, die mindestens eines der folgenden Ziele verfolgen:

  • Identifikation mit dem Stadtteil fördern
  • Begegnungen im Stadtteil ermöglichen
  • zur Imageverbesserung des Stadtteils beitragen
  • nachbarschaftliche, interkulturelle oder generationenübergreifende Kontakte stärken, Integration, Inklusion und soziale Teilhabe fördern
  • zur Belebung der Kultur beitragen
  • Sport und Gesundheit fördern
  • Selbsthilfe und Bürgerengagement ermöglichen und stärken
  • zu Natur-, Umwelt- und Klimaschutz beitragen
  • das Wohnumfeld oder öffentliche Flächen und Plätze aufwerten

Gefördert werden können somit sämtliche Projekte – vom Insektenhotel über Nachbarschaftsfeste oder Flohmärkte bis hin zu Urban Gardening. Projekte mit Gewinnerzielungsabsicht sind nicht förderfähig. Eine Förderung kann beantragt werden durch Initiativen, Vereine, Nachbarschaften, Schulklassen, Kindergartengruppen und Einzelpersonen.

Für die Vergabe der Mittel gibt es in jedem Stadtteil ein Gremium, bestehend aus drei Bezirksbeiräten, drei Vereinsvertreterinnen und -vertretern sowie sechs Zufallsbürgerinnen und -bürgern. Die ersten Stadtteilgremien haben sich nun konstituiert und können ihre Arbeit aufnehmen. Sie hoffen jetzt – gemeinsam mit dem Referat des Oberbürgermeisters, das das Projekt Stadtteilbudgets verantwortet – auf spannende Projekte, die die Stadtteile noch lebenswerter machen. Bis Herbst 2023 werden dann alle Stadtteilgremien arbeitsfähig sein. Insgesamt stehen 180.000 Euro im Jahr 2023 und 380.000 Euro im Jahr 2024 für nicht-kommerzielle Stadtteilprojekte zur Verfügung. Mit der Verabschiedung des Doppelhaushalts 2023/24 der Stadt Heidelberg durch den Heidelberger Gemeinderat am 20. Juli 2023 ist der Weg für die Stadtteilbudgets endgültig freigeworden.

Mach Dein Ding: Werbeplakat zu den Stadtteilbudgets