von Hans-Jürgen Fuchs

Aus gegebenem Anlass …

von Hans-Jürgen Fuchs

Lichterketten in der RathausstraßeDie Tage sind trüb und es wird früh dunkel in dieser Jahreszeit. Schön, dass es Lichter gibt. Allüberall. Und auch in der Rohrbacher Rathausstraße.

Lichterketten überspannen die Straße. Viele laufen darunter durch ohne sie zu beachten, viele freuen sich darüber. Manche hätten gerne kürzere, manche längere Ketten, buntere oder solche mit Sternen. Oder blinkende. Oder was auch immer. So ist das in Rohrbach.

Kaum jemand fragt sich, wie die Lichterketten dorthin kommen. Die meisten nehmen es als selbstverständlich hin oder halten „die Stadt” für die Verursacherin. Die hat auch kräftig mitgeholfen, hat die viele tausend Euro teure Anschaffung der Ketten zu einem Drittel übernommen. Und viele Rohrbacher haben in den letzten Jahren für die Aktion „Lichter statt Dunkelheit” gespendet.

Aber die eigentliche Leistung war ein bürgerschaftliches Engagement, wie das heute so schön heißt.

Mehr dazu …

von Hans-Jürgen Fuchs

IBA_LOCAL No. 7

Standbild FilmanfangIBA_LOCAL No. 7 hieß das Ganze. Ein flotter Rundgang durch Rohrbach und Kirchheim.

Nun ist ein Film erschienen, der den Gang kompakt zusammenfasst …

Hier können Sie sich den Film ansehen …

von Hans-Jürgen Fuchs

Katalog zur Ausstellung zum 1. Weltkrieg in Rohrbach

files/bilder/2014/Erster-Weltkrieg-in-Rohrbach/Thorax-Lazarett-1-Weltkrieg-02.jpgZur Ausstellung zum 1. Weltkrieg in Rohrbach ist nun ein breit bebilderter Katalog erschienen. Der von Hannah Dziobek geschriebene und von Dirk Hrdina gestaltete Katalog ist ab sofort bei der Eichendorffbuchhandlung und im Rohrbacher heimatmuseum erhältlich und kostet 8,-- Euro.

von Hans-Jürgen Fuchs

Bürgerplakette 2014

Überreichung der Bürgerplakette 2014: Vier Rohrbacher/-innen sind dabei. Allen voran der Ehrenvorsitzende des Stadtteilvereins Bernd Frauenfeld. Außerdem haben Helga Bauer und Brigitte Schmitt-Bantel den Preis erhalten für ihr Engagement bei Schüler helfen Schülern an der IGH und Ursel Wirth-Brunner für Ihre Verdienste um den Sport. Herzlichen Glückwunsch!

Bernd Frauenfeld

Bernd Frauenfeld

Helga Bauer und Brigitte Schmitt-Bantel

Helga Bauer und Brigitte Schmitt-Bantel

Ursel Wirth-Brunner

Ursel Wirth-Brunner

von Hans-Jürgen Fuchs

Weihnachtsmarkt 2014

Blick auf den WeihnachtsmarktPünktlich zum Weihnachtsmarkt wurde es kalt. Und blieb trocken. Entsprechend groß war der Zuspruch zum Rohrbacher Weihnachtsmarkt. Das Stadtteilvereinsteam hatte mehr als alle Hände voll zu tun. An Ende waren alle hoch zufrieden - und brauchten einige Tage um wieder auf die Beine zu kommen ...

Impressionen vom Weihnachtsmarkt finden Sie hier …

von Hans-Jürgen Fuchs

Martinszug in Rohrbach 2014

Kinder beim Martinszug

Der Martinszug in Rohrbach ist immer etwas Besonderes. Aber diesmal waren selbst wir überrascht: 600 Martinsmännle hatten wir gekauft. Ausgegeben wurden sie an Kinder mit Laternen. Sie reichten nicht ganz. Es waren wohl weit über 1.000 Menschen, die am Zug teilnahmen.

Herzlicher Dank an alle, die zum Gelingen beirtrugen: die Helfer des Stadtteilvereins, der Spielmannverein, die Kapelle der Ziegelhäuser Karnevalsgesellschaft, der Reitverein mit Santa Martine und dem Pferd, der Kleintierzuchtverein mit der Gans, die Polizei, die Feuerwehr und das Rote Kreuz und vor allem die Kinder und Lehrkräfte der Eichendorffschule.

Einige Eindrücke vom Martinzug finden Sie hier …

von Hans-Jürgen Fuchs

Gedenkveranstaltung zur Zerstörung der Synagoge in Rohrbach

von Hans-Jürgen Fuchs, 09.11.2014
Fotos von Josef Scherhaufer 

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Es war eine würdige und angemessene Veranstaltung, das Gedenken an unsere jüdischen Mitbürger, die unter dem Terror des Naziregimes gelitten haben, vertrieben, verhaftet und getötet wurden. Das Alte Rathaus konnte die Menge an Menschen leider nicht fassen, nicht nur der Rathaussaal war voll, Interessierte drängten sich in der Küche und im Flur, im Treppenhaus bis zur Eingangstür. Viele konnten deshalb die Begrüßung durch den Stadtteilvereinsvorsitzenden Fuchs, den Kurzvortrag von Claudia Rink zu „Juden in Rohrbach”, die Gedanken des Rabbiners Janusz Pawelczyk-Kissinund den Gedichtvortrag und die Überlegungen von Michael Buselmeiers nicht verfolgen, manche sind gar wieder gegangen.

Mehr zur Veranstaltung …

von Hans-Jürgen Fuchs

Bald hält der Bus am Einkaufszentrum im Bosseldorn …

Eines der Themen, die beim rorgespräch zur OB-Wahl heiß diskutiert worden war, war die unzureichende Anbindung des neuen Einkaufszentrums im Bosseldorn an das Netz des VRN. Sehr vehement hatte eine Besucherin diese eingefordert und auf die schwierige Situation vor allem älterer Menschen verwiesen. OB Würzner beschrieb die bisherigen Bemühungen und versprach, sich weiterhin für eine Umverlegung der Bushaltestelle an das Einkaufszentrum einzusetzen.

Nun teilt uns das OB-Referat mit, dass Bewegung in die Sache kommt. Nachdem die zuletzt angedachte Haltestellenvariante auf dem Gelände des Marktes vom Beirat von Menschen mit Behinderungen abgelehnt worden war, gab weitere Ortstermine mit der Folge, dass die neue Haltestelle nun mit baulichen Eingriffen hergestellt werden muss.

Die Anbindung des NVZ an die Linie 28 erfordert, so das OB-Referat, außerdem die Einrichtung einer zusätzlichen Stichfahrt. Damit der eingesetzte Bus seinen Fahrplan halten kann, muss deshalb die gesamte Führung der Linie 28 verändert werden.

Dieser Punkt soll im nun in der öffentlichen November-Sitzung des Rohrbacher Bezirksbeirats (Dienstag, 4. November, 18:00 Uhr, Bethanien-Lindenhof-Seniorenwohnanlage, Kultursaal, Franz-Kruckenberg-Straße 2, 69126 Heidelberg) behandelt werden. Danach folgt im Dezember die Weiterbehandlung im Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss und im Gemeinderat. Bei positiver Beschlussfassung ist vorgesehen, die Linienänderung Mitte Januar 2015 umsetzen. Bis dahin soll auch auch die Haltestelle baulich hergerichtet sein.

von Hans-Jürgen Fuchs

Vorgespräch mit OB Würzner

Blick auf die Gesprächsrunde

In der Reihe rorgespräch boten der Stadtteilverein Rohrbach und der punker e.V. Bürgerinnen und Bürgern Gelegenheit im kleinen Rahmen mit dem Heidelberger Oberbürgermeister Dr. Würzner ins Gespräch zu kommen. Im Mittelpunkt standen nicht nur Rohrbacher Themen, sondern auch Fragen zu anderen Bereichen wie Stadt am Fluss, Kongresszentrum und Landschaftspark (samt Baggersee) am ehemaligen Flughafen im Pfaffengrund. Das Gespräch wurde moderiert von Bernd Frauenfeld, Gerhard Peters und Hans-Jürgen Fuchs.

Und obwohl der OB-Wahlkampf mangels Gegenkandidaten nicht unbedingt sehr spannend ist, kamen 40 – 50 Interessierte zu einer sachlichen und auch unterhaltsamen Veranstaltung. Einen ausführlicheren Bericht werden Sie bald bei den punkern finden.

Hier schon einmal ein paar Bildimpressionen …

von Hans-Jürgen Fuchs

Seniorenherbst 2014

Blick ins Publikumvon Hans-Jürgen Fuchs, 12.10.2014

Wieder einmal ein volles Haus gab es beim Seniorenherbst 2014 in der Eichendorffhalle. Das Programm begeisterte: Spielmannsverein, Chor der Eichendorffschule, Tanzgruppe des Seniorenzentrums, Sändgerbund, Gustav Knauber und nicht zu letzt die jungen Tänzer des HCC gaben ihr Bestes und wurden mit reichlich Applaus verwöhnt!

Die Grüße der Stadt überbrachte Werner Pfisterer in Vertretung des Oberbürgermeisters und durch das Programm führte – leider zum letzten Mal – Dieter Gipp. Eine runde Sache, für deren Planung und Ablauf wieder Heide Kaltschmidt und ihr Team bestens gesorgt hatte …

Hier finden SIe einige Impressionen …

Die Plaktierungsverordnung und die Stadtteile

von Hans-Jürgen Fuchs

von Hans-Jürgen Fuchs

Wahlplakate am Rohrbach Markt 2014Im Mai 2015 beschloss der Gemeinderat das Plakatieren in Heidelberg neu zu regeln. Damit sollte das Stadtbild aufgewertet werden, denn vor allem die großen Veranstalter hatten die Stadt wahllos zu plakatiert. Nach der Neuordnung dürfen Plakate nur noch in den dafür vorgesehenen Halterungen angebracht werden. Durch die Regelung wurde in der Tat das wilde Plakatieren beendet und das Stadtbild verbessert. Aber für viele stellt diese Regelung auch ein Problem dar. Jetzt hat sich die Kulturlobby zu Wort gemeldet und fordert 1000 zusätzliche Plakatstandorte.

Wer bisher kaum zu Wort kommt, sind die Vereine und kleinen Initiativen in den Stadtteilen. Vor Ort, in den Stadtteilen, leisten diese eine kaum zu unterschätzende kulturelle Arbeit. Diese vollzieht sich allerdings eher in der Stille: es sind kleinere, weniger spektakuläre Veranstaltungen, die jedoch unsere Stadt und deren Stadtteile mindestens genauso prägen, wie die großen öffentlichkeitswirksam Events.

Für die Vereine hat die Neuregelung massive Probleme mit sich gebracht. Sie haben aktuell gar keine Möglichkeit mehr, allein im Stadtteil für Ihre Veranstaltung zu plakatieren. Die Plakatierungsverordnung erlaubt nur das Buchen festgelegter „Netze”. Und diese fassen Plakatstandorte zusammen, die immer auf das ganze Stadtgebiet verteilt sind. Die Stadtverwaltung argumentiert nun wohl, die Vereine könnten ja in lokalen Geschäften oder auf Privatflächen plakatieren. Das trifft jedoch nur begrenzt zu. Denn gerade an den Punkten, an denen die meisten Menschen sich bewegen, z. B. an den Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs, gibt es dazu kaum Möglichkeiten, denn viele Geschäfte lehnen es ab, Plakate zu hängen.

Die Probleme der Vereine und Initiativen im Stadtteil mögen nicht so spektakulär sein, wie die der großen Träger, aber sie sind für manche inzwischen eine existenzielle Bedrohung. Nach Aussage der Vereine in Rohrbach, gehen die Besucherzahlen bei Veranstaltung stark zurück. Von Seiten des Stadtteilvereins haben wir mehrfach auf diese Problematik aufmerksam gemacht, wurden aber darauf verwiesen, dass die Neuregelung zunächst ein Jahr getestet werden und dann überprüft werden soll.

Dieses Probejahr ist bald vorbei. Die Lobby der Vereine und kleinen Initiativen in den Stadtteilen ist im Vergleich zu der der großen Kulturträger schwach, aber wenn Politik und Verwaltung immer wieder die Bedeutung des Ehrenamts loben, müssen sie auch mit dazu beitragen, dass der ehrenamtlichen Arbeit vor Ort nicht das Wasser abgegraben wird. Bei einem Überdenken der Plakatierungsverordnung dürfen deshalb die Vereine nicht vergessen werden. Es müssen Bedingungen geschaffen werden, die ein unbürokratisches Plakatieren stadtteilbezogener Veranstaltungen ausschließlich in den Stadtteilen wieder möglich machen.

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