von Hans-Jürgen Fuchs
Konversion: Positionspapier des Stadtteilvereins Südstadt
von Hans-Jürgen Fuchs
B 535 wird nicht 4-spurig ausgebaut, die B3 aber wohl ...
von Hans-Jürgen Fuchs
Stadtteilvereinssitzungen ab sofort öffentlich!
von Hans-Jürgen Fuchs
Vorbesprechung zur Bürgerbeteiligung zum Hospital
Die Stille danach
von Hans-Jürgen Fuchs
Hospital an die BIMA übergeben
von Hans-Jürgen Fuchs
Das war die Kerwe 2013
von Hans-Jürgen Fuchs
Nutzungskonzept für das Alte Rathaus
von Hans-Jürgen Fuchs
Das Hospital wird geräumt …
von Hans-Jürgen Fuchs
Gustav Knauber wurde 80
Die Plaktierungsverordnung und die Stadtteile
von Hans-Jürgen Fuchs
von Hans-Jürgen Fuchs
Im Mai 2015 beschloss der Gemeinderat das Plakatieren in Heidelberg neu zu regeln. Damit sollte das Stadtbild aufgewertet werden, denn vor allem die großen Veranstalter hatten die Stadt wahllos zu plakatiert. Nach der Neuordnung dürfen Plakate nur noch in den dafür vorgesehenen Halterungen angebracht werden. Durch die Regelung wurde in der Tat das wilde Plakatieren beendet und das Stadtbild verbessert. Aber für viele stellt diese Regelung auch ein Problem dar. Jetzt hat sich die Kulturlobby zu Wort gemeldet und fordert 1000 zusätzliche Plakatstandorte.
Wer bisher kaum zu Wort kommt, sind die Vereine und kleinen Initiativen in den Stadtteilen. Vor Ort, in den Stadtteilen, leisten diese eine kaum zu unterschätzende kulturelle Arbeit. Diese vollzieht sich allerdings eher in der Stille: es sind kleinere, weniger spektakuläre Veranstaltungen, die jedoch unsere Stadt und deren Stadtteile mindestens genauso prägen, wie die großen öffentlichkeitswirksam Events.
Für die Vereine hat die Neuregelung massive Probleme mit sich gebracht. Sie haben aktuell gar keine Möglichkeit mehr, allein im Stadtteil für Ihre Veranstaltung zu plakatieren. Die Plakatierungsverordnung erlaubt nur das Buchen festgelegter „Netze”. Und diese fassen Plakatstandorte zusammen, die immer auf das ganze Stadtgebiet verteilt sind. Die Stadtverwaltung argumentiert nun wohl, die Vereine könnten ja in lokalen Geschäften oder auf Privatflächen plakatieren. Das trifft jedoch nur begrenzt zu. Denn gerade an den Punkten, an denen die meisten Menschen sich bewegen, z. B. an den Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs, gibt es dazu kaum Möglichkeiten, denn viele Geschäfte lehnen es ab, Plakate zu hängen.
Die Probleme der Vereine und Initiativen im Stadtteil mögen nicht so spektakulär sein, wie die der großen Träger, aber sie sind für manche inzwischen eine existenzielle Bedrohung. Nach Aussage der Vereine in Rohrbach, gehen die Besucherzahlen bei Veranstaltung stark zurück. Von Seiten des Stadtteilvereins haben wir mehrfach auf diese Problematik aufmerksam gemacht, wurden aber darauf verwiesen, dass die Neuregelung zunächst ein Jahr getestet werden und dann überprüft werden soll.
Dieses Probejahr ist bald vorbei. Die Lobby der Vereine und kleinen Initiativen in den Stadtteilen ist im Vergleich zu der der großen Kulturträger schwach, aber wenn Politik und Verwaltung immer wieder die Bedeutung des Ehrenamts loben, müssen sie auch mit dazu beitragen, dass der ehrenamtlichen Arbeit vor Ort nicht das Wasser abgegraben wird. Bei einem Überdenken der Plakatierungsverordnung dürfen deshalb die Vereine nicht vergessen werden. Es müssen Bedingungen geschaffen werden, die ein unbürokratisches Plakatieren stadtteilbezogener Veranstaltungen ausschließlich in den Stadtteilen wieder möglich machen.

Am 26.9.2013 fand eine Vorbesprechung zur Bürgerbeteiligung in Rohrbach zum Konversionsprozess am Hospital statt. Anwesend waren Vertreter von BBR und Gemeinderat, Kirche, Lebenshilfe, IGH Stadtteilverein, punker, Stadt und nh. Sinn war es, den Rahmen für die Bürgerbeteiligung festzulegen, nicht inhaltlich zu diskutieren.
Wetterberichte, Danksagungen und
Mit dem Umbau des Alten Rathauses und dem Auszug des Bürgeramtes stehen uns in Rohrbach zwei zusätzliche Räume für Versammlungen oder kleinere Veranstaltungen zur Verfügung. Dies ist eine sehr positive Entwicklung. Mit dem Anmieten der Räume wird der Stadtteilverein einmal mehr seiner Verantwortung für den Stadtteil gerecht.
2010 trat er von der Bühne ab: Gustav Knauber hielt zum 26. Mal seine berühmte „Kerwe-Redd” und begleitete mit Klaus Weirich wie jedes Jahr die Kerwe von Anfang bis Ende. Nun feierte er seinen 80sten Geburtstag und hielt Hof in seinem Hof. Eine große Delegation des Stadtteilvereinsvorstands, des Beirats und des Museumsteams und auch der Ehrenvorsitzende Frauenfeld besuchten den Jubilar und überbrachen Glückwünsche und ein Geschenk …
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