von Hans-Jürgen Fuchs

Der Kurpfalzsong

Kennt Ihr die Neischlubbschlabbe?

von Hans-Jürgen Fuchs

Kunst am Weinberg: Zweite Skulptur eingeweiht …

Besucher der EinweihungSeit diesem Wochenende ziert ein Bacchus die Rohrbacher Weinberge und den Erlebniswanderweg Wein und Kultur. Geschaffen hat ihn die Rohrbacher Künstlerin Grete Werner-Wesner.

Einen kurzen Bericht zur Einweihung lesen Sie hier …


von Hans-Jürgen Fuchs

Rainer Motz, genannt „Munke”

Portraitfoto des Malers„Er hat Farbe in unser Leben gebracht” heißt ein gerade erschienenes Buch von Eberhard Dziobek und Jörg Hrdina über den Rohrbacher Maler Motz Munke. Eberhard Dziobek, der in Rohrbach lebt möchte damit „auf das Werk eines originären Künstlers aufmerksam machen, der sein Leben gleichermaßen aus der Mitte der dörflichen Gemeinde Rohrbach wie an ihrem Rand lebte.” Und er möchte mithelfen, die Erinnerung an den Künstler zu bewahren, der das Ortsbild Rohrbach mit geprägt hat, aber den Menschen heute kaum noch bekannt sein dürfte. „Seine Zeitgenossen und Auftraggeber sind in vorgerücktem Alter, und manche seiner Bilder fangen an zu vergleichen” schreibt Eberhard Dziobek, „dabei sind Sie ein Schatz, um den die Rohrbacher von vielen anderen Ortsteilen und Gemeinden beneidet würden – wenn sie mehr Beachtung fänden.”

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von Hans-Jürgen Fuchs

Rückfragenkolloquium zu Konversionsfläche US Hospital

BesuchergruppeVertreter von 49 Fachplanungsbüros und rund 150 Bürgerinnen und Bürger haben sich am Freitag, 19. September, auf der Konversionsfläche US Hospital in Rohrbach getroffen. Anlass war das Rückfragenkolloquium zum städtebaulichen Ideenwettbewerb, den die Stadt Heidelberg für diese Konversionsfläche ausgeschrieben hat und der seit Mitte August läuft. Grundsätzlich soll das Gebiet mit einer Mischung aus Wohnen, Gewerbe und Bildungseinrichtungen entwickelt werden. Im Vordergrund soll die Wohnnutzung stehen.

Mehr zum Kolloquium und ein Video, dass die Stadt auf youtube veröffentlicht hat und in dem einige Bürger und Interessensvertreter zu Wort kommen

von Hans-Jürgen Fuchs

Stellungnahme der Stadtteilvereine der Südstadtvereine zur Unterbringung von Flüchtlingen in den Konversionsgebieten

Die Unterbringung von Flüchtlingen in Konversionsgebieten hat nicht nur in Presse und Internet, sondern auch in unseren Stadtteilen zu Diskussionen geführt. Der Grundtenor ist dabei glücklicherweise überwiegend positiv. Die Stadtteile Kirchheim, Rohrbach und Südstadt sind direkt betroffen. Hier wurden die Flüchtlinge untergebracht, bzw. sollen oder sollten sie untergebracht werden.

In dieser Situation haben die 1. Vorsitzenden der Stadtteilvereine der Südstadtteile miteinander vereinbart, gemeinsam Stellung zur Unterbringung der Flüchtlinge zu nehmen und das Vorgehen der Stadt Heidelberg ausdrücklich zu unterstützen. Hier die Stellungnahme im Wortlaut:

Stellungnahme der Stadtteilvereine Kirchheim, Rohrbach und Südstadt zur Unterbringung von Flüchtlingen in den Konversionsgebieten

Seit langem schon kennen wir die Bilder von Flüchtlingen, die über das Mittelmeer kommen und auf der italienischen Insel Lampedusa landen. Die Entwicklung in Syrien und im Irak ist von beispielloser Härte und Grausamkeit. Millionen sind auf der Flucht. 

Nun kommen viele Flüchtlinge auch zu uns. Einige Bundesländer wie Bayern und Nordrhein-Westfalen nehmen keine mehr auf und schicken sie - häufig ohne entsprechende Planung-  weiter in andere Bundesländer. In Karlsruhe können die Erstaufnahmelager den Andrang nicht mehr bewältigen.

Unsere Stadt hat in dieser Situation entschieden, mehr Flüchtlinge aufzunehmen, als sie verpflichtet gewesen wäre. Das ist eine richtige Entscheidung, die wir rückhaltlos unterstützen. Und es ist auch richtig, die Flüchtlinge zunächst dort unterzubringen, wo Platz ist. Naturgemäß bieten sich da die Konversionsgebiete mit ihren noch leer stehenden Gebäuden an. Wir vor Ort in den betroffenen Stadtteilen tragen diese Entscheidung der Stadt Heidelberg uneingeschränkt mit.

Mit der kurzfristigen Aufnahme der Menschen übernehmen die südlichen Stadtteile bereitwillig eine große Verantwortung. Allerdings ist die Aufnahme so vieler Menschen konzentriert auf engem Raum und in Gebieten, die weit ab von den Zentren der Stadtteile liegen, nur eine Übergangslösung. Nach kurzer Zeit  wird ein Teil   in andere Städte umziehen.  Diejenigen, die vorläufig in Heidelberg bleiben, sind hier herzlich willkommen. Wir fordern aber, dass ein gesamtstädtisches Konzept entwickelt wird, und dass die Stadtgesellschaft insgesamt ihre Verantwortung wahrnimmt, wenn es um die dauerhafte Integration dieser Menschen geht. Auch hier werden wir unseren Beitrag gerne leisten. Nur eine Unterbringung kleiner Gruppen in möglichst vielen Stadtteilen unterstützt die Integration, schützt gewachsene Strukturen und mindert die sozialen Folgen auf beiden Seiten.

Wichtig ist uns zudem, dass Entscheidungen, die jenseits der akuten Notsituation mittel- bis langfristige Folgen haben, in die laufenden Bürgerbeteiligungsprozesse integriert werden.

Wir sind sehr zuversichtlich, dass eine offene, nicht polarisierende Kommunikation die Entwicklung eines passenden Konzepts und damit die Integration der Flüchtlinge in einem breiten innerstädtischen Konsens voranbringt.

 

Hans-Jürgen Fuchs (Stadtteilverein Rohrbach)
Jörn Fuchs (Stadtteilverein Kirchheim)
Ursula Röper (Stadtteilverein Südstadt)

 

 

von Hans-Jürgen Fuchs

Das Bistro Rabe schließt

Blick auf Baustelle und Bistro Rabevon Hans-Jürgen Fuchs (16.09.2014)

„Die Baustelle hat uns definitiv gekillt“ titelt ein Bericht von Werner Popanda in der heutigen Rhein-Neckar-Zeitung. Im Zuge der Bauarbeiten am Rathausplatz sei es zu Umsatzverlusten von bis zu 95 Prozent gekommen, die nun einen Weiterbetrieb des Bistros nicht mehr erlaubten. Im vergangenen Winter sei der Umsatz „nur“ um 10 bis 15 Prozent zurückgegangen, was noch verkraftbar gewesen wäre, doch nun im Sommer, sei man auf die Außenbewirtschaftung angewiesen und diese sei wegen der Baustelle völlig ausgefallen.

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von Hans-Jürgen Fuchs

Ausstellung ”Der Erste Weltkrieg in Rohrbach” eröffnet

files/bilder/2014/Erster-Weltkrieg-in-Rohrbach/Ausstellung-Erster-Weltkrieg-07.jpgZwei Jahre hat sie an dieser Ausstellung gearbeitet, Hannah Dziobek, eine 15-jährige Schülerin aus Rohrbach. Und am 13. September 2014 war der große Tag: Die Ausstellung „Der 1. Weltkrieg in Rohrbach” wurde eröffnet. Und zur Eröffnung strömten so viele Interessierte, dass unser altes Rathaus aus allen Nähten platzte. Schätungsweise 100 Menschen drängten sich im Saal uns Treppenhaus, darunter auch Oberbürgermeister Würzner  …

Mehr zur Eröffnung hier …

von Hans-Jürgen Fuchs

s´war Kerwe in Rohrbach – un mir war´n debei !!! Die Rohrbacher Kerwe 2014

Blick auf die Begrüßung am RathausAm 8. September wurde sie verbrannt, die Käddl, und damit endete eine harmonische Kerwe 2014 in Rohrbach. Bei bestem Wetter trafen sich drei Tage lang Rohrbacherinnen und Rohrbacher und andere, sogar Kerschemer, und genossen Getränke, Speißen, Musik und Gespräche.

Traditioneller Auftakt war die Begrüßung durch den Stadtteilvereinsvorsitzenden am Rathaus und natürlich die berühmt berüchtigten Kerwe-Redd von Bernd Frauenfeld, die Sie hier nachlesen können. So Sie des Kurpfälzischen mächtig sind.

Ein paar Worte und viele bildliche Impressionen zur Kerwe finden Sie hier …

von Hans-Jürgen Fuchs

Wie geht es weiter beim Hospital?

Bei einem Treffen von Rohrbacher Schlüsselpersonen zum Hospital wurde das weitere Vorgehen im Prozess besprochen. Hier der Rahmen des Verfahrens.

Rückfragenkolloqium

Am 19. September ab 14:00 Uhr findet auf der Konversionsfläche Rohrbach Hospital ein sogenanntes Rückfragenkolloquium zum Ideenwettbewerb statt. Alle an dem Wettbewerb teilnehmenden Büros (Architekten, Stadt- und Landschaftsplaner) sind eingeladen, Fragen zu der Aufgabenstellung und den weiteren Inhalten des städtebaulichen Ideenwettbewerbs zu stellen. Zu diesem Termin sind auch interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Die Veranstaltung beginnt mit Führungen durch das Gelände. Bürger und Planer können sich gemeinsam ein Bild von dem Gelände machen und in einen ersten informellen Austausch kommen. Im Anschluss besteht im Theater auf der Konversionsfläche Rohrbach Hospital die Gelegenheit für die teilnehmenden Büros, Fragen zum Wettbewerb an die Stadt Heidelberg beziehungsweise an das Preisgericht zu richten. Die teilnehmenden Bürger haben dann im Anschluss gegen 17:30 die Möglichkeit, in der Kantine der Heidelberger Werkstätten der Lebenshilfe in zwangloser Atmosphäre mit den teilnehmenden Büros und den Mitgliedern des Preisgerichts ins Gespräch zu kommen und sich zu dem gemeinsam Gesehenen und Gehörten auszutauschen. Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich, die ab Anfang September möglich ist. Die Stadt Heidelberg wird dazu einladen.

Preisgerichtssitzung und Ausstellung der Arbeiten

Nach der Preisgerichtssitzung, die am 10.12.2014 stattfindet und die die Siegerentwürfe kürt, werden alle Arbeiten bis 23.12.2014 ausgestellt, möglicherweise in der Alten Feuerwache. Es wird Führungen mit Feedbackmöglichkeit geben und eine sogenannte „differenzierte Zielgruppenansprache“ z. B. mit einer Schulklasse der IGH oder Leuten aus dem Hasenleiser. Wahrscheinlich werden Stadtteilverein und punker eine eigene Führung durch die Ausstellung organisieren, die über die diversen Mailverteiler.

Bürgerforum

Im Februar/März findet ein weiteres Bürgerforum statt, das die Siegerarbeiten bewerten soll und die Grundlagen für das weitere Vorgehen festlegen soll.

Weiteres Vorgehen

Auf der Grundlage der Arbeiten und der anschließenden Bürgerbeteiligung wird schließlich eines der fünf Preisträgerbüros beauftragt, einenMasterplanzu entwickeln, der den Rahmen für die folgenden konkreten Planungen festlegt. Der Masterplan geht wieder durch die Bürgerbeteiligung und wird schließlich vom Gemeinderat beschlossen (ca. Mitte 2015). Parallel dazu wir die Stadt über den Kauf der Fläche mit der BIMA verhandeln. Nach dem erfolgten Kauf beschließt dann der Gemeinderat über die Vergabe der Fläche an Investoren. Baubeginn dürfte etwa 2016 sein.

von Hans-Jürgen Fuchs

Olé Olé AWC

Szene aus dem Konzert

Der ALLERWELTSCHOR präsentierte im Rathaus ein Sonderprogramm zur Fußballweltmeisterschaft mit Liedern aus aller Herren und Damen Länder … und die Zugaben erfolgten rechtzeitig vor dem Anpfiff zum Halbfinalspiel Niederlande gegen Argentinien!

Impressionen aus dem Konzert finden Sie hier …

Kerwevereine beschließen die Wiedereinführung der Schlumpelverbrennung

von Hans-Jürgen Fuchs

Große Aufregung herrschte im September, als erstmals bei der Rohrbacher Kerwe auf die Verbrennung der Schlumpel verzichtet worden war. Anlass war eine Entscheidung des Stadtteilvereins nach der Verbrennung bei der Kerwe 2015, bei der die Inszenierung sehr düster und beklemmend gewesen war und viele an eine Hexenverbrennung inclusive Kukluxklan erinnert hatte. Nach der Kerwe 2015 gab es daraufhin massive Beschwerden.

Danach wurde im Stadtteilverein lange über eine Änderung des Kerweendes diskutiert. Bei einer Abstimmung im Vorstand/Beirat stimmten bei einer Enthaltung alle für die Abschaffung der Verbrennung. Da waren auch altgediente Mitglieder des Stadtteilvereins dabei, die großen Wert auf Wahrung von Traditionen legen. Die anderen Kerwevereine (Feuerwehr, TSG, Turnerbund) waren in diese Abstimmung nicht eingebunden, was sich im Nachhinein als Fehler erwies. Der Stadtteilverein bedauerte das auch den Kerwevereinen gegenüber und entschuldigte sich für das Versäumnis.  Allerdings trugen die Vereine dann die Entscheidung mit und überlegten sich gemeinsam mit den „Rohrbacher Jungs” einen neuen Rahmen für die Verabschiedung. Dann fehlte auch noch die musikalische Begleitung des Zugs vom Rathaus zum Kerweplatz, denn der HCC, der den Trauerzug lange Jahre begleitet hatte, musste kurzfristig absagen, da er damals nicht mehr spielfähig war.

Die Reaktionen auf das neue Kerweende auf dem Platz waren dann sehr heftig, z.T. auch indiskutabel. Allerdings wandten sich nach der Kerwe auch viele Menschen in einer ruhigen, sachlichen Art an den Stadtteilverein und bedauerten die Abschaffung der Verbrennung.

Daraufhin beschloss der Stadtteilverein, die Diskussion noch einmal mit den allen Kerwevereinen, dem Kerweborscht Bernd Frauenfeld und den „Rohrbacher Jungs zu führen. Diese Gespräche fand am 19. Oktober und 28. November statt. Die Meinungen waren geteilt, aber letztendlich stimmte die Versammlung mehrheitlich für die Wiedereinführung der Schlumpelverbrennung. Alle Beteiligten sagten zu, diese Entscheidung gemeinsam zu tragen.

Wir möchten auch unbedingt wieder, dass der Zug der Schlumpel vom Rathaus zum Kerweplatz von Musik begleitet wird und fordern auch die Vereine auf, mit Vertretern den Zug zu begleiten und damit zu dokumentieren, dass der Kerweabschluss eine gemeinsame Sache ist.

Die Feuerwehr wird wieder für die Sicherheit auf dem Platz sorgen. Die Schlumpel selbst soll weniger eindeutig weiblich gestaltet, der gesamte Ablauf wieder wie früher ironisch und nicht düster inszeniert werden. Die Rohrbacher Jungs werden sich im besprochenen Rahmen eine Inszenierung überlegen, über die die Kerwevereine im Frühjahr sprechen und entscheiden werden.

Die Kerwevereine, die ehrenamtlich die Arbeit bei der Rohrbacher Kerwe leisten, wünschen sich, dass nun alle Beteiligten – unabhängig von ihrer Einstellung zur Schlumpelverbrennung – die getroffene Entscheidung akzeptieren.

Nachtrag

Zu dieser meldung erreichten uns Rückmeldungen von ähnlich vielen Menschen wie im September nach der Kerwe und der Abschaffung der Schlumpelverbrennung … zum Glück deutlich moderatere. Exemplarisch dokumentieren wir hier den Kommentar von Valentina Schenk, der Vorsitzenden des punker.

Offener Brief zur Wiedereinführung der Schlumpelverbrennung zum Abschluss der Rohrbacher Kerwe

Im vergangenen Jahr hat der Stadtteilverein beschlossen, das Kerwe-Kätsche, so wurde die Dame nämlich bis vor ein paar Jahren genannt, nicht weiter zu verbrennen. Das wurde mit gutem Grund beschlossen, denn es handelt sich dabei, um das Verbrennen einer menschlichen Figur, Symbolik hin oder her – auch unabhängig von ihrem Geschlecht –  wobei wäre ein Kerwe-Schlumpler denkbar? Die Frau soll nun am Kerwe-Montag wieder mit großem Getöse und als Gaudi, oder ironisch inszeniert, am Rathaus abgeholt werden, dann durch eine Strohpuppe ersetzt, zum Kerweende verbrannt werden.

Traditionen werden gelebt, verändern sich, müssen stimmig sein. Vor ein paar Jahren gab es keine Wasser-Wein-Weiber bei der Rohrbacher Kerwe, sie bereichern sie nun, schön, dass sie zur Tradition werden. Auch die Tradition der Kerweborscht hat sich verändert, aus Mangel an Bewerbern haben wir nur noch einen, haben aber eine engagierte Kerwe-Magd dazu bekommen. Die Rohrbacher Kerwe findet über drei Tage statt. Es gibt den Zug, die Redd, Musik, den ökomenischen Gottesdienst, den Kälbles-Tanz ohne Kalb, eine andere Art der Kerweborschd als früher, das heißt wir bewegen uns die ganze Zeit. Teilweise, weil Aktive fehlen, teilweise weil wir Traditionen nicht mehr angemessen finden. Mit ein wenig Fantasie können wir einen fröhlichen Kerweausgang gestalten, der ohne das Verbrennen einer menschlichen Figur als Gaudi auskommt.

Diejenigen unter Ihnen, die nun denken, der Schneemann wird doch beim Sommertagszug auch verbrannt, möchte ich daran erinnern, dass das nun wirklich die Verbrennung von (Papier-)Schnee zum Winterende darstellt.

Diejenigen die denken, ah, da ist sie wieder, so eine Gutmenschin, die ihren moralischen Zeigefinger erhebt, denen möchte ich sagen, wollen wir nicht alle gute Menschen sein, die in moralischen Kategorien leben?

Ich engagiere mich nun seit fast 25 Jahren in und für Rohrbach – mal unkonventionell, mal traditionell – und ich frage die Menschen, die mit JA für die Schlumpelverbrennung gestimmt haben, hängt das Wohl und Weh unserer Kerwe von diesem Brauch ab und was bedienen wir mit dieser rückwärts-gewandten Tradition?

Valentina Schenk, 2.12. 2016

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