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Im März ziehen erste Bewohner im Kolbenzeil ein
Die Stadt Heidelberg schickt uns folgende Presseinformation:
Die neu gebaute Unterkunft für Geflüchtete im Stadtteil Rohrbach ist im März bezugsfertig. Die ersten Bewohnerinnen und Bewohner können dann dort einziehen. Belegt wird die Unterkunft auf dem Grundstück des ehemaligen Sprachheilkindergartens im Kolbenzeil 7-9 nach und nach zunächst mit Familien und Einzelpersonen unter anderem aus Eritrea, Syrien, Afghanistan, dem Iran und Nigeria. Die Unterkunft bietet Platz für 80 Personen. Sie umfasst zwei Gebäudeblöcke mit insgesamt rund 1.600 Quadratmetern Wohn- und Nutzfläche.
Für die Belegung stehen zehn Dreizimmer- und fünf Zweizimmerwohnungen zur Verfügung. Drei Wohnungen sind barrierefrei. Es gibt außerdem einen Gemeinschaftsraum für unterschiedliche Angebote, den unter anderem auch die „Arbeitsgruppe Asyl – Rohrbach sagt ja“ nutzen wird.
Perspektivisch soll im Kolbenzeil 7-9 eine langfristige Wohnnutzung möglich sein, wenn die Unterkunft nicht mehr für die Unterbringung von Flüchtlingen benötigt wird. Gebaut wurde deshalb in Massivbauweise.
Die neuen Bewohnerinnen und Bewohner der Unterkunft im Kolbenzeil sind allesamt Geflüchtete in der Anschlussunterbringung. Konkret heißt das: ihr Asylantrag wurde bereits abgeschlossen oder sie haben bereits mehr als 24 Monate in der vorläufigen Unterbringung in Heidelberg gelebt, haben in der Regel hier bereits Sprachkurse besucht und die hiesigen Lebensgewohnheiten kennengelernt.
„Unser Ziel ist es, die Bewohnerinnen und Bewohner der Unterkunft bestmöglich ins Stadtteilleben zu integrieren“, sagt Thomas Wellenreuther, Flüchtlingsbeauftragter der Stadt Heidelberg. Dabei kann die Stadt auf das Engagement der Ehrenamtlichen zählen, die sich in der „Arbeitsgruppe Asyl – Rohrbach sagt Ja“ zusammengeschlossen haben und sich für ein gutes Miteinander der Bewohner der Unterkunft und den Rohrbachern engagiert. Ein Willkommensfest ist für den Sommer bereits in Planung. Mit der Betreuung von Flüchtlingen hat die Stadt Heidelberg bereits an sechs Standorten im Stadtgebiet umfassend Erfahrung. In der Unterkunft im Kolbenzeil sind ein Hausmeister und eine Sozialarbeiterin tageweise vor Ort Ansprechpartner sowohl für die Bewohner als auch für die Anwohner.

Johann Wolfgang von Goethe brachte es auf den Punkt: Heidelberg, so schrieb er, habe mit seiner Lage und der ganzen Umgebung etwas Ideales. Und er war nur einer der zahlreichen Dichter und Denker, die die Stadt am Neckar mit Lobeshymnen bedachten. Bei so viel Wohlwollen: Gibt es da überhaupt noch etwas Neues zu schreiben?

Bei den Rohrbacher Bezirksbeiräten macht sich der Frust breit. Man hat das Gefühl, nur noch zu den Themen gehört zu werden, die im Interesse der Stadt liegen. Es ist nicht nur das der Umbau der Leimerstraße mit einem Federstrich gestrichen wurde, auch die Tatsache, dass das Wohnungsbaukonzept für das Hospital ebenfalls nicht im Bezirksbeirat besprochen werden soll ärgert die Räte.
Sie sind 70 Jahre oder älter und in letzter Zeit etwas unsicherer beim Gehen geworden? Möchten Sie zukünftig ihren Alltag wieder aktiver gestalten und sich sicher bewegen? Dann gehören Sie möglicherweise zur Zielgruppe des neuen Forschungsprojekts „LiFE-is-LiFE“ des Netzwerk Altersforschung der Universität Heidelberg.

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