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von Hans-Jürgen Fuchs
Am Abend des 9. November trafen sich auch dieses Jahr wieder über 70 Personen im Stadtteil Rohrbach, an dem Platz, wo einst die Synagoge stand, um an ihre Zerstörung im Jahr 1938 zu erinnern. Nachdem Claudia Rink vom punker an dieses schreckliche Rohrbacher Geschehen erinnert hatte, lasen Birgit und Dieter Roos, die Namen der 75 Rohrbacher Jüdinnen und Juden vor, ebenso die Namen der Straßen, in denen sie zwischen 1933 und 1945 gelebt haben. Daniel Schmidt von der jüdischen Gemeinde beendete die würdige Zeremonie am Gedenkstein mit der Lesung eines Psalms. Zur Fortsetzung der Gedenkfeier traf man sich in der Thoraxklinik, wo der Stadtteilvereinsvorsitzende Hans-Jürgen Fuchs in seiner Begrüßung daran erinnerte, dass es auch heute wieder den Versuch einer Revision der deutschen Geschichte gibt und dass es deshalb heute umso wichtiger ist, die Erinnerung wach zu halten und den Opfern ein Gesicht zu geben.
In einem sehr anschaulichen Vortrag schilderte dann Michael Ehmann, Präventionsbeauftragter der Thoraxklinik, die wechselvolle Geschichte der aus Berlin stammenden Jüdin Ruth Veit Simon und ihrer angesehenen Berliner Familie.
Das Rohrbacher Duo »martinique« rahmte die Veranstaltung mit Klängen vom Akkordeon und Saxophon. Besinnlich und ergreifend bereicherten ihre Musikstücke die Veranstaltung.
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