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Radwegverbindung zwischen Leimen und Rohrbach wird verbessert
von Hans-Jürgen Fuchs
Aus dem Büro des Landtagsabgeordneten Hermino Katzenstein (Bündnis 90/Die Grünen) erreicht uns folgende Pressemeldung:
Engagement von MdL Hermino Katzenstein erfolgreich
Verkehrsministerium fördert Radverbindung am Hang zwischen Leimen und Heidelberg
Manchmal braucht es nur einen Anstoß zum richtigen Zeitpunkt. Landtagsabgeordneter Hermino Katzenstein, selbst begeisterter Radfahrer und Sprecher für Radverkehr der Grünen Landtagsfraktion, ließ sich nicht lange bitten als ihn Leimens Oberbürgermeister Hans Reinwald um Unterstützung für den lange geplanten Radweg oberhalb des neuen Forschungszentrums von HeidelbergCement bat.
Mit dem neuen Teilstück soll eine durchgehende Radverbindung am Hang zwischen Heidelberg und Leimen entstehen. Der Weg, der auf Heidelberger Seite vom alten Rohrbacher Ortskern durch die Weinberge führt, ist schon jetzt eine beliebte Pendler- und Freizeitstrecke. Aufgrund seiner Bedeutung hatte das Verkehrsministerium die Strecke im Rahmen seiner Radstrategie in das Radnetz des Landes aufgenommen.
Allerdings hat die Trasse bisher einen großen Nachteil: Von Heidelberg kommend mündet sie in Leimen direkt an der Fußgängerampel vor der stark befahrene Rohrbacher Straße - Radfahrer müssen auf den gegenüber liegenden Zweirichtungsradweg wechseln, wo es spätestens an der nächsten Kreuzung unübersichtlich wird.
Schon seit etlichen Jahren wünschen sich Radfreunde, dass stattdessen die Verbindung von der Leimer Straße zur Geheimrat-Schott-Straße hergestellt und so eine Radführung abseits der Hauptverkehrsstraße durch Leimen möglich wird. Nach Fertigstellung des neuen Forschungszentrums von HeidelbergCement konnte die Stadt Leimen dem Baustoffkonzern einen hinter dem Neubau gelegenen Grundstücksstreifen abkaufen. Auch die Stadt Heidelberg, auf deren Gemarkung ein Teil des Radweges verläuft, ist mit im Boot.
Allerdings ließ die Bewilligung der Fördergelder bisher auf sich warten. Abgeordneter Katzenstein, der sich als Vorstandsmitglied auch im ADFC Rhein-Neckar/Heidelberg engagiert, machte sich selbst ein Bild vor Ort und setzte sich bei Verkehrsminister Winfried Hermann für die Förderung des geplanten Radwegs ein.
Das Verkehrsministerium hat nach erneuter Prüfung inzwischen schriftlich bestätigt, dass durch den geplanten Lückenschluss die Radverkehrsführung verbessert würde und die neue Trasse als Bestandteil des RadNETZ Baden-Württemberg förderfähig ist.
„Ich freue mich sehr, dass diese attraktive Radverbindung nun in das Förderprogramm aufgenommen wurde und das Land 50 Prozent der abrechnungsfähigen Kosten übernimmt“, sagt Abgeordneter Katzenstein und ergänzt: „Radfahren hält fit und ist umweltfreundlich. Wenn wir etwas fürs Klima und für bessere Luft in unseren Städten tun wollen, müssen wir mit guten durchgehenden Radwegen anfangen.“









Rohrbach. Schlussendlich waren es drei Punkte, die die Mitglieder des Stadtteilvereins bei ihrer Jahreshauptversammlung im bis auf den letzten Platz besetzten Gasthaus „Roter Ochsen“ umtrieben. Als allererster zu nennen ist, dass der 1. Vorsitzende Hans-Jürgen Fuchs zwar wieder kandidierte.
Und Pausen. Immer längere Pausen. Ein 2015 vorgesehenes Bürgerforum fand 2016 statt. Seither ist die Bürgerbeteiligung abgeschlossen … und Funkstille. Zumindest nach außen. Im Hintergrund scheint allerdings alles seinen gewohnten Gang zu gehen. Beim letzten Bürgerforum stellte sich unvermittelt und scheinbar unverbindlich eine „ARGE Hospital” genannte Investorengruppe vor und bekundete ihr Interesse, das Quartier zu entwickeln. Mit dabei die üblichen Heidelberger Verdächtigen: Epple, Kalkmann, Kraus, die GGH und die Deutschen Wohnwerte. Nicht gestellt, jedenfalls nicht von Seiten der Stadt, wurde die Frage, ob es tatsächlich sinnvoll ist, auch das nächste große gelände wieder ausschließlich von einer großen Investorengruppe entwickeln zu lassen. Die Frage muss erlaubt sein, ob das wirklich die beste Vorgehensweise ist. Vieles spricht dafür, dass die Chancen für ein auf Dauer liebenswertes und hochwertiges Gebiet größer sind, wenn nicht wenige Investoren bauen, sondern viele kleinere und mittlere. Vieles spricht dafür … und viele sprachen dafür, in den Bürgerforen.


Im Polizeirevier Süd prangen nun die Rohrbacher und die Kirchheimer Flagge freundlich Seit an Seit. Das Revier hatte angefragt und die Stadtteilvereine waren dem Wunsch gerne nachgekommen. Josef Scherhaufer vom Beirat des Rohrbacher Stadtteilverein übergab die Fahne dieser Tage.
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