von Hans-Jürgen Fuchs

Gebt dem Platz eine Chance!

Umgefahrene Voller am RathausplatzNun ist er fertig. Der Rathausplatz. Jedenfalls fast. Und wie bei allen Neuerungen, gibt es auch hier Diskussionen. Zu viele Autos stehen hier und es gibt zu wenig Parkplätze. Zu viele neue Bäume beklagen die einen, das Fällen der alten die anderen …

In einem Statement für das Stadtblatt hat die Rohrbach Gemeinderätin Larissa Winter den aktuellen Stand gut zusammengefasst:

„Die Straßen und Gehwege im Rohrbacher Ortskern sind wieder frei gegeben und der Umbau des Rathausplatzes ist weitestgehend abgeschlossen. Es fehlen zum Beispiel noch die Lampen und die Beschilderung, aber es zeigt sich meines Erachtens schon, dass das eine hochwertige Sanierung war. Und das Leben, das man heute schon auf dem Wochenmarkt sieht, wird, wenn das Wetter besser wird, bald den ganzen Platz füllen. Mit der Realisierung des Umbaus wurden auch Forderungen nach mehr Sicherheit für Fußgänger erfüllt, die Eltern seit über 30 Jahren aufstellen. Natürlich gibt es auch Kritik. Aber das Ganze muss sich auch noch einspielen. Ein Jahr war die Straße mehr oder weniger dicht. Nun sollte man erst einmal abwarten, bis die restlichen Arbeiten erledigt sind und sich alle auf die neue Situation eingestellt haben. Wir sollten dem neuen Platz eine Chance geben! Die Kritik soll natürlich auch ernst genommen werden: So wie das während der Umbauphase im Runden Tisch geschehen ist. Wenn sich im Frühjahr alles eingependelt hat, können bestehende Probleme besprochen und sicherlich gelöst werden.”

Richtig! Geben wir dem Platz ein paar Wochen und reden wir dann darüber, ob etwas und wenn, dann was genau geändert werden müsste und wie wir es geändert haben wollen. Vor allem: Geben wir dem neuen Platz eine Chance!

von Hans-Jürgen Fuchs

Werner Schmitt

Am 11 Januar 2015 ist Werner Schmitt gestorben nach kurzer schwerer Krankheit gestorben. Werner war ein treuer Begleiter unserer Arbeit. Kaum ein Konzert, an dem er und seine Frau Ursula fehlten, er bereicherte unsere Jahreshauptversammlungen durch seine Beiträge und vertrat Rohrbach auch als Mitglied des Bezirksbeirats. Unsere Gedanken sind bei Werners Familie.

Werner Schmitt wird uns fehlen!

von Hans-Jürgen Fuchs

Aus gegebenem Anlass …

von Hans-Jürgen Fuchs

Lichterketten in der RathausstraßeDie Tage sind trüb und es wird früh dunkel in dieser Jahreszeit. Schön, dass es Lichter gibt. Allüberall. Und auch in der Rohrbacher Rathausstraße.

Lichterketten überspannen die Straße. Viele laufen darunter durch ohne sie zu beachten, viele freuen sich darüber. Manche hätten gerne kürzere, manche längere Ketten, buntere oder solche mit Sternen. Oder blinkende. Oder was auch immer. So ist das in Rohrbach.

Kaum jemand fragt sich, wie die Lichterketten dorthin kommen. Die meisten nehmen es als selbstverständlich hin oder halten „die Stadt” für die Verursacherin. Die hat auch kräftig mitgeholfen, hat die viele tausend Euro teure Anschaffung der Ketten zu einem Drittel übernommen. Und viele Rohrbacher haben in den letzten Jahren für die Aktion „Lichter statt Dunkelheit” gespendet.

Aber die eigentliche Leistung war ein bürgerschaftliches Engagement, wie das heute so schön heißt.

Mehr dazu …

von Hans-Jürgen Fuchs

IBA_LOCAL No. 7

Standbild FilmanfangIBA_LOCAL No. 7 hieß das Ganze. Ein flotter Rundgang durch Rohrbach und Kirchheim.

Nun ist ein Film erschienen, der den Gang kompakt zusammenfasst …

Hier können Sie sich den Film ansehen …

von Hans-Jürgen Fuchs

Katalog zur Ausstellung zum 1. Weltkrieg in Rohrbach

files/bilder/2014/Erster-Weltkrieg-in-Rohrbach/Thorax-Lazarett-1-Weltkrieg-02.jpgZur Ausstellung zum 1. Weltkrieg in Rohrbach ist nun ein breit bebilderter Katalog erschienen. Der von Hannah Dziobek geschriebene und von Dirk Hrdina gestaltete Katalog ist ab sofort bei der Eichendorffbuchhandlung und im Rohrbacher heimatmuseum erhältlich und kostet 8,-- Euro.

von Hans-Jürgen Fuchs

Bürgerplakette 2014

Überreichung der Bürgerplakette 2014: Vier Rohrbacher/-innen sind dabei. Allen voran der Ehrenvorsitzende des Stadtteilvereins Bernd Frauenfeld. Außerdem haben Helga Bauer und Brigitte Schmitt-Bantel den Preis erhalten für ihr Engagement bei Schüler helfen Schülern an der IGH und Ursel Wirth-Brunner für Ihre Verdienste um den Sport. Herzlichen Glückwunsch!

Bernd Frauenfeld

Bernd Frauenfeld

Helga Bauer und Brigitte Schmitt-Bantel

Helga Bauer und Brigitte Schmitt-Bantel

Ursel Wirth-Brunner

Ursel Wirth-Brunner

von Hans-Jürgen Fuchs

Weihnachtsmarkt 2014

Blick auf den WeihnachtsmarktPünktlich zum Weihnachtsmarkt wurde es kalt. Und blieb trocken. Entsprechend groß war der Zuspruch zum Rohrbacher Weihnachtsmarkt. Das Stadtteilvereinsteam hatte mehr als alle Hände voll zu tun. An Ende waren alle hoch zufrieden - und brauchten einige Tage um wieder auf die Beine zu kommen ...

Impressionen vom Weihnachtsmarkt finden Sie hier …

von Hans-Jürgen Fuchs

Martinszug in Rohrbach 2014

Kinder beim Martinszug

Der Martinszug in Rohrbach ist immer etwas Besonderes. Aber diesmal waren selbst wir überrascht: 600 Martinsmännle hatten wir gekauft. Ausgegeben wurden sie an Kinder mit Laternen. Sie reichten nicht ganz. Es waren wohl weit über 1.000 Menschen, die am Zug teilnahmen.

Herzlicher Dank an alle, die zum Gelingen beirtrugen: die Helfer des Stadtteilvereins, der Spielmannverein, die Kapelle der Ziegelhäuser Karnevalsgesellschaft, der Reitverein mit Santa Martine und dem Pferd, der Kleintierzuchtverein mit der Gans, die Polizei, die Feuerwehr und das Rote Kreuz und vor allem die Kinder und Lehrkräfte der Eichendorffschule.

Einige Eindrücke vom Martinzug finden Sie hier …

von Hans-Jürgen Fuchs

Gedenkveranstaltung zur Zerstörung der Synagoge in Rohrbach

von Hans-Jürgen Fuchs, 09.11.2014
Fotos von Josef Scherhaufer 

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Es war eine würdige und angemessene Veranstaltung, das Gedenken an unsere jüdischen Mitbürger, die unter dem Terror des Naziregimes gelitten haben, vertrieben, verhaftet und getötet wurden. Das Alte Rathaus konnte die Menge an Menschen leider nicht fassen, nicht nur der Rathaussaal war voll, Interessierte drängten sich in der Küche und im Flur, im Treppenhaus bis zur Eingangstür. Viele konnten deshalb die Begrüßung durch den Stadtteilvereinsvorsitzenden Fuchs, den Kurzvortrag von Claudia Rink zu „Juden in Rohrbach”, die Gedanken des Rabbiners Janusz Pawelczyk-Kissinund den Gedichtvortrag und die Überlegungen von Michael Buselmeiers nicht verfolgen, manche sind gar wieder gegangen.

Mehr zur Veranstaltung …

von Hans-Jürgen Fuchs

Bald hält der Bus am Einkaufszentrum im Bosseldorn …

Eines der Themen, die beim rorgespräch zur OB-Wahl heiß diskutiert worden war, war die unzureichende Anbindung des neuen Einkaufszentrums im Bosseldorn an das Netz des VRN. Sehr vehement hatte eine Besucherin diese eingefordert und auf die schwierige Situation vor allem älterer Menschen verwiesen. OB Würzner beschrieb die bisherigen Bemühungen und versprach, sich weiterhin für eine Umverlegung der Bushaltestelle an das Einkaufszentrum einzusetzen.

Nun teilt uns das OB-Referat mit, dass Bewegung in die Sache kommt. Nachdem die zuletzt angedachte Haltestellenvariante auf dem Gelände des Marktes vom Beirat von Menschen mit Behinderungen abgelehnt worden war, gab weitere Ortstermine mit der Folge, dass die neue Haltestelle nun mit baulichen Eingriffen hergestellt werden muss.

Die Anbindung des NVZ an die Linie 28 erfordert, so das OB-Referat, außerdem die Einrichtung einer zusätzlichen Stichfahrt. Damit der eingesetzte Bus seinen Fahrplan halten kann, muss deshalb die gesamte Führung der Linie 28 verändert werden.

Dieser Punkt soll im nun in der öffentlichen November-Sitzung des Rohrbacher Bezirksbeirats (Dienstag, 4. November, 18:00 Uhr, Bethanien-Lindenhof-Seniorenwohnanlage, Kultursaal, Franz-Kruckenberg-Straße 2, 69126 Heidelberg) behandelt werden. Danach folgt im Dezember die Weiterbehandlung im Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss und im Gemeinderat. Bei positiver Beschlussfassung ist vorgesehen, die Linienänderung Mitte Januar 2015 umsetzen. Bis dahin soll auch auch die Haltestelle baulich hergerichtet sein.

Und noch ein gegebener Anlass …

von Hans-Jürgen Fuchs

Die Feuerwehr hängt die Lichterketten abvon Hans-Jürgen Fuchs

„Aus gegebenem Anlass“... habe ich einen Bericht im Dezember 2014überschrieben. Und habe mich in unser aller Namen bei denen bedankt, die die Weihnachtsbeleuchtung organisiert aufgehängt haben. Nun möchte ich auch denen danken, die sie gerade wieder abgehängt haben!

Es gibt so viele Leute, die zu allem etwas zu sagen haben – meist Kritik – und so wenige, die etwas tun. Die Freiwillige Feuerwehr und ihre jungen Leute gehören zum Glück zu letzteren. Sie haben in vielen Stunden die Ketten wieder entfernt und mussten sich – man glaubt es kaum – dafür auch noch kritisieren, bessser: anpöbeln lassen.

Zum Glück weiß die Mehrheit der Menschen die Arbeit der Helfer zu schätzen. der punker brachte einen Artikel zum unerzogenen Verhalten einiger Passanten und auch der Heidelberger Herkules schwang in der Rhein-Neckar-Zeitung seine Keule.

Hier der Herkulesschlag:

Diese Jugend

In der Vorweihnachtszeit hat die weihnachtliche Beleuchtung der Rathausstraße in Rohrbach viele Menschen erfreut. Die stimmungsvolle Beleuchtung ist ein Verdienst des Stadtteilvereins, der sich um die Finanzierung der Ketten und die Anschaffung kümmerte. Neben der Stadt waren es viele Rohrbacher, die mit Spenden dafür sorgten, dass Rohrbach in der Adventszeit noch etwas weihnachtlicher wird. Auch für das Aufhängen der Ketten braucht es jede Menge bürgerschaftliches Engagement: Viele Engagierte opferten dafür ihre Freizeit. Und im neuen Jahr musste die Beleuchtung natürlich wieder abgehängt werden – wieder von Ehrenamtlichen. Jugendliche der Freiwilligen Feuerwehr Rohrbach waren dafür im Einsatz. Logisch, dass während der Arbeiten die Straße zeitweise gesperrt werden musste. Die meisten nahmen das – so kam es mir zu Gehör – klaglos hin, schließlich hatten sie sich an der Beleuchtung erfreut. Andere waren wütend und über die Sperrung verärgert. Sie pöbelten und beschimpften – so berichten es die Jugendlichen – die Feuerwehrleute. Immer wieder wird darüber geschimpft, dass sich die Jungen nicht genügend für die Gesellschaft einbringen. Dann tun sie etwas und müssen sich dafür noch beschimpfen lassen.

Da kann man nur den Kopfschütteln, findet der Heidelberger Herkules.

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