von Hans-Jürgen Fuchs

IBA_LOCAL No. 7

Standbild FilmanfangIBA_LOCAL No. 7 hieß das Ganze. Ein flotter Rundgang durch Rohrbach und Kirchheim.

Nun ist ein Film erschienen, der den Gang kompakt zusammenfasst …

Hier können Sie sich den Film ansehen …

von Hans-Jürgen Fuchs

Katalog zur Ausstellung zum 1. Weltkrieg in Rohrbach

files/bilder/2014/Erster-Weltkrieg-in-Rohrbach/Thorax-Lazarett-1-Weltkrieg-02.jpgZur Ausstellung zum 1. Weltkrieg in Rohrbach ist nun ein breit bebilderter Katalog erschienen. Der von Hannah Dziobek geschriebene und von Dirk Hrdina gestaltete Katalog ist ab sofort bei der Eichendorffbuchhandlung und im Rohrbacher heimatmuseum erhältlich und kostet 8,-- Euro.

von Hans-Jürgen Fuchs

Bürgerplakette 2014

Überreichung der Bürgerplakette 2014: Vier Rohrbacher/-innen sind dabei. Allen voran der Ehrenvorsitzende des Stadtteilvereins Bernd Frauenfeld. Außerdem haben Helga Bauer und Brigitte Schmitt-Bantel den Preis erhalten für ihr Engagement bei Schüler helfen Schülern an der IGH und Ursel Wirth-Brunner für Ihre Verdienste um den Sport. Herzlichen Glückwunsch!

Bernd Frauenfeld

Bernd Frauenfeld

Helga Bauer und Brigitte Schmitt-Bantel

Helga Bauer und Brigitte Schmitt-Bantel

Ursel Wirth-Brunner

Ursel Wirth-Brunner

von Hans-Jürgen Fuchs

Weihnachtsmarkt 2014

Blick auf den WeihnachtsmarktPünktlich zum Weihnachtsmarkt wurde es kalt. Und blieb trocken. Entsprechend groß war der Zuspruch zum Rohrbacher Weihnachtsmarkt. Das Stadtteilvereinsteam hatte mehr als alle Hände voll zu tun. An Ende waren alle hoch zufrieden - und brauchten einige Tage um wieder auf die Beine zu kommen ...

Impressionen vom Weihnachtsmarkt finden Sie hier …

von Hans-Jürgen Fuchs

Martinszug in Rohrbach 2014

Kinder beim Martinszug

Der Martinszug in Rohrbach ist immer etwas Besonderes. Aber diesmal waren selbst wir überrascht: 600 Martinsmännle hatten wir gekauft. Ausgegeben wurden sie an Kinder mit Laternen. Sie reichten nicht ganz. Es waren wohl weit über 1.000 Menschen, die am Zug teilnahmen.

Herzlicher Dank an alle, die zum Gelingen beirtrugen: die Helfer des Stadtteilvereins, der Spielmannverein, die Kapelle der Ziegelhäuser Karnevalsgesellschaft, der Reitverein mit Santa Martine und dem Pferd, der Kleintierzuchtverein mit der Gans, die Polizei, die Feuerwehr und das Rote Kreuz und vor allem die Kinder und Lehrkräfte der Eichendorffschule.

Einige Eindrücke vom Martinzug finden Sie hier …

von Hans-Jürgen Fuchs

Gedenkveranstaltung zur Zerstörung der Synagoge in Rohrbach

von Hans-Jürgen Fuchs, 09.11.2014
Fotos von Josef Scherhaufer 

files/bilder/2014/Pogromnachtgedenken/Pogromnachtgedenken-141109-12.jpg

Es war eine würdige und angemessene Veranstaltung, das Gedenken an unsere jüdischen Mitbürger, die unter dem Terror des Naziregimes gelitten haben, vertrieben, verhaftet und getötet wurden. Das Alte Rathaus konnte die Menge an Menschen leider nicht fassen, nicht nur der Rathaussaal war voll, Interessierte drängten sich in der Küche und im Flur, im Treppenhaus bis zur Eingangstür. Viele konnten deshalb die Begrüßung durch den Stadtteilvereinsvorsitzenden Fuchs, den Kurzvortrag von Claudia Rink zu „Juden in Rohrbach”, die Gedanken des Rabbiners Janusz Pawelczyk-Kissinund den Gedichtvortrag und die Überlegungen von Michael Buselmeiers nicht verfolgen, manche sind gar wieder gegangen.

Mehr zur Veranstaltung …

von Hans-Jürgen Fuchs

Bald hält der Bus am Einkaufszentrum im Bosseldorn …

Eines der Themen, die beim rorgespräch zur OB-Wahl heiß diskutiert worden war, war die unzureichende Anbindung des neuen Einkaufszentrums im Bosseldorn an das Netz des VRN. Sehr vehement hatte eine Besucherin diese eingefordert und auf die schwierige Situation vor allem älterer Menschen verwiesen. OB Würzner beschrieb die bisherigen Bemühungen und versprach, sich weiterhin für eine Umverlegung der Bushaltestelle an das Einkaufszentrum einzusetzen.

Nun teilt uns das OB-Referat mit, dass Bewegung in die Sache kommt. Nachdem die zuletzt angedachte Haltestellenvariante auf dem Gelände des Marktes vom Beirat von Menschen mit Behinderungen abgelehnt worden war, gab weitere Ortstermine mit der Folge, dass die neue Haltestelle nun mit baulichen Eingriffen hergestellt werden muss.

Die Anbindung des NVZ an die Linie 28 erfordert, so das OB-Referat, außerdem die Einrichtung einer zusätzlichen Stichfahrt. Damit der eingesetzte Bus seinen Fahrplan halten kann, muss deshalb die gesamte Führung der Linie 28 verändert werden.

Dieser Punkt soll im nun in der öffentlichen November-Sitzung des Rohrbacher Bezirksbeirats (Dienstag, 4. November, 18:00 Uhr, Bethanien-Lindenhof-Seniorenwohnanlage, Kultursaal, Franz-Kruckenberg-Straße 2, 69126 Heidelberg) behandelt werden. Danach folgt im Dezember die Weiterbehandlung im Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss und im Gemeinderat. Bei positiver Beschlussfassung ist vorgesehen, die Linienänderung Mitte Januar 2015 umsetzen. Bis dahin soll auch auch die Haltestelle baulich hergerichtet sein.

von Hans-Jürgen Fuchs

Vorgespräch mit OB Würzner

Blick auf die Gesprächsrunde

In der Reihe rorgespräch boten der Stadtteilverein Rohrbach und der punker e.V. Bürgerinnen und Bürgern Gelegenheit im kleinen Rahmen mit dem Heidelberger Oberbürgermeister Dr. Würzner ins Gespräch zu kommen. Im Mittelpunkt standen nicht nur Rohrbacher Themen, sondern auch Fragen zu anderen Bereichen wie Stadt am Fluss, Kongresszentrum und Landschaftspark (samt Baggersee) am ehemaligen Flughafen im Pfaffengrund. Das Gespräch wurde moderiert von Bernd Frauenfeld, Gerhard Peters und Hans-Jürgen Fuchs.

Und obwohl der OB-Wahlkampf mangels Gegenkandidaten nicht unbedingt sehr spannend ist, kamen 40 – 50 Interessierte zu einer sachlichen und auch unterhaltsamen Veranstaltung. Einen ausführlicheren Bericht werden Sie bald bei den punkern finden.

Hier schon einmal ein paar Bildimpressionen …

von Hans-Jürgen Fuchs

Seniorenherbst 2014

Blick ins Publikumvon Hans-Jürgen Fuchs, 12.10.2014

Wieder einmal ein volles Haus gab es beim Seniorenherbst 2014 in der Eichendorffhalle. Das Programm begeisterte: Spielmannsverein, Chor der Eichendorffschule, Tanzgruppe des Seniorenzentrums, Sändgerbund, Gustav Knauber und nicht zu letzt die jungen Tänzer des HCC gaben ihr Bestes und wurden mit reichlich Applaus verwöhnt!

Die Grüße der Stadt überbrachte Werner Pfisterer in Vertretung des Oberbürgermeisters und durch das Programm führte – leider zum letzten Mal – Dieter Gipp. Eine runde Sache, für deren Planung und Ablauf wieder Heide Kaltschmidt und ihr Team bestens gesorgt hatte …

Hier finden SIe einige Impressionen …

von Hans-Jürgen Fuchs

Der Kurpfalzsong

Kennt Ihr die Neischlubbschlabbe?

Auf zu neuen Ufern! Die Kita-Strategie der Evangelischen Stadtkirche.

von Hans-Jürgen Fuchs

von Hans-Jürgen Fuchs

„Kita-Strategie beginnt mit Schließungen“ titelte die Rhein-Neckar-Zeitung am 26. März 2018 einen Bericht über die Pläne der Evangelischen Kirche in Heidelberg. Durch diesen Bericht erfuhren die Eltern der Kinder in der Kita Lindenweg, dass ihre Einrichtung definitiv geschlossen werden soll: „Konsolidierung ist angesagt bei den Kindertagesstätten der Evangelischen Kirche Heidelberg, und das bedeutet zunächst einmal: Vier Einrichtungen werden geschlossen. … Grund dafür sind entweder marode Gebäude oder die Konzentration der Kirche auf Ganztages-Einrichtungen mit mehreren Gruppen. Diese entspreche den Wünschen der Eltern, und die Arbeit dort lasse sich sinnvoller und kostengünstiger einteilen, heißt es“, heißt es in der RNZ.

Damit wird nun ein Konzept der Stadtkirche umgesetzt, das deren Vertreter Dr. Gunnar Garleff bei einer Gemeindeversammlung Mitte Januar euphemistisch als „Optimierung des Gebäudebestands” beschrieb. Das Ganze entspricht sicher den Vorstellungen der Stadtkirche, ob es auch denen der Rohrbacher Gemeindemitglieder und der Kita-Eltern entspricht, darf bezweifelt werden. Jedenfalls waren bei der Gemeindeversammlung überwiegend kritische Stimmen zu vernehmen und anschließend wurden Unterschriften gesammelt mit der Forderung: „Der zentral gelegene, seit Jahrzehnten gut angenommene und genutzte Standort darf nicht aufgegeben werden!“

Und auch die Eltern fühlen sich vor den Kopf gestoßen. In einen Brief an die Dekanin Schwöbel-Hug vom 30. März 2018 beklagen sie, erst durch die Rhein-Neckar-Zeitung von der Entscheidung erfahren zu haben, die Kita nach Ende des kita-Jahres 2018/2019 zu schließen. Bisher seien immer wieder Versprechen gemacht worden, die nun nicht eingehalten würden. Vor allem sei den Eltern bereits zu Beginn des Prozesses, im Februar 2016, zugesagt worden, die Kinder der Lindenweg-Kita könnten zusammenbleiben und würden gemeinsam in die erweiterte Baden-Badener-Straße mit ihren Erzieherinnen umziehen. „Uns wurde zugesichert, dass wir über aktuelle Neuigkeiten direkt informiert werden“, schreiben die Eltern. „Nun fühlen wir uns vor den Kopf gestoßen und sind sehr irritiert über die Vorgehensweise der Evangelischen Kirche Heidelberg.“

 

Evangelisches Gemeindezentrum in der Heinrich-Fuchs-Straße

Das evangelische Gemeindezentrum in der Heinrich-Fuchs-Straße

Inzwischen verschlechterte sich die räumliche Situation im Lindenweg/Heinrich-Fuchs-Straße immer mehr, die Eltern sprechen z. B. von „übelriechenden Toiletten“. Auch in der Gemeindeversammlung war mehrfach der Vorwurf erhoben worden, dass die Stadtkirche bei notwendigen Entscheidungen untätig sei. So sei seit Jahren immer wieder die Toilette im Gemeindehaus verstopft. Man habe selbst Geld gesammelt für eine Reparatur, aber die Bauabteilung der Stadtkirche schaffe es nicht, auch nur Angebote einzuholen. Das sei ein Verhalten, hieß es damals, wie das eines Vermieters, der ein Gebäude „entmieten“ will.

Dennoch hatten die Eltern auf eine Lösung gehofft, bei der wenigstens ihre Kinder zusammenbleiben könnten. Schließlich sei immer von einer Zusammenlegung der Kitas die Rede gewesen: die Kinder sollten gemeinsam in die bestehenden Gruppen der Baden-Badener integriert werden. Doch seit Ende März sei davon nichts mehr zu hören. Nun ginge es nur noch um eine Schließung des Kindergartens Lindenweg – ohne erkennbares Konzept. Frau Brudermüller, Abteilungsleiterin der Kindertageseinrichtungen der evangelischen Kirche Heidelberg, sagte in einem Telefonat mit Elternvertretern, die Kinder würden auf einzelne Einrichtungen in Rohrbach verteilt. Doch nicht einmal das wurde in einem späteren Brief von Frau Brudermüller vom 28.03.2018 bestätigt. Lediglich von einer Unterstützung bei der Kindergartenplatzsuche sei hier noch die Rede., so die Elternvertreterinnen. Das wiederum wollen die Eltern nicht hinnehmen. Sie fordern von der evangelischen Kirche, ihr gegebenes Versprechen zu halten und dafür zu sorgen, dass die Kinder auch bei einer Schließung als Gruppe zusammenzubleiben können.

Doch die evangelische Stadtgemeinde scheint laut Rhein-Neckar-Zeitung bereits auf dem Weg zu neuen Stadtteil-Ufern zu sein. „Die Kirche will aber keineswegs nur abbauen, wie Dekanin Marlene Schwöbel-Hug gegenüber der RNZ betonte: „Wir wollen gerne Kitas in den neuen Stadtteilen Bahnstadt, PHV und in den Konversionsflächen betreiben, ebenso wieder in der Altstadt und im Emmertsgrund.“ Nur halt nicht im Rohrbacher Lindenweg.

 

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