von Hans-Jürgen Fuchs

Denkmal für die katholischen Gefallenen des Ersten Weltkrieg

Das KriegerdenkmalHannah Dziobek, jüngste Mitarbeiterin des Rohrbacher Heimatmuseums, möchte im nächsten Jahr eine Ausstellung zum Ersten Weltkrieg in Rohrbach organisieren. Dazu bittet sie um Infos zum Verbleib eines Denkmals, das sich in der ehemaligen katholischen Kirche in der Rathausstraße befand …

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von Hans-Jürgen Fuchs

Rathausumbau hat begonnen

Das alte Rohrbacher RathausFür alle, die das alte Rohrbacher Rathaus bisher nutzten wird es eine schwierige Zeit: Bis September ist das Gebäude nicht zugänglich, der der Umbau hat begonnen. Dafür stehen uns danach zwei schöne zusätzliche Räume zur Verfügung, die Vieles einfacher machen werden …

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von Hans-Jürgen Fuchs

Erlebniswanderweg eröffnet

OB Würzner bei der EröffnungAm Sonntag, den 19. Mai 2013 wurde der Erlebniswanderweg Wein und Kultur eröffnet. Trotz nicht gerade maihaften Wetters, war die Eröffnung ein voller Erfolg.

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von Hans-Jürgen Fuchs

B 535: Gemeinderat darf nun doch mitreden

Am 15. Mai 2013 berichtete die Rhein-Neckar-Zeitung über Pläne der Landesregierung, die B535 vierspurig auszubauen. Die Einspruchsfrist für die Gemeinden gegen die Pläne endete laut RNZ bereits am Tag des Erscheinen des Artikels. Heute nun lesen wir, der Gemeinderat dürfe nun doch zu den Plänen des Landes Stellung nehmen.

Informiert werden und gefragt werden sollten unseres Erachtens aber nicht nur Ausschuss und Gemeinderat, sondern vor allem die betroffenen Stadtteile Rohrbach und Kirchheim, d. h. deren Bezirksbeiräte und Stadtteilvereine.

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von Hans-Jürgen Fuchs

B 535 vierspurig?

Schon ihr Bau war heftig umstritten und nun will die Landesregierung sie sogar auf vier Spuren erweitern. Die Rede ist von der B535. In der Rhein-Neckar-Zeitung vom 15. Mai berichtet, Timo Teufert über diese Pläne. Bei den Gemeinderäten im Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss sei, so Timo Teufert weiter, die Verärgerung über die Ausbaunachricht vor allem bei Grünen und SPD groß gewesen. Schlimmer noch: Die Einspruchsfrist für die Gemeinden gegen die Pläne des Landes endet bereits am Tag des Erscheinen des RNZ-Artikels. Hat da bei der jemand Stadt geschlafen? Oder will die Landesregierung uns nicht hören?

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von Hans-Jürgen Fuchs

Neuer Stadtteilvereinsvorstand

Der neue Vorstand

In einer sehr lebendigen Jahreshauptversammlung wurde
am 5. April 2013 Hans-Jürgen Fuchs zum neuen Vorsitzenden des Stadtteilvereins Rohrbach gewählt.
Seine Stellvertreterin ist Karin Weidenheimer, zum 3. Vorsitzenden wurde Hans Clauer gewählt.

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Kein Platz für Kinder?

von Hans-Jürgen Fuchs

Beim 100sten Geburtstag des Kindergartens, 2007.Pläne, den Kindergarten St. Theresia zu schließen gibt es schon lange. Und lange Kämpfe nicht nur der Eltern dagegen … wir berichteten immer wieder darüber. Bis letzte Woche schien es aber doch noch Hoffnung zu geben. Doch dann erhielten die Eltern den Bescheid: Am 31.08.2022 soll St. Theresia schließen. Per Brief.

„Dass die beiden Kindergärten ab 2022 erst einmal aufgegeben werden, ist Teil des Masterplanes, mit dem die katholische Stadtkirche ihre 16 Kindertagesstätten mit 52 Gruppen in Heidelberg und Eppelheim überprüft. Sie will zukunftsfähige Standards setzen. "Eingruppige Kindergärten haben keine Zukunft", sagt Johannes Brandt ganz klar. Darin ist man sich mit der evangelischen Kirche in Heidelberg einig, die ihre kleinen Kita-Einheiten ebenfalls auflöst”, schreibt die Rhein-Neckar-Zeitung am 31.01.2020.

Die Schließung trifft nicht nur die Eltern hart, ganz Alt-Rohrbach fragt sich nun: Wo sollen unsere Kinder in die Tagesstätte gehen. Denn auch die evangelische Tagesstätte in der Heinrich-Fuchs-Straße ist dicht. Dass es bislang in fußläufiger Entfernung Tagesstätten gab, war ein großer Vorteil, für die Kinder, die Eltern und die Umwelt …

Die Eltern von St. Theresia sind zurecht empört. Hier eine Stellungnahme des Vorsitzenden des Elternbeirats:

St. Theresia unter Schock

Schon lange ist bekannt, dass der St. Theresia Kindergarten im Herzen Rohrbachs von Schließung bedroht ist. Aus diesem Grund gab es intensive Bemühungen der Elternschaft gemeinsam mit der katholischen Kirche und der Stadt Heidelberg Lösungen für den Verbleib des Kindergartens im Herzen Rohrbach zu finden. Seit Donnerstag ist dieser Traum vieler Eltern zerplatzt. Per Brief wurden die Eltern informiert, dass es keine Zukunft mehr für den Kindergarten St. Theresia geben wird. „Wir sind erschüttert auf welchem Weg uns diese Nachricht erreicht hat und zutiefst betroffen, dass unsere kleine Kinderoase aus Rohrbach verschwinden wird“, so der Elternbeirat Christian Lampert. Viele Eltern seien völlig aufgelöst, denn es sei schwer zu verstehen, wie einer der beliebtesten Kindergärten aus Rohrbach einfach fallen gelassen wird. „St. Theresia war immer ein Kindergarten, in dem der christliche Glauben gelebt wurde, umso unverständlicher ist es für uns, wie man sich als Katholische Kirche gegen diesen Kindergarten mit viel Herz und dem etwas anderen Konzept entscheiden kann. „St. Theresia hätte eine Zukunft haben können, wenn nur der Wille da gewesen wäre“, so der Elternbeirat. „Wir haben uns bemüht der Stadtkirche ganz im Sinne von Kirche 2030 neue innovative Ideen vorzustellen und nicht zu resignieren. Leider war von Seiten der Kirche hierfür kein Ansprechpartner zu finden.

Viele Eltern fühlen sich von der Kirche hingehalten und jetzt vor vollendete Tatsachen gestellt. Die letzte Aussage seitens der Kirche gegenüber den Eltern war, dass die Stadtkirche nach einer Lösung suche und dann nochmals in den Dialog gehe. „Leider ist der Dialog nun zu einem schriftlichen Bescheid geworden.

Nicht zu vergessen ist, dass auch der als Naturgarten angelegte und gepflegte Pfarrgarten des Kindergartens den Umstrukturierungen des Geländes sehr wahrscheinlich zum Opfer fallen wird. Es blutet uns das Herz wie die Kirche mit dem Auftrag, die Schöpfung zu wahren umgeht.“, so Lampert. Vor einigen Monaten wurde dieser in der Kategorie „bedroht“ beim Wettbewerb des NABU zum Thema „Bedeutung von Stadtgrün in Heidelberg“ ausgezeichnet. „Es kann nicht sein, dass wir 500 neue Bäume in Heidelberg setzen wollen, aber hier ein grünes Kleinod zugebaut und ein wunderschönes Gebäude einfach abgerissen und ersetzt werden soll“, kritisiert der Elternbeirat.

Die Eltern von St. Theresia hoffen, dass es in das Bewusstsein der Menschen gelangt, dass jegliche Vielfalt in der Kinderbetreuung zu schwinden scheint und nun auch die katholische Stadtkirche sich der einheitlichen Kinderbetreuung, welche immer mehr auf Quantität und immer weniger auf Individualität und Spiritualität ausgerichtet ist unterordnet. Die absolute Ausrichtung auf lange Öffnungszeiten zwischenzeitlich praktisch aller Kinderbetreuungseinrichtungen einschließlich vieler Schulen sorgt immer mehr für leere Vereine, leere Straßen und Spielplätze und kein Miteinander mehr in Familie und Freundschaften. Gerade die Kirche wäre aus unserer Sicht in der Verantwortung, sich diesem Trend entgegen zu stellen.

Christian Lampert für den Elternbeirat des Kindergartens St. Theresia

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