von Hans-Jürgen Fuchs

Begehung des US Hospital

Blick ins TheaterIm Vorfeld des Bürgerforums zum Hospital konnten interessierte Bürgerinnen und Bürger Am 15. November 2013 erstmals die Konversionsfläche „Hospital” begehen. So konnte man sich von der Fläche ein eigenes Bild machen und auch das Theater, die Sporthalle, Teile des Klinik-Gebäudes entlang der Karlsruher Straße sowie des zentralen Krankenhausgebäudes besichtigen.

Besonders interessant: Theater und Turnhalle, die beide wegen ihrer besonderen Deckenkonstruktion unter Denkmalschutz stehen. Das Theater hat etwa 300 Sitzplätze, die aber deutlich bequemer sind als die im Stadttheater: Auch große Personen habe locker Beinfreiheit …

Ein tolles Gebäude …

Viele Bilder des Geländes finden Sie hier …


von Hans-Jürgen Fuchs

SPD unterstützt Forderungen nach einer Fortführung des Sanierungskonzepts

Die SPD unterstützt unsere Forderungen nach einer Fortführung des Sanierungskonzepts für den alten Rohrbacher Ortsteil. In einer Stellungnahme im Stadtblatt vom 13.11.2013 schreibt die Gemeinderätin Anke Schuster: „Dem Ideal ganz nah gekommen sind und werden die Maßnahmen im Rahmen des Sanierungsgebiets Rohrbach. Eine Weiterführung des runden Tisches und eine Fortführung des Sanierungsgebiest Rohrbach über das Jahr 2015 hinaus ist für die SPD zwingend notwendig. Strategische Stadtplanung ist nicht nur für die Konversionsflächen, sondern auch für die alten Ortskerne wichtig.”

von Hans-Jürgen Fuchs

Aktive im Stadtteil finden Gehör

Am 12. November fand das zweite Treffen von „Schlüsselpersonen” für den Beteiligungsprozess zum Hospital statt. Dabei wurde eine Regelung verabschiedet, die Aktiven in den Stadtteilen, so wie wir das gefordert hatten, Gehör verschafft.

Zum einen werden regelmäßige Treffen der Schlüsselpersonen den Prozess organisatorisch begleiten, die Bürgerforen mit vorbereiten und auswerten. Zudem wird es möglich sein, dass wir durch eigene Veranstaltungen Schwerpunkte setzen und Diskussionen führen, deren Ergebnisse wie die der "großen" Veranstaltungen in den dialogischen Prozess einfließen und z.  B. dem Gemeinderat vorgelegt werden.

Mehr dazu …

von Hans-Jürgen Fuchs

Martinszug 2013

Blick auf den ZugNachdem es tagelang geregnet hatte, kam am 11.11. endlich die Sonne zurück und am Abend konnte der Martinszug bei bestem, wenn auch kaltem Wetter starten. Dank der tatkräftigen Unterstützung durch die Eichendorffschule und deren Förderverein war es ein besonderer Zug: Kinder der Schule spielten die Martinsgeschichte … Hunderte Kinder freuten sich – auch an den Martinsmännle, von denen der Stadtteilverein 600 verteilte …

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von Hans-Jürgen Fuchs

Detlev Bork im SWR2 Journal

Detlev Bork in der MelanchthonkircheIm Gegensatz zu vielen anderen Ländern, findet Gitarrenmusik in Deutschland wenig Beachtung. Dabei gibt es auch hier Spitzengitarristen. So zählt der Rohrbacher Gitarrist Detlev Bork zu den anerkannten Meistern seines Fachs weltweit. Er erhielt viele Preise und Auszeichnungen so den „Best Classical Musican Award“ für eine Produktion mit spanischer Gitarrenmusik. 

Bei seinem nächsten Projekt erhält der Heidelberger Unterstützung der Britten-Pears-Foundation. In einem Konzert will Detlev Bork gleich vier Uraufführungen präsentieren, die zu Ehren des vor 100 Jahren geborenen Komponisten Benjamin Britten geschrieben wurden.

Kürzlich brachte SWR2 ein Portrait des Künstlers, das man sich hier anhören kann


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von Hans-Jürgen Fuchs

Städtebaulicher Wettbewerb für das Hospital

Der Konversionsausschuss des Gemeinderat beschloss in seiner Sitzung am 5. November 2013 einen städtebaulichen Wettbewerb auszuschreiben, der Ideen für die Nutzung der Hospitalfläche sammeln soll. Die Rhein-Neckar-Zeitung berichtet am 7.11.: „Wie die Aufgabenstellung genau aussehen wird, darüber sollen die Bürger mitentscheiden, ebenso über die Kriterien, anhand derer die Wettbewerbsbeiträge bewertet werden. Auch wird es um die Frage gehen, wer aus der Bürgerschaft ins Preisgericht berufen wird, das die Sieger des Wettbewerbs kürt. Am 28. November werden diese und weitere Themen im ersten Bürgerforum zum Hospital-Gelände diskutiert. Eine Befragung mit "Schlüsselpersonen" aus Rohrbach hat bereits stattgefunden.”

Die Stadt, heißt es weiter, werde Anfang 2014 Kontakt mit möglichen Entwicklern aufnehmen, „damit deren Ideen ebenfalls berücksichtigt werden können”. Die Stadt will die Flächen von der Bima kaufen und dann an Investoren weitergeben.

Ende 2014 soll der Wettbewerbsprozess abgeschlossen sein. Eine Jury bestimmt die Preisträger, danach werden die Arbeiten öffentlich ausgestellt.

Klar ist bereits jetzt, dass weniger Bausubstanz erhalten bleiben wird als in Mark Twain Village und den Campbell Barracks in der Südstadt. „Insgesamt”, so die RNZ, „stehen 26 ein- bis viergeschossige Gebäude auf dem Gelände, von denen zwei unter Denkmalschutz stehen. Das "alte" Hospital und der Neubau aus den 1950er-Jahren gehören nicht dazu, sollen aber auch stehen bleiben, sagte Annette Friedrich, die Leiterin des Stadtplanungsamtes.”

Den Artikel der Rhein-Neckar-Zeitung können Sie hier vollständig lesen …


von Hans-Jürgen Fuchs

Der Umbau hat begonnen …

Der Umbau des Rathausplatzes hat begonnen. Nun müssen wir uns ziemlich umstellen …

Baustellenfoto

von Hans-Jürgen Fuchs

Denkmaltopographie Stadtkreis Heidelberg

Pressemeldung des Amts für Baurecht und Denkmalschutz (Auszüge) 

Das Landesamt für Denkmalpflege beim Regierungspräsidium Stuttgart erarbeitete gemeinsam mit dem Fachreferat Denkmalpflege im Regierungspräsidium Karlsruhe und der unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Heidelberg die Publikation „Denkmaltopographie Baden-Württemberg. Stadtkreis Heidelberg“. Zweck der bundesweiten Buchreihe ist es, sämtliche Kulturdenkmale der Archäologie, der Bau- und Kunstgeschichte sowie der Technikgeschichte vorzustellen und dadurch einen Überblick über den aktuellen Kulturdenkmalbestand zu geben.

Für Heidelberg sind zwei Buchbände geplant, die voraussichtlich im November 2013 veröffentlicht werden. In den letzten 3 Jahren waren Mitarbeiter/innen der obersten Denkmalbehörde im Heidelberger Stadtgebiet unterwegs, um alle Kulturdenkmale in der Stadt für die Denkmaltopographie textlich zu beschreiben und zu fotografieren. Bisher wurden die Kulturdenkmale der Stadtteile Pfaffengrund, Bergheim, Weststadt, Neuenheim, Handschuhsheim und Altstadt veröffentlicht, die mit Text und Bild in die Denkmaltopographie aufgenommen werden.

Inzwischen liegen die druckreifen Texte für die Kulturdenkmale der Bahnstadt, Boxberg, Kirchheim, Rohrbach, Schlierbach, Südstadt, Wieblingen und Ziegelhausen vor. Die Veröffentlichung der Kulturdenkmale der anderen Stadtteile folgt.

Betroffene Eigentümerinnen und Eigentümer können den Beschreibungstext für ihr Objekt anfordern oder nach vorheriger Terminvereinbarung einsehen beim

Amt für Baurecht und Denkmalschutz
Kornmarkt 1 , 69117 Heidelberg,
Tel: 06221/58-25141  Fax: 06221/58-25900 
E-Mail: baurechtsamt@heidelberg.de

Klicken Sie auf weiterlesen um eine Liste der einzelnen Objekte in Rohrbach, Kirchheim und der Südstadt zu lesen.

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von Hans-Jürgen Fuchs

Rathauseröffnung und Spatenstich für den Umbau des Rathausplatzes

Uwe Loda mit Saxofon vor dem RathausDie Stadt hatte eingeladen und viele Rohrbacher und Gäste waren gekommen um das neue Alte Rathaus Rohrbachs zu sehen und den Spatenstich für den Umbau des Rathausplatzes zu erleben. Oberbürgermeister Würzner beschrieb die Umbaumaßnahmen im Rathaus und die geplanten Maßnahmen am Platz. Er gratulierte Rohrbach zu dem schönen neuen Ort und betonte die Wichtigkeit der kulturellem Identität der Stadtteile.

Der Stadtteilvereinsvorsitzende Hans-Jürgen Fuchs bedankte sich im Namen Rohrbachs für den gelungenen Umbau. „Das, was die Stadt hier ermöglich hat”, sagte er, „kann sich sehen lassen. Unser Altes Rathaus ist nun ein richtiges –Schmuckstück geworden!” Mit den zusätzlichen Räumen haben wir jetzt endlich die Möglichkeit, kleinere kulturelle Veranstaltungen durchzuführen. Und auch für die Vereine wird sich die Raumproblematik ein wenig entspannen.

Ein Bericht mit Fotos und Videos …

von Hans-Jürgen Fuchs

Ideen für das Hospital gefragt!

Durch den Konversionsprozess stehen in der Südstadt, Kirchheim und Rohrbach teilweise sehr umfangreiche Veränderungen an. Struktur und Perspektive der Stadtteile werden teilweise auf Jahrzehnte hinaus dadurch geprägt sein.

Demnächst startet der Bürgerbeteiligungsprozess und auch die Stadtteilvereine haben gefordert, künftig stärker in die Entscheidungen eingebunden zu werden. Gerade haben sich auch die evangelische und katholischen Stadtgemeinden zu Wort gemeldet. Wir wollen aber auch wissen, was Sie denken, welche Ideen Sie haben, damit wir diese mit in den Prozess einbringen können.

Deshalb gibt es nun ein FORUM HOSPITAL auf der Website des Stadtteilvereins. Hier können Sie sich einbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, lediglich die Angabe des Namens (wird mit veröffentlicht) und der Mailadresse (wird nicht veröffentlicht)

Kein Platz für Kinder?

von Hans-Jürgen Fuchs

Beim 100sten Geburtstag des Kindergartens, 2007.Pläne, den Kindergarten St. Theresia zu schließen gibt es schon lange. Und lange Kämpfe nicht nur der Eltern dagegen … wir berichteten immer wieder darüber. Bis letzte Woche schien es aber doch noch Hoffnung zu geben. Doch dann erhielten die Eltern den Bescheid: Am 31.08.2022 soll St. Theresia schließen. Per Brief.

„Dass die beiden Kindergärten ab 2022 erst einmal aufgegeben werden, ist Teil des Masterplanes, mit dem die katholische Stadtkirche ihre 16 Kindertagesstätten mit 52 Gruppen in Heidelberg und Eppelheim überprüft. Sie will zukunftsfähige Standards setzen. "Eingruppige Kindergärten haben keine Zukunft", sagt Johannes Brandt ganz klar. Darin ist man sich mit der evangelischen Kirche in Heidelberg einig, die ihre kleinen Kita-Einheiten ebenfalls auflöst”, schreibt die Rhein-Neckar-Zeitung am 31.01.2020.

Die Schließung trifft nicht nur die Eltern hart, ganz Alt-Rohrbach fragt sich nun: Wo sollen unsere Kinder in die Tagesstätte gehen. Denn auch die evangelische Tagesstätte in der Heinrich-Fuchs-Straße ist dicht. Dass es bislang in fußläufiger Entfernung Tagesstätten gab, war ein großer Vorteil, für die Kinder, die Eltern und die Umwelt …

Die Eltern von St. Theresia sind zurecht empört. Hier eine Stellungnahme des Vorsitzenden des Elternbeirats:

St. Theresia unter Schock

Schon lange ist bekannt, dass der St. Theresia Kindergarten im Herzen Rohrbachs von Schließung bedroht ist. Aus diesem Grund gab es intensive Bemühungen der Elternschaft gemeinsam mit der katholischen Kirche und der Stadt Heidelberg Lösungen für den Verbleib des Kindergartens im Herzen Rohrbach zu finden. Seit Donnerstag ist dieser Traum vieler Eltern zerplatzt. Per Brief wurden die Eltern informiert, dass es keine Zukunft mehr für den Kindergarten St. Theresia geben wird. „Wir sind erschüttert auf welchem Weg uns diese Nachricht erreicht hat und zutiefst betroffen, dass unsere kleine Kinderoase aus Rohrbach verschwinden wird“, so der Elternbeirat Christian Lampert. Viele Eltern seien völlig aufgelöst, denn es sei schwer zu verstehen, wie einer der beliebtesten Kindergärten aus Rohrbach einfach fallen gelassen wird. „St. Theresia war immer ein Kindergarten, in dem der christliche Glauben gelebt wurde, umso unverständlicher ist es für uns, wie man sich als Katholische Kirche gegen diesen Kindergarten mit viel Herz und dem etwas anderen Konzept entscheiden kann. „St. Theresia hätte eine Zukunft haben können, wenn nur der Wille da gewesen wäre“, so der Elternbeirat. „Wir haben uns bemüht der Stadtkirche ganz im Sinne von Kirche 2030 neue innovative Ideen vorzustellen und nicht zu resignieren. Leider war von Seiten der Kirche hierfür kein Ansprechpartner zu finden.

Viele Eltern fühlen sich von der Kirche hingehalten und jetzt vor vollendete Tatsachen gestellt. Die letzte Aussage seitens der Kirche gegenüber den Eltern war, dass die Stadtkirche nach einer Lösung suche und dann nochmals in den Dialog gehe. „Leider ist der Dialog nun zu einem schriftlichen Bescheid geworden.

Nicht zu vergessen ist, dass auch der als Naturgarten angelegte und gepflegte Pfarrgarten des Kindergartens den Umstrukturierungen des Geländes sehr wahrscheinlich zum Opfer fallen wird. Es blutet uns das Herz wie die Kirche mit dem Auftrag, die Schöpfung zu wahren umgeht.“, so Lampert. Vor einigen Monaten wurde dieser in der Kategorie „bedroht“ beim Wettbewerb des NABU zum Thema „Bedeutung von Stadtgrün in Heidelberg“ ausgezeichnet. „Es kann nicht sein, dass wir 500 neue Bäume in Heidelberg setzen wollen, aber hier ein grünes Kleinod zugebaut und ein wunderschönes Gebäude einfach abgerissen und ersetzt werden soll“, kritisiert der Elternbeirat.

Die Eltern von St. Theresia hoffen, dass es in das Bewusstsein der Menschen gelangt, dass jegliche Vielfalt in der Kinderbetreuung zu schwinden scheint und nun auch die katholische Stadtkirche sich der einheitlichen Kinderbetreuung, welche immer mehr auf Quantität und immer weniger auf Individualität und Spiritualität ausgerichtet ist unterordnet. Die absolute Ausrichtung auf lange Öffnungszeiten zwischenzeitlich praktisch aller Kinderbetreuungseinrichtungen einschließlich vieler Schulen sorgt immer mehr für leere Vereine, leere Straßen und Spielplätze und kein Miteinander mehr in Familie und Freundschaften. Gerade die Kirche wäre aus unserer Sicht in der Verantwortung, sich diesem Trend entgegen zu stellen.

Christian Lampert für den Elternbeirat des Kindergartens St. Theresia

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