von Hans-Jürgen Fuchs

Frühjahrsputz im Hasenleiser

Kind mit orangener Mütze und ArbeitshandschuhenDer Stadtteilverein beteiligte sich am Frühjahrsputz im Hasenleiser. Gemeinsam befreiten wir Wege und Grünanlagen von einigem Unrat. Auch Schüler der IGH hatten bereits angepackt und auch die TSG. Nun ist der Hasenleiser noch sauber geworden. Danke allen Helfern!

von Hans-Jürgen Fuchs

Stützmauer im Bierhelderweg wird saniert

Vollsperrung ab 3. April

Die Stadt Heidelberg wird ab nächster Woche die Stützmauer im Bierhelderweg zwischen der Zufahrt zum Friedhof und der Hausnummer 22 sanieren. Die alte Sandsteinmauer wird abgebrochen und durch eine neue Stahlbetonmauer mit Sandsteinverblendung ersetzt. Die Arbeiten beginnen am Montag, 3. April 2017, und dauern voraussichtlich bis Ende Juli 2017. Für die Dauer der Arbeiten muss der Bierhelderweg im Baustellenbereich für den Durchgangs- und Anwohnerverkehr vollgesperrt werden. Die Stadt Heidelberg bittet um Verständnis. Der Verkehr wird über die Straße Am Heiligenhaus umgeleitet. Dazu wird an der Engstelle zwischen Am Müllenberg und Kühler Grund eine provisorische Baustellenampel eingerichtet. Auch der Radverkehr wird über die Straße Am Heiligenhaus umgeleitet. Der nördliche Parkplatz des Friedhofs Rohrbach ist nicht anfahrbar, Friedhofsbesucherinnen und -besucher werden gebeten, den südlichen Parkplatz Im Beind zu nutzen. Für Fußgängerinnen und Fußgänger ist im Baustellenbereich der Durchgang mit Einschränkungen frei.

Müllentsorgung

Für die Dauer der Maßnahme können die Müllfahrzeuge den Bierhelderweg nicht anfahren. Die Anwohnerinnen und Anwohner werden gebeten, ihre Abfallbehälter zur Leerung an die Kreuzung Oelgasse / Am Heiligenhaus oder an die Kreuzung Kühler Grund / Siegelsmauer zu bringen. Auch im Falle einer Sperrmüllanmeldung erfolgt die Abholung an einer der genannten Kreuzungen. Weitere Informationen zur Müllabfuhr gibt es bei der Hotline „Saubere Stadt“ der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung unter der Telefonnummer 06221 58-29999 (Montag bis Donnerstag 7.30 bis 16 Uhr und Freitag von 7.30 bis 13 Uhr) und unter www.heidelberg.de/abfall.

von Hans-Jürgen Fuchs

Baumfäll- und Rodungsarbeiten im Bierhelderweg

Presseinformation der Stadt Heidelberg

files/bilder/2017/bierhelder-stuetzmauer-170323.jpgDie Stadt Heidelberg wird ab Montag, 3. April 2017, die Stützmauer im Bierhelderweg zwischen der Zufahrt zum Friedhof und der Hausnummer 22 sanieren. Im Vorgriff auf die Maßnahme müssen im Baustellenbereich sieben Bäume gefällt und einige Büsche entfernt werden: Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende dieser Woche durchgeführt. Die Fällungen sind mit dem Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie abgestimmt: Um sicherzugehen, dass keine Vögel oder Kleinsäuger in den Bäumen oder Büschen nisten und brüten, wurde ein biologisches Artenschutzgutachten erstellt. Es wurden keine Brut- und Nistplätze gefunden, woraufhin die Untere Naturschutzbehörde die Arbeiten genehmigen konnte.

Am 1. März hat die Vegetationszeit begonnen. Während dieser gelten besondere gesetzliche Regelungen zum Schutz von Flora und Fauna: Vom 1. März bis 30. September ist es unter anderem verboten, Bäume zu entfernen, die außerhalb des Waldes oder von gärtnerisch genutzten Grundflächen (zum Beispiel Haus- und Ziergärten) stehen. In Einzelfällen kann es vorkommen, dass Gehölze auch während der Vegetationszeit entfernt werden dürfen. Ansprechpartner hierfür ist die Untere Naturschutzbehörde beim städtischen Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie.

von Hans-Jürgen Fuchs

Sommertagszug 2017

Kinder beim UmzugFotos: überwiegend von Reiner Herbold

Das Wetter ließ zu wünschen übrig, aber zum Glück blieben wir von Regen verschont. Und es kamen wieder hunderte Rohrbacher Kinder zum Sommertagszug. Dass diese schöne Tradition beibehalten werden kann, hängt mit dem Engagement einer großen Anzahl Menschen zusammen. Nicht nur die aktiven des Stadtteilvereins packten an, es arbeiteten auch Polizei und Feuerwehr mit, Rotes Kreuz, der Spielmannsverein und der Musikzug der Ziegelhäuser Karneval Gesellschaft (ZKG), der Kleintierzuchtverein und nicht zuletzt die Eichendorff-Grundschule, die wieder ein besonderes Musikprogramm präsentierte und die TSG, die die Butzen wunderbar geschückt hatte und sie im Zug führte. Herzlichen Dank allen Aktiven!

Mehr dazu hier …

von Hans-Jürgen Fuchs

Uffschnitt für Indien

Metzger Sommer vor dem Hotel im Hintergrund eine riesige Werbewand für die WurstpräsentationEine Entwicklungshilfe der besonderen Art leistete unser Rohrbacher Metzgermeister Peter Sommer. Er besuchte kürzlich Mumbai in Indien und gestaltete eine Fortbildung für seine Kollegen im dortigen Sofitel-Hotel. Denn diese wollten lernen, wie man deutsche Wurst macht, denn in Indien ist das deutsche Handwerk sehr hoch angesehen.

Peter Sommer erfuhr von der Anfrage über Jagdkollegen. Er flog mit André Lipp, einem befreundeten Metzgermeister, der in Mannheim Berufschullehrer in seiner Branche ist, nach Indien … mit Koffern voller Rezepte, Ideen und Werkzeuge.

Volle sechs Tage wurde intensiv gelehrt und gelernt. Die indischen Metzger erfuhren (fast) alles über deutsche Wurst und Aufschnitt, über Griebenschmalz, Maultaschen und vieles mehr. Und sie lernten sogar korrekt „Uffschnitt” zu sagen. 

Zum Abschluss veranstaltete das Sofitel-Hotel ein German-Food-Festival, zu dem auch Vertreter der deutschen Botschaft kamen, glücklich waren, wieder einmal deutsche Wurst essen zu können.

von Hans-Jürgen Fuchs

»Kusafiri«: ethno – ambient – accoustic – release

Neue CD von Martina Baumann und Uwe Loda

Gruppenbild der Musiker

Uwe Loda und Martina Baumann sind aus rorbach nicht wegzudenken. Als »martinique« und mit dem »Nachbarschaftskrach« begleiten sie uns musikalisch seit vielen vielen Jahren. Nun ist ihre neue CD erschienen. Und die ist überraschend, lässt neue FarbTöne erklingen und trotzdem sind Uwe Loda und Martina Baumann musikalisch wiederzuerkennen. Die neue CD heißt kusafiri, ein Wort in Suaheli, das reisen, unterwegs sein bedeutet. Begleitet werden Martina und Uwe von Matthias Köninger, ihrem ältesten Musikfreund, ein Sänger, Film- und TheaterKomponist, Pianist und Musiktherapiekollege. Gemeinsam gehen sie auf musikalische Reisen und kusafiri dokumentiert dabei einen Wegabschnitt, der 2015 begann und inspiriert ist von der Idee eine Musik improvisierend zu komponieren, die in die Stille führt und dennoch vielfältig und agil ist.

Seit einigen Jahren arbeiten Uwe Loda und Martina Baumann in ihren musiktherapeutischen Kontexten mit den Instrumenten N´Goni und Berimbao. Vielfältige Anfragen, ob es Aufnahmen von dieser Musik gibt, haben sie nun ermutigt, sich gemeinsam mit Matthias Köninger auf den Weg zu machen, diese Musik zu entwickeln. Dafür nahmen sie sich zwei Jahre Zeit, trafen sich in Braunschweig und Heidelberg, um ihre Ideen zu verweben. Inspiriert sind die Musiker von KörperMusik, Polyrhythmik, Filmmusik, Minimalmusic, World-Jazz-Pop … und voneinander.

Hört man die CD, fühlt man sich, als wäre man in einem Zug – man schaut auf Landschaften, und irgendwann taucht man tief ab in seine eigene Traumlandschaft. Hört man auf den Rhythmus, geschieht scheinbar immer das Gleiche, hört man auf die Klänge, geschieht scheinbar immer wieder etwas Neues. Hörbar wird eine verspielte Mischung aus der Begegnung von exotischen Instrumenten wie Surdo, Berimbao, N`Goni mit Klavier, Akkordeon, Saxofonen, Stimme, elektronischen und akkustischen Sounds. Die Vielfalt und Tiefe der Musik wird mit jedem neuen Hören mehr erfahrbar …

Erhältlich ist die CD direkt bei Uwe und Martina,
Tel. 06221/372030, martinasophiebaumann@gmx.de
und bei Schreibwaren Hoffmann und in der Eichendorffbuchhandlung für 16 Euro.

www.koerpermusik-heidelberg.de

von Hans-Jürgen Fuchs

Bürgersprechstunde im Alten Rathaus …

von Hans-Jürgen Fuchs, 31.01.2017

Menschengruppen vor dem Alten Rathaus

Die Bürgersprechstunde von AFD-Gemeinderat Mathias Niebel, beziehungsweise deren Absage schlägt aktuell Wellen in den sozialen Netzen. Dabei werden viele Fakten und – wie das heute so üblich ist – alternative „Fakten” verbreitet.

Deshalb hier das, was aus unserer Sicht zu dem Abend und seiner Vorgeschichte gesagt werden kann, eine Beschreibung dessen, was unmittelbar um das Rathaus herum geschah, in der Zeit in der wir selbst vor Ort waren.

von Hans-Jürgen Fuchs

Unterstützung im Schulgarten gesucht!

Der Förderverein der Eichendorffgrundschule ist Träger des Gartens der Schule. Er sucht für das Frühjahr 2017 DRINGEND eine naturverbundene Person, die Lust und Freude daran hat, 6-8 Grundschulkindern 1x wöchentlich für ca. 2 Stunden die Ziele eines (Schul-)gartens näher zu bringen. Im 300m² großen Schulgarten befinden sich viele ertragreiche Obst- und Nusssorten, sechs Hochbeete, ein geräumiges Geräte-/Gartenhaus, ein Komposter, Wassertanks für trockene Zeiten und ein Gartenteich. Der Förderverein wäre sehr dankbar, wenn sich jemand finden würde, der die "Schulgarten-AG" 2017 weiterführen könnte. Kosten, die innerhalb der AG entstehen übernimmt nach Rücksprache der Förderverein der Eichendorffschule. Interessierte wenden sich bitte direkt an den Förderverein Frau Schunk, (T.: 176/50103003, chr.schunk@gmx.de).

von Hans-Jürgen Fuchs

„Hin und Her …”

Ein Abend mit Birgit Ric, Sabine Dietenberger
und Chansons von Heymann, Hollaender, Kreisler, Tucholski u.a.

Fotos von Reiner Herbold

Birgit Ric und Sabine Dietenberger beim Konzert

Ein gelungenes Programm  begeisterte das Publikum im vollen Rohrbacher Rathaus, Annäherungen an die Liebe in ihren verschiedenen Facetten mit Charme, Witz und gesanglichem wie darstellerischem Können.

Mehr dazu und einige Impressionen hier …

von Hans-Jürgen Fuchs

Bilder – Geschichten

Fotos: Reiner Herbold

Blick in des Rathaussaal

Als letzte der fast 40 Jubiläumsveranstaltungen stand eine Ausstellung mit Fotos aus dem Stadtteil an. Seit über zwei Jahrzehnten dokumentiert Hans-Jürgen Fuchs Rohrbach mit seiner Kamera. Dabei entstanden Fotos, die einen eigenen, ungewöhnlichen Blick auf das Leben im Stadtteil werfen. Um diesen individuellen Blick ging es bei dieser Ausstellung. Gezeigt wurden immer merk-würdige und manchmal schräge Ansichten des lebendigen Stadtteils, besondere und alltäglichen Ereignisse als großformatige Fotos und in einer Präsentation. Es waren Aufnahmen, die Geschichten erzählen. Und dazu waren auch die Besucher aufgefordert: ihre Geschichten mitzubringen. Die Veranstaltung des Stadtteilvereins Rohrbach und des punker fand statt am Samstag, 10. Dezember 2016, 18:00 Uhr im gut gefüllten Saal des Alten Rathauses in Rohrbach, Rathausstraße 43. Mit von der Partie u.a. ein NaBaKra-Trio, das quantitative Mängel mit qualitativem Spiel wett machte. Jedefalls fast.

Mehr zu dieser Veranstaltung …

Lucundi sunt acti labores!

von Hans-Jürgen Fuchs

Der neue Zebrastreifen

„Schon im November 2001 hatte der Beirat über eine verbesserte Busandienung des Gebiets und Querungshilfen in der Fabrikstraße und Heinrich-Fuchs-Straße diskutiert. Die Querungshilfen waren damals seitens der Stadt als geplant benannt worden”, schrieb ich in einem Antrag für die Sitzung des Rohrbacher Bezirksbeirats am 24. November 2005. Auch im Zusammenhang mit dem Verkehrskonzept für Rohrbach waren die Forderungen des Bezirksbeirats wiederholt worden – genauso wie die Ankündigungen der Stadt, es würde bald etwas geschehen. In den Unterlagen zur BBR-Sitzung vom 6.2.2003 heißt es: „Zur Sicherheit des Fußgänger- und Schülerverkehrs ist die Anlage von Überwegen und Querungshilfen geplant ...” Und der beigefügte Plan zeigte damals schon genau jene Stellen in der Heinrich-Fuchs-Straße, die Eltern im November 2005 wieder einforderten, als sie dem damaligen 1. Bürgermeister Raban von der Malsburg eine Unterschriftenliste übergaben. Die RNZ berichtete am 8.11.2005, die Stadt habe eine wohlwollende Prüfung der Forderungen zugesagt … Und der Bezirksbeirat blieb zäh und fragte immer wieder nach – Jahr um Jahr um Jahr.

Und siehe da, wusch, schon ist es so weit: Seit letzter Woche ist der Übergang fertig und alle sind zufrieden. Die Eltern, der Kinder von 2001, die vielleicht nun auch als Großeltern dankbar sind, die Seniorinnen und Senioren der anliegenden Wohnstätten … und natürlich das Verkehrsmanagement, das ja gerade ein Sicherheitsaudit für Schulwege durchführen lässt und nun nachweisen kann, dass es kräftig und vor allem hurtig anpackt, wenn Gefahren erkannt werden.Was sind schon 16 Jährchen?

P.S. Meine Lateinkenntnisse stammen aus dem Buch »Latein für fortgeschrittene Anfänger«. „Lucundi sunt acti labores!” stammt von Cicero und bedeutet in etwa: Nach getaner Arbeit fühlt man sich wohl!

Antrag an Bezirksbeirat, 2005

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