von Hans-Jürgen Fuchs
Verkehrskonzept Rohrbach-West: Knotenpunkte sollen umgestaltet werden
von Hans-Jürgen Fuchs
Seniorenherbst 2016
von Hans-Jürgen Fuchs
Nachbarschaftsfest im Hospital
von Hans-Jürgen Fuchs
Neuer Blitzer an der Karlsruher Straße
von Hans-Jürgen Fuchs
Applaus und Buhrufe – Rohrbacher Kerwe 2016
von Hans-Jürgen Fuchs
Das Warten hat ein Ende …
von Hans-Jürgen Fuchs
Die Festschrift
von Hans-Jürgen Fuchs
Leserbrief in der RNZ am 4.8.2016 („Flüchtlingsunterbringung – Integration gefährdet”)
von Hans-Jürgen Fuchs
Das Festwochenende 1250 Jahre Rohrbach
von Hans-Jürgen Fuchs
Cinema pur bei Clauer de Chant
Lucundi sunt acti labores!
von Hans-Jürgen Fuchs

„Schon im November 2001 hatte der Beirat über eine verbesserte Busandienung des Gebiets und Querungshilfen in der Fabrikstraße und Heinrich-Fuchs-Straße diskutiert. Die Querungshilfen waren damals seitens der Stadt als geplant benannt worden”, schrieb ich in einem Antrag für die Sitzung des Rohrbacher Bezirksbeirats am 24. November 2005. Auch im Zusammenhang mit dem Verkehrskonzept für Rohrbach waren die Forderungen des Bezirksbeirats wiederholt worden – genauso wie die Ankündigungen der Stadt, es würde bald etwas geschehen. In den Unterlagen zur BBR-Sitzung vom 6.2.2003 heißt es: „Zur Sicherheit des Fußgänger- und Schülerverkehrs ist die Anlage von Überwegen und Querungshilfen geplant ...” Und der beigefügte Plan zeigte damals schon genau jene Stellen in der Heinrich-Fuchs-Straße, die Eltern im November 2005 wieder einforderten, als sie dem damaligen 1. Bürgermeister Raban von der Malsburg eine Unterschriftenliste übergaben. Die RNZ berichtete am 8.11.2005, die Stadt habe eine wohlwollende Prüfung der Forderungen zugesagt … Und der Bezirksbeirat blieb zäh und fragte immer wieder nach – Jahr um Jahr um Jahr.
Und siehe da, wusch, schon ist es so weit: Seit letzter Woche ist der Übergang fertig und alle sind zufrieden. Die Eltern, der Kinder von 2001, die vielleicht nun auch als Großeltern dankbar sind, die Seniorinnen und Senioren der anliegenden Wohnstätten … und natürlich das Verkehrsmanagement, das ja gerade ein Sicherheitsaudit für Schulwege durchführen lässt und nun nachweisen kann, dass es kräftig und vor allem hurtig anpackt, wenn Gefahren erkannt werden.Was sind schon 16 Jährchen?
P.S. Meine Lateinkenntnisse stammen aus dem Buch »Latein für fortgeschrittene Anfänger«. „Lucundi sunt acti labores!” stammt von Cicero und bedeutet in etwa: Nach getaner Arbeit fühlt man sich wohl!






Das Festwochenende ist vorbei. Es war ein rauschendes Fest, das tausende Rohrbacherinnen und Rohrbacher zusammengebracht hat. Als wir das Jubiläumsjahr planten, sagten wir: „Wir möchten „Bilder” erzeugen, Erinnerungen – so wie der Kupferstich von der Kerwe auf dem Bierhelderhof. So schön, dass hinterher ein Bild davon im Roten Ochsen aufgehängt wird. Das Jubiläumsprogramm soll ein Rahmen sein, den alle in Rohrbach gemeinsam füllen können: Rohrbachs Identität, seine Tradition und Zukunft. Und Heidelberg schaut und kommt nach Rohrbach.”
Unter freiem Himmel konnten die Besucher am Samstag, 23. Juli 2016, einen ganz besonderen Event in Heidelberg-Rohrbach genieflen: Im mediterran anmutenden Innenhof des Weinguts Clauer de Chant in der Rathausstrafle 15 mitten in Heidelberg-Rohrbach versammelte sich, trotz Unwetterwarnung eine stattliche Besucherschar vor einer eigens aufgebauten Leinwand. Ein Kultfilm der besonderen Art wurde an diesem Abend vorgef¸hrt, der vor 30 Jahren die Kinocharts st¸rmte. Der damals sogar zum Deutschen Filmpreis nominierte Streifen von ein paar Jungfilmern aus dem Allg‰u mit dem Titel DAHEIM STERBEN DIE LEUT' begeisterte 1985 das Kinopublikum auch in Heidelberg. Warum ausgerechnet dieser vor kurzem digital restaurierte Kinofilm bei Clauer de Chant zu sehen war, hat einen einfachen Grund: Einer der beiden Regisseure, Leo Hiemer, hat 1987 bis 1992 in Rohrbach gelebt und f¸r seine beiden in Rohrbach geborenen Tˆchter damals t‰glich Milch bei Bauer Clauer de Chant geholt. Bei einem Besuch in Heidelberg musste er feststellen, dass es bei Clauer de Chant zwar keine Milch mehr, daf¸r aber hervorragenden Wein gibt. So entstand bei Hans Clauer de Chant rasch der Plan, mit Film und Regisseur einen Event zu kreieren. Die Feierlichkeiten zum 1250j‰hrigen Jubil‰um von Rohrbach gaben jetzt den richtigen Rahmen. Die Zuschauer konnten neben dem Film die Weinspezialit‰ten des Weinguts genieflen und den Film auf DVD bei Regisseur Leo Hiemer erstehen - mit Autogramm versteht sich. Nach diesem Erfolg plant Hans Clauer f¸r n‰chstes Jahr wieder eine Veranstaltung mit einem Film des bekannten Drehbuchautors und Regisseurs Leo Hiemer.
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