von Hans-Jürgen Fuchs
Der Stadtteilverein tagte virtuell
von Hans-Jürgen Fuchs
Der Rohrbacher Wochenmarkt wird vorübergehend auf den Kerweplatz verlegt!
von Hans-Jürgen Fuchs
Ein trauriger Umzug. Aber ein neues Heim für die Butze!
von Hans-Jürgen Fuchs
Menschen auf der Flucht: Unterkunft in Rohrbach ist bezugsfertig.
von Hans-Jürgen Fuchs
Kein Platz für Kinder?
von Hans-Jürgen Fuchs
Das große Krabbeln …
von Hans-Jürgen Fuchs
Vierjahreszeitengarten des Kindergarten St. Theresia unter den Siegern
von Hans-Jürgen Fuchs
Pogromnachtgedenken 2019
von Hans-Jürgen Fuchs
Bürgerschweigestunde
von Hans-Jürgen Fuchs
Katja Clauer-Hilbig ist tot
Lucundi sunt acti labores!
von Hans-Jürgen Fuchs

„Schon im November 2001 hatte der Beirat über eine verbesserte Busandienung des Gebiets und Querungshilfen in der Fabrikstraße und Heinrich-Fuchs-Straße diskutiert. Die Querungshilfen waren damals seitens der Stadt als geplant benannt worden”, schrieb ich in einem Antrag für die Sitzung des Rohrbacher Bezirksbeirats am 24. November 2005. Auch im Zusammenhang mit dem Verkehrskonzept für Rohrbach waren die Forderungen des Bezirksbeirats wiederholt worden – genauso wie die Ankündigungen der Stadt, es würde bald etwas geschehen. In den Unterlagen zur BBR-Sitzung vom 6.2.2003 heißt es: „Zur Sicherheit des Fußgänger- und Schülerverkehrs ist die Anlage von Überwegen und Querungshilfen geplant ...” Und der beigefügte Plan zeigte damals schon genau jene Stellen in der Heinrich-Fuchs-Straße, die Eltern im November 2005 wieder einforderten, als sie dem damaligen 1. Bürgermeister Raban von der Malsburg eine Unterschriftenliste übergaben. Die RNZ berichtete am 8.11.2005, die Stadt habe eine wohlwollende Prüfung der Forderungen zugesagt … Und der Bezirksbeirat blieb zäh und fragte immer wieder nach – Jahr um Jahr um Jahr.
Und siehe da, wusch, schon ist es so weit: Seit letzter Woche ist der Übergang fertig und alle sind zufrieden. Die Eltern, der Kinder von 2001, die vielleicht nun auch als Großeltern dankbar sind, die Seniorinnen und Senioren der anliegenden Wohnstätten … und natürlich das Verkehrsmanagement, das ja gerade ein Sicherheitsaudit für Schulwege durchführen lässt und nun nachweisen kann, dass es kräftig und vor allem hurtig anpackt, wenn Gefahren erkannt werden.Was sind schon 16 Jährchen?
P.S. Meine Lateinkenntnisse stammen aus dem Buch »Latein für fortgeschrittene Anfänger«. „Lucundi sunt acti labores!” stammt von Cicero und bedeutet in etwa: Nach getaner Arbeit fühlt man sich wohl!





Pläne, den Kindergarten St. Theresia zu schließen gibt es schon lange. Und lange Kämpfe nicht nur der Eltern dagegen …


Am 9. Oktober wurden die Gewinner des Fotowettbewerbs Stadtgrün vom Nabu Heidelberg gekürt. Einer der Sieger ist der „Vierjahreszeitengarten“ im Pfarrgarten der Gemeinde St. Johannes in Rohrbach. Als Kleinod im Hinterhof von Altrohrbach versteckt liegt der alte Pfarrgarten zwischen Rathausstraße und Parkstraße den Blicken verborgen hinter dem alten Pfarrhaus und dem Gemeindehaus von St. Johannes. Das Grundstück wird seit einigen Jahren vom Kindergarten St. Theresia als Garten genutzt. Hier lernen die Kinder die Natur im Vierjahreszeiten-Garten kennen. Sie säen, ernten und verarbeiten das Geerntete weiter. Als Naturgarten angelegt gibt es hier auf ca. 750 Quadratmetern Raum für Insekten aller Art, für Vögel, Fische, Libellen, Igel und Frösche. Kräuter und Blumen laden zum Riechen ein, Beeren und Früchte zum Naschen, Hängematte und Hollywoodschaukel zum Verweilen und Genießen, das Sonnenblumenhaus zum Verstecken und Spielen. Eine Oase der Ruhe und des Einklangs mit der Natur mitten in der Stadt. Aus der Sicht der Eltern und Erzieher von St. Theresia ein sehr erhaltenswerter Ort. Aus Sicht der Gemeinde Bauland und Einnahmequelle zur Querfinanzierung des neuen Gemeindehauses. Aus diesem Grund wurde das Foto von Barbara Pfeiffer unter der Rubrik „bedroht“ innerhalb des Fotowettbewerbs prämiert.
Auch in Rohrbach gab es eine eigenständige jüdische Gemeinde, denn Rohrbach war bis 1927 selbstständig. Das Denkmal am Rathausplatz erinnert an das Schicksal der Gemeinde – die Synagoge wurde in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 zerstört.
Katja Clauer-Hilbig war Heidelbergs erste Weinkönigin. Viele Jahre hat sie unsere Stadt im In- und Ausland vertreten. Auch auf den Rohrbacher Festen, bei Weinfest, Kerwe und Seniorenherbsten war sie ein gern gesehener Gast. Ihre freundliche Art und ihr Lachen waren im Stadtteil bekannt … sie werden uns fehlen. Am 8. September 2019 starb Katja, noch nicht einmal 52 Jahre alt.
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