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Alte Bilder von Rohrbach gesucht
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Bürgermedaille für Rohrbacher Aktive
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Lichter statt Dunkelheit
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Gedenkveranstaltung zur Pogromnacht im Rohrbach
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Seniorenherbst 2015
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PHV-Dossier im Deutschlandfunk
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Flucht hat viele Gesichter 1945 – Von Dresden nach Heidelberg
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Ruth Steiger gestorben
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Danke, Antonio Moriello!
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Die Rohrbacher Kerwe 2015 S`Jaquelinsche freit sich keeniglisch!
Menschen auf der Flucht: Unterkunft in Rohrbach ist bezugsfertig.
von Hans-Jürgen Fuchs
Im März ziehen erste Bewohner im Kolbenzeil ein
Die Stadt Heidelberg schickt uns folgende Presseinformation:
Die neu gebaute Unterkunft für Geflüchtete im Stadtteil Rohrbach ist im März bezugsfertig. Die ersten Bewohnerinnen und Bewohner können dann dort einziehen. Belegt wird die Unterkunft auf dem Grundstück des ehemaligen Sprachheilkindergartens im Kolbenzeil 7-9 nach und nach zunächst mit Familien und Einzelpersonen unter anderem aus Eritrea, Syrien, Afghanistan, dem Iran und Nigeria. Die Unterkunft bietet Platz für 80 Personen. Sie umfasst zwei Gebäudeblöcke mit insgesamt rund 1.600 Quadratmetern Wohn- und Nutzfläche.
Für die Belegung stehen zehn Dreizimmer- und fünf Zweizimmerwohnungen zur Verfügung. Drei Wohnungen sind barrierefrei. Es gibt außerdem einen Gemeinschaftsraum für unterschiedliche Angebote, den unter anderem auch die „Arbeitsgruppe Asyl – Rohrbach sagt ja“ nutzen wird.
Perspektivisch soll im Kolbenzeil 7-9 eine langfristige Wohnnutzung möglich sein, wenn die Unterkunft nicht mehr für die Unterbringung von Flüchtlingen benötigt wird. Gebaut wurde deshalb in Massivbauweise.
Die neuen Bewohnerinnen und Bewohner der Unterkunft im Kolbenzeil sind allesamt Geflüchtete in der Anschlussunterbringung. Konkret heißt das: ihr Asylantrag wurde bereits abgeschlossen oder sie haben bereits mehr als 24 Monate in der vorläufigen Unterbringung in Heidelberg gelebt, haben in der Regel hier bereits Sprachkurse besucht und die hiesigen Lebensgewohnheiten kennengelernt.
„Unser Ziel ist es, die Bewohnerinnen und Bewohner der Unterkunft bestmöglich ins Stadtteilleben zu integrieren“, sagt Thomas Wellenreuther, Flüchtlingsbeauftragter der Stadt Heidelberg. Dabei kann die Stadt auf das Engagement der Ehrenamtlichen zählen, die sich in der „Arbeitsgruppe Asyl – Rohrbach sagt Ja“ zusammengeschlossen haben und sich für ein gutes Miteinander der Bewohner der Unterkunft und den Rohrbachern engagiert. Ein Willkommensfest ist für den Sommer bereits in Planung. Mit der Betreuung von Flüchtlingen hat die Stadt Heidelberg bereits an sechs Standorten im Stadtgebiet umfassend Erfahrung. In der Unterkunft im Kolbenzeil sind ein Hausmeister und eine Sozialarbeiterin tageweise vor Ort Ansprechpartner sowohl für die Bewohner als auch für die Anwohner.











Die Initiative, auch in Rohrbach Stolpersteine zu verlegen, stand im Mittelpunkt der diesjährigen Gedenkveranstaltung zur Pogromnacht im Stadtteil. Die Veranstaltung, die von einer Gruppe aus dem Stadtteilverein und dem punker vorbereitet worden war, war wieder gut besucht.
Das Haus war wie immer voll – beim Seniorenherbst 2015 in der Eichendorffhalle. Das Programm gefiel allen: Spielmannsverein, die Tanzgruppe des Seniorenzentrums, der Liederkranz, Gustav Knauber und nicht zu letzt die jungen Tänzer des HCC gaben ihr Bestes und wurden mit reichlich Applaus verwöhnt! Die Grüße der Stadt überbrachte Bürgermeister Heiß und durch das Programm führte erstmals Sibylle Ziegler: Souverän und amüsant. Auch am Klavier.
„Flucht hat viele Gesichter” heißt eine Reihe, die der Stadtteilverein Rohrbachs, der punker und die AG „Asyl in Rohrbach“ initiiert haben. Es ist ein Erfahrungsaustausch, wie Menschen das Verlassen der Heimat für immer überwinden können. Ziel ist es auch, das Verständnis für Flüchtlinge und ihre Situation zu verbessern. Zum ersten Abend im Alten Rathaus in Rohrbach waren Karl Bellm (Jhrg. 1937) und sein Bruder Helmuth Bellm (Jhrg. 1929) unsere Gäste. Sie berichteten über Ihr Leben nach dem Krieg in Dresden und Heidelberg. Die Moderation hatte Annette Bellm.


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