von Hans-Jürgen Fuchs

Jubiläumsstart an Silvester 2015

Zum Start des Jubiläumsjahres trafen sich viele Menschen auf dem Rathausplatz, brachtren Feuerwerk mit und stießen gemeinsam auf das Jubiläumsjahr an.

Szene an Silvester vor dem Rathaus

Hier finden Sie einige einige Impressionen – auch vom Aufräumen danach …

von Hans-Jürgen Fuchs

1250 Jahre Rohrbach – Das Jubiläumsjahr 2016

Jahresprogramm, DeckblattIm Jahre 766 wurde unser Ort erstmals schriftlich erwähnt – in einer Urkunde aus dem Lorscher Codex vom 31. Dezember 766, bei der es bezeichnenderweise um die Schenkung eines Weinbergs ging. Wir begehen also 2016 das Jubiläum „1250 Jahre Rohrbach” und haben Einiges vor. Das Jubiläum wird uns das ganze Jahr über begleiten. Alle Vereine, Institutionen und Initiativen in Rohrbach waren aufgerufen, sich mit eigenen, themenbezogenen Veranstaltungen zu beteiligen. Herausgekommen ist ein umfangreiches Programm, das Sie in den Rohrbacher geschäften erhalten und zwischen den Jahren auch in vielen Briefkästen vorfinden werden.

Im Mittelpunkt des Festjahrs steht unser Festwochenende. Und hier das Festdorf am 2. und 3. Juli 2016 in und um die Rathausstraße. Bunte Fähnchen werden es schmücken, Stände von Vereinen, Gruppierungen, Anliegern und des lokalen Gewerbes werden uns mit Spezialitäten versorgen und natürlich wird es eine Bühne geben mit Live-Bands. Und ein altes Karussell wird Große und Kleine einladen, Runden zu drehen.

Im Jubiläumsjahr präsentiert sich Rohrbach in seiner ganzen Lebendigkeit und Vielfalt, mit Traditionen und neuen Ideen, manchmal ernst, manchmal fröhlich, manchmal schräg. Holen Sie sich das Jubiläumsprogramm und frteuen Sie sich auf viele bunte Veranstaltungen …

von Hans-Jürgen Fuchs

Wie steht es um die Traube?

Blick in die BaustelleNeugierig? Nö: Interessiert! Viele wagen einen kurzen Blick durch die vom Umbau verstaubten Scheiben und möchten wissen, wie es um die „Traube” steht.

Wir bieten etwas mehr Einblick …

von Hans-Jürgen Fuchs

Unterbringung von Flüchtlingen in Rohrbach

Am 7. Dezember wurden die Bezirksbeiräte und Stadtteilvereine vorinformiert, am 10. Dezember beriet der Gemeinderat über die Standorte von Flüchtlingsunterkünften in den Stadtteilen. Dabei sollen alle Stadtteile gleichermaßen einbezogen werden, um eine Ghettoisierung der Flüchtlinge zu verhindern.

Grundsätzlich entspricht die Vorgehensweise der Stadt bei der Unterbringung von Flüchtlingen dem, was die Stadtteilvereine Rohrbachs, Kirchheims und der Südstadt schon im September 2014 gefordert hatten. diese soll dezentral und über alle Stadtteile verteilt erfolgen. Allerdings kritisiert der Stadtteilverein in einer Stellungnahme, dass beide geplanten Rohrbacher Standorte im Hasenleiser liegen. Es wäre gerechter, einen der beiden Standorte im Westen und einen im Osten Rohrbachs zu haben. Der Stadtteilverein bittet die Stadt deshalb, eine Alternative zu einem der beiden Hasenleiser-Standorte zu suchen. Mehr dazu …

von Hans-Jürgen Fuchs

Ein Kurpfälzer Kopf: Ludwig Schmidt-Herb auf SWR 4

Ludwig beim WeihnachtsmarktGerade hat er die Bürgerplakette für seine ehrenamtliche Arbeit u.a. im Stadtteilverein erhalten, nun wurde er vom SWR interviewt: Ludwig Schmidt-Herb ist ein Kurpfälzer Kopf. Unter dem Motto „Bücher sind seine Leidenschaft” beantwortet er Fragen des Senders. Das Interview kann man hier nachhören …

von Hans-Jürgen Fuchs

Alte Bilder von Rohrbach gesucht

Gasthaus Pension Kühler Grund

der punker richtet einen Aufruf an alle Rohrbacherinnen und Rohrbacher:

Anlässlich der 1250 Jahr-Feier in Rohrbach 2016 suchen wir zum Digitalisieren leihweise Bildmaterial aus Rohrbach; d.h. alte Filme, Fotos, Dias oder auch VHS-Videos.

Wer uns Material zur Verfügung stellt, bekommt davon eine digitale Kopie.

Vielen Dank für Ihre Mithilfe.

Bitte wenden Sie sich an

Valentina Schenk, Burnhofweg 4, Tel. 33 80 535, valentina.schenk@live.de
Franz Maucher Kühler Grund 7, Tel. 37 36 78, franz.maucher@t-online.de,
Günter Keppner St.-Peter-Str. 4, Tel. 60 25 31, gkeppner@gmx.de

 

Übrigens: Die Bilder hat Hans-Albrecht dem Stadtteilverein zur Verfügung gestellt. Oben sieht man das Gasthaus Pension Kühler Grund, das Ende des 20. Jahrhunderts abgerissen wurde. Und unten sehen Sie ein Haus, dessen jüdische Besitzer deportiert wurden. Weiß jemand wo das ist?

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von Hans-Jürgen Fuchs

Bürgermedaille für Rohrbacher Aktive

Jedes Jahr ehrt die Stadt Heidelberg Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich besonders engagiert haben. Aus Rohrbach wurden 2015 Ludwig Schmidt-Herb, Ehrenmitglied und langjähriger Schriftführer des Stadtteilvereins, Hella Knauber und Reiner Herbold für ihr Engagement geehrt.

Fotos von Josef Scherhaufer.

Hella und Gustav Knauber

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von Hans-Jürgen Fuchs

Lichter statt Dunkelheit

Auch wenn es dieses Jahr heller ist als sonst, November und Dezember sind einfach dunkle Monate. Und dieses Jahr kommen auch noch politische Entwicklungen dazu, der Terror in Syrien und Afghanistan und der in Paris, die uns an Bert Brechts 1939 veröffentlichtes Gedicht „An die Nachgeborenen” denken lassen „Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten!  … Doch Martin Luther King hat gesagt „Dunkelheit kann Dunkelheit nicht vertreiben: nur Licht kann das …” Der Stadtteilverein hat in diesen Tagen mit einigen Aktionen ein wenig Licht in die Dunkelheit gebracht.

Kinder beim Martinszug

Da war zum einen der traditionelle Martinszug, an dem sich wieder viele hundert Kinder und Eltern beteiligten. Und der dank der rastlosen Suche von Karin Weidenheimer auch wieder ein Pferd und eine Santa Martina hatte – Amelie Mohr. Auch ihr herzlichen Dank. Ebenso natürlich den anderen Helfern: dem Spielmannsverein, der Kapelle Ziegelhäuser Karnevalsgesellschaft, dem Kleintierzuchtverein, der Polizei, der Feuerwehr und dem Roten Kreuz. Und vor allem den Kindern und Lehrkräften der Eichendorffschule  und den vielen Helfern des Stadtteilvereins.

Beim Volkstrauertag auf dem Friedhof

Die Dunkelheit, die Kriege in der Welt, standen auch im Mittelpunkt des Gedenkens zum Volkstrauertag 2015. Wir halten damit die Erinnerung an das wach, was Krieg bedeutet, an die Opfer der Kriege auf allen Seiten der Fronten. In Dankbarkeit für den Frieden in unserem Land sollten wir alles tun, diesen bei uns zu erhalten, anderswo zum Frieden beizutragen und nicht mit unseren Waffen Kriege zu fördern.

Das Rathaus, Fenster in den Farben der Trikolore beleuchtet

Der Volkstrauertag stand unter dem Eindruck des Terrors in Frankreich. Als Zeichen unserer Solidarität mit den Menschen im Nachbarland, schlug Günter Keppner vor, die Fenster unseres Rathauses in den Farben der Trikolore zu beleuchten. Denn in diesen Zeiten ist es wichtig, dass wir nicht vergessen, wo wir herkommen, wer wir sind, was unsere Werte sind. Dass auch wir Freiheit wollen, Gleichheit fordern und Brüderlichkeit leben möchten.

Lichterketten in der Rathausstraße

Und die letzte Lichtaktion steht noch an: Am Wochenende wird die Weihnachtsbeleuchtung in der Rathausstraße gehängt. Allerdings wird es da immer schwerer, Freiwillige zu finden, die in ihrer Freizeit die Weihnachtsbeleuchtung in Rohrbach anbringen. Der Grund ist, dass sich zwar jeder über die Beleuchtung freut, aber vielen das Verständnis für notwendige kurzzeitige Verkehrsbehinderungen während des Auf- und Abhängens fehlt. So wurden im letzten Jahr die Helfer beschimpft, von Autofahrern und Passanten und es wurde ihnen ihnen mit der Polizei gedroht. Es hat viel Überredungskunst erfordert, wieder freiwillige Helfer zu finden. Wir hoffen, dass in diesem Jahr das Verständnis für die ehrenamtliche Arbeit größer ist. Vielleicht sagt sogar mal jemand „Danke!”

von Hans-Jürgen Fuchs

Gedenkveranstaltung zur Pogromnacht im Rohrbach

Am MahnmalDie Initiative, auch in Rohrbach Stolpersteine zu verlegen, stand im Mittelpunkt der diesjährigen Gedenkveranstaltung zur Pogromnacht im Stadtteil. Die Veranstaltung, die von einer Gruppe aus dem Stadtteilverein und dem punker vorbereitet worden war, war wieder gut besucht.

 

von Hans-Jürgen Fuchs

Seniorenherbst 2015

Blick in den voll besetzten SaalDas Haus war wie immer voll – beim Seniorenherbst 2015 in der Eichendorffhalle. Das Programm gefiel allen: Spielmannsverein, die Tanzgruppe des Seniorenzentrums, der Liederkranz, Gustav Knauber und nicht zu letzt die jungen Tänzer des HCC gaben ihr Bestes und wurden mit reichlich Applaus verwöhnt! Die Grüße der Stadt überbrachte Bürgermeister Heiß und durch das Programm führte erstmals Sibylle Ziegler: Souverän und amüsant. Auch am Klavier.

Eine runde Sache, für deren Planung und Ablauf wieder Heide Kaltschmidt und ihr Team bestens gesorgt hatte …

Einige Impressionen finden Sie hier …

Vorsicht Vereine, Banküberweisungsbetrüger sind unterwegs!

von Hans-Jürgen Fuchs

Doch nicht nur das sorgte bei der Jahreshauptversammlung des Rohrbacher Stadtteilvereins, die ohne ihren 1. Vorsitzenden auskommen musste, für Aufsehen zuhauf.

Von Werner Popanda

Gruppenfoto des VorstandsRohrbach. Schlussendlich waren es drei Punkte, die die Mitglieder des Stadtteilvereins bei ihrer Jahreshauptversammlung im bis auf den letzten Platz besetzten Gasthaus „Roter Ochsen“ umtrieben. Als allererster zu nennen ist, dass der 1. Vorsitzende Hans-Jürgen Fuchs zwar wieder kandidierte.

Doch er selbst konnte aufgrund einer Erkrankung nicht anwesend sein. Daher wurde das Jahresfazit 2018 von der 2. Vorsitzenden Karin Weidenheimer gezogen, was ihr ganz ausgezeichnet gelang. Bei der späteren Wahl des 1. Vorsitzenden zeigte sich dann, wie überaus stark das Engagement von Fuchs geschätzt wird.

Denn er wurde trotz Absenz einstimmig in seinem Amt bestätigt. Doch auch diejenigen Vorstandsmitglieder, die da waren, wurden unisono wiedergewählt. Zu traf dies auf den 3. Vorsitzenden Hans-Peter Droste sowie die Beiräte Andrea Herbold, Heide Kaltschmidt, Sibylle Ziegler, Gustav Knauber, Sven Kröhnert, Dominik Meyer, Dieter Roos und Peter Weidenheimer.

Da Uwe Bellm und Josef Scherhaufer nicht mehr antraten, komplettierte die Versammlung die Zehnerriege der Beiräte um Hanns-Peter Heinrich und Bernd Knauber. Fast überflüssig zu erwähnen sein dürfte, dass auch dieses Duo einstimmig gewählt wurde. Übrigens ebenso die beiden neuen Kassenprüfer Michael Gail und Reiner Herbold. Womit jedoch zugleich ein Name gefallen ist, der sehr eng mit den beiden weiteren für Aufsehen sorgenden Punkten verbunden ist.

Denn Gail hatte vor seiner Wahl zum Kassenprüfer 18 Jahre lang die Vereinsfinanzen unter seinen Fittichen gehabt, wobei es zum „Running Gag“ seiner Bilanzen geworden war, irgendwie immer die Aufwendungen für WC-Papier ins Spiel zu bringen. Nun dankte man ihm mit einer ganz besonderen „Orden“.

Nämlich mit der „Goldenen Klopapierrolle am Band“, die ihm von Schriftführerin Erica Dutzi überreicht wurde. Mal sehen, was sich der Stadtteilvereinsvorstand in wie vielen Jahren auch immer bei der Verabschiedung von Gails jetzt bei vier Enthaltungen gewählten Amtsnachfolgers Christian Multerer einfallen lassen wird.

Allerdings hatte Gail zuvor noch schier Unfassbares zu berichten. Nämlich, dass das Vereinsvermögen, das sich in seiner Ägide um 137 Prozent erhöht habe, durch zwei gefälschte Überweisungen von Betrügern beinahe um gut 35 000 Euro erleichtert worden wäre. Konkret bedroht war aber nicht nur das Vereinsvermögen des Stadtteilvereins.

Sondern auch jenes des lokalen Obst-, Garten- und Weinbauvereins, erklärte dessen 2. Vorsitzender Heinz Kaltschmidt. In diesem Falle habe es sich um eine gefälschte Überweisung in Höhe von etwas über 17.000 Euro gehandelt. Nur gut, dass alle drei Überweisungen den Bankexperten suspekt vorkamen und kein Geld überwiesen wurde.

Denn Geld wird der Stadtteilvereins mit Sicherheit benötigen, um das eine oder andere Vorhaben zu realisieren. Mit zu diesen zählt beispielsweise das neue Konzept für die Rohrbacher Traditionskerwe. Zwar sei, hielt Karin Weidenheimer hierzu fest, „noch nicht alles bis ins Detail geklärt“.

Doch lasse sich schon jetzt sagen, dass „wir künftig auf die großen Zelte auf dem Kerweplatz verzichten werden“. Stattdessen werde die Kerwe künftig kleinteiliger sein und vor und in der Eichendorffhalle, vor der Schule, rund ums Alte Rathaus und in der Heidelberger Straße stattfinden. Und einen neuen Kerweborscht werde es auch geben.

Als da ist der Sängereinheit-Vorsitzende Konstantin Waldherr, der damit in die großen Fußstapfen des mit einer Riesenquietscheente verabschiedeten Bernd Frauenfeld tritt. Quietscheentchen waren von ihm regelmäßig als „Borschtpokale“ an Rohrbacher vergeben worden, die sich um den Stadtteil verdient gemacht haben.

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