von Hans-Jürgen Fuchs
Aktive im Stadtteil finden Gehör
von Hans-Jürgen Fuchs
Martinszug 2013
von Hans-Jürgen Fuchs
Städtebaulicher Wettbewerb für das Hospital
von Hans-Jürgen Fuchs
Der Umbau hat begonnen …
von Hans-Jürgen Fuchs
Denkmaltopographie Stadtkreis Heidelberg
von Hans-Jürgen Fuchs
Rathauseröffnung und Spatenstich für den Umbau des Rathausplatzes
von Hans-Jürgen Fuchs
Ideen für das Hospital gefragt!
von Hans-Jürgen Fuchs
Das Rathaus geht in Betrieb: Treffen zur Konversion
von Hans-Jürgen Fuchs
Konversion: Stadtteilvereine fordern Gehör
Rahmenplan für Konversionsfläche US Hospital in Rohrbach beschlossen
von Hans-Jürgen Fuchs
Presseinformation der Stadt Heidelberg (23.05.2017)
Der Heidelberger Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 18. Mai 2017 mit großer Mehrheit den Rahmenplan für die Konversionsfläche US Hospital in Rohrbach beschlossen. Der Plan bildet damit die Grundlage für die weitere Quartiersentwicklung. Das rund neun Hektar große Areal soll künftig insbesondere als Wohnquartier genutzt werden. Prägend wird ein rund 7.700 Quadratmeter großer Park im Herzen des Areals. Der bisherige Entwurf sieht etwa 600 Wohnungen für alle Bevölkerungsgruppen vor – allesamt im Neubau. Bestehende historische und denkmalgeschützte Gebäude werden als Identitätsmerkmale und „Zeitzeugen“ in das Konzept integriert und erhalten öffentliche, gemeinschaftliche Nutzungen. Durch die Entwicklung des bislang abgeschotteten Militärareals entstehen neue Wegeverbindungen zwischen Alt-Rohrbach und dem südlichen Hasenleiser sowie in Richtung Innenstadt.
Neben unterschiedlichsten Wohnformen, die in einem noch zu erstellenden Wohnzielgruppenkonzept genauer beschrieben werden, sind im Quartier Flächen für Büros, Dienstleistungsangebote, kulturelle und soziale Zwecke, Bildungseinrichtungen sowie öffentliche Einrichtungen und Gewerbeeinheiten vorgesehen. Cafés, kleine Gewerbe-, Dienstleistungs- oder Ladeneinheiten in den Erdgeschosszonen sollen die Platzbereiche beleben und eine „Stadt der kurzen Wege“ ermöglichen. Im Nordosten des Areals soll in einem Bestandsgebäude eine Kindertagesstätte mit vier Gruppen entstehen. Der Rahmenplan berücksichtigt darüber hinaus Vorhaben des Montessori Zentrums Heidelberg e.V., des Collegium Academicum und der Lebenshilfe/Heidelberger Werkstätten. Der Gemeinderat hat die Verwaltung zudem damit beauftragt, im weiteren Verfahren Ziele hinsichtlich der Energiestandards im Quartier zu benennen sowie ein Verkehrskonzept und ein Wohnzielgruppenkonzept vorzulegen. Ferner sollte der Grundsatz der Barrierefreiheit im Quartier intensiv berücksichtigt werden.
Mehrstufige Bürgerbeteiligung
Der bisherige Planungsprozess war mit einer mehrstufigen Bürgerbeteiligung verknüpft – zuletzt gab es im September 2016 ein Bürgerforum, bei dem der Planungsstand seitens der Bevölkerung breite Zustimmung erfahren hat. Als erhebliche Verbesserung wurde zum Beispiel die Umplanung bei der Führung des Radverkehrs eingestuft. Künftig soll es neben der Radwegebeziehung durch das Quartier auch eine Radwegeführung entlang der Karlsruher Straße geben, die als Schnellroute und überörtliche Radverbindung fungiert.
Die wesentliche Änderung des städtebaulichen Konzepts seit diesem Bürgerforum betrifft die Berücksichtigung einer Quartiersgarage, die im Süden des Quartiers direkt an der Freiburger Straße eingefügt wurde, rund 250 Stellplätze vorsieht und ein Wohnbaufeld ersetzt. Die Verwaltung hat diese Änderung vorgeschlagen, weil eine Hochgarage günstiger zu bauen ist als die ursprünglich vorgesehenen Tiefgaragen und das Quartier damit autoarm werden kann. Der Gemeinderat stimmte einer Hochgarage unter der Bedingung zu, dass diese sich harmonisch ins Umfeld einfügen und die Geschosshöhe an die umgebende geplante Bebauung angepasst werden müsse.

Nachdem es tagelang geregnet hatte, kam am 11.11. endlich die Sonne zurück und am Abend konnte der Martinszug bei bestem, wenn auch kaltem Wetter starten. Dank der tatkräftigen Unterstützung durch die Eichendorffschule und deren Förderverein war es ein besonderer Zug: Kinder der Schule spielten die Martinsgeschichte … Hunderte Kinder freuten sich – auch an den Martinsmännle, von denen der Stadtteilverein 600 verteilte …
Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern, findet Gitarrenmusik in Deutschland wenig Beachtung. Dabei gibt es auch hier Spitzengitarristen. So zählt der Rohrbacher Gitarrist Detlev Bork zu den anerkannten Meistern seines Fachs weltweit. Er erhielt viele Preise und Auszeichnungen so den „Best Classical Musican Award“ für eine Produktion mit spanischer Gitarrenmusik. 
Die Stadt hatte eingeladen und viele Rohrbacher und Gäste waren gekommen um das neue Alte Rathaus Rohrbachs zu sehen und den Spatenstich für den Umbau des Rathausplatzes zu erleben. Oberbürgermeister Würzner beschrieb die Umbaumaßnahmen im Rathaus und die geplanten Maßnahmen am Platz. Er gratulierte Rohrbach zu dem schönen neuen Ort und betonte die Wichtigkeit der kulturellem Identität der Stadtteile.
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