von Hans-Jürgen Fuchs
Jahreshauptversammlung des Stadtteilvereins 2023
von Hans-Jürgen Fuchs
Spielplatz wieder mit Basketballnetz!
von Hans-Jürgen Fuchs
Eltern-Kind-Café 2023
von Hans-Jürgen Fuchs
Wer wird OB in Heidelberg? Fragen an die Kandidierenden
von Hans-Jürgen Fuchs
Die Rohrbacher Kerwe lebt!
von Hans-Jürgen Fuchs
20 Jahre neuer Wochenmarkt in Rohrbach
von Hans-Jürgen Fuchs
re:start im Hospital
von Hans-Jürgen Fuchs
Breiter Widerstand gegen Erdgasleitung im Heidelberger Süden
von Hans-Jürgen Fuchs
Der Rohrbachkalender 2022 ist da!
von Hans-Jürgen Fuchs
Volkstrauertag 2021
Rahmenplan für Konversionsfläche US Hospital in Rohrbach beschlossen
von Hans-Jürgen Fuchs
Presseinformation der Stadt Heidelberg (23.05.2017)
Der Heidelberger Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 18. Mai 2017 mit großer Mehrheit den Rahmenplan für die Konversionsfläche US Hospital in Rohrbach beschlossen. Der Plan bildet damit die Grundlage für die weitere Quartiersentwicklung. Das rund neun Hektar große Areal soll künftig insbesondere als Wohnquartier genutzt werden. Prägend wird ein rund 7.700 Quadratmeter großer Park im Herzen des Areals. Der bisherige Entwurf sieht etwa 600 Wohnungen für alle Bevölkerungsgruppen vor – allesamt im Neubau. Bestehende historische und denkmalgeschützte Gebäude werden als Identitätsmerkmale und „Zeitzeugen“ in das Konzept integriert und erhalten öffentliche, gemeinschaftliche Nutzungen. Durch die Entwicklung des bislang abgeschotteten Militärareals entstehen neue Wegeverbindungen zwischen Alt-Rohrbach und dem südlichen Hasenleiser sowie in Richtung Innenstadt.
Neben unterschiedlichsten Wohnformen, die in einem noch zu erstellenden Wohnzielgruppenkonzept genauer beschrieben werden, sind im Quartier Flächen für Büros, Dienstleistungsangebote, kulturelle und soziale Zwecke, Bildungseinrichtungen sowie öffentliche Einrichtungen und Gewerbeeinheiten vorgesehen. Cafés, kleine Gewerbe-, Dienstleistungs- oder Ladeneinheiten in den Erdgeschosszonen sollen die Platzbereiche beleben und eine „Stadt der kurzen Wege“ ermöglichen. Im Nordosten des Areals soll in einem Bestandsgebäude eine Kindertagesstätte mit vier Gruppen entstehen. Der Rahmenplan berücksichtigt darüber hinaus Vorhaben des Montessori Zentrums Heidelberg e.V., des Collegium Academicum und der Lebenshilfe/Heidelberger Werkstätten. Der Gemeinderat hat die Verwaltung zudem damit beauftragt, im weiteren Verfahren Ziele hinsichtlich der Energiestandards im Quartier zu benennen sowie ein Verkehrskonzept und ein Wohnzielgruppenkonzept vorzulegen. Ferner sollte der Grundsatz der Barrierefreiheit im Quartier intensiv berücksichtigt werden.
Mehrstufige Bürgerbeteiligung
Der bisherige Planungsprozess war mit einer mehrstufigen Bürgerbeteiligung verknüpft – zuletzt gab es im September 2016 ein Bürgerforum, bei dem der Planungsstand seitens der Bevölkerung breite Zustimmung erfahren hat. Als erhebliche Verbesserung wurde zum Beispiel die Umplanung bei der Führung des Radverkehrs eingestuft. Künftig soll es neben der Radwegebeziehung durch das Quartier auch eine Radwegeführung entlang der Karlsruher Straße geben, die als Schnellroute und überörtliche Radverbindung fungiert.
Die wesentliche Änderung des städtebaulichen Konzepts seit diesem Bürgerforum betrifft die Berücksichtigung einer Quartiersgarage, die im Süden des Quartiers direkt an der Freiburger Straße eingefügt wurde, rund 250 Stellplätze vorsieht und ein Wohnbaufeld ersetzt. Die Verwaltung hat diese Änderung vorgeschlagen, weil eine Hochgarage günstiger zu bauen ist als die ursprünglich vorgesehenen Tiefgaragen und das Quartier damit autoarm werden kann. Der Gemeinderat stimmte einer Hochgarage unter der Bedingung zu, dass diese sich harmonisch ins Umfeld einfügen und die Geschosshöhe an die umgebende geplante Bebauung angepasst werden müsse.

Es war endlich mal wie immer: Jahreshauptversammlung des Stadtteilvereins im roten Ochsen. Am gleichen Ort wie immer, mit fast den gleichen Leuten. Fast? Der Vorsitzende des Stadtteilvereins musste zu Beginn der Sitzung einer traurigen Pflicht nachkommen: noch nie wurde in einer Sitzung so vieler verstorbener Mitglieder gedacht wir diesmal. Konstantin Waldherr musste eine schier nicht enden wollende Liste vorlesen.

In Rohrbach gab es einen Spielplatz, der seit Jahren von Kindern und Jugendlichen frequentiert wird. Doch es gab ein Problem: Der Basketballkorb hatte kein Netz. Für viele der jungen Besucher war das ein großer Dämpfer, denn ohne Netz zu spielen, machte den Spaß am Basketball nur halb so groß.


Stadtteilverein und punker luden am 22. September 2022 zu einem »Speed-Dating« in die Eichendorffhalle ein Und viele Rohrbacherinnen und Rohrbacher kamen zu dieser Veranstaltung, die ein direktes, persönliches Gespräch mit den Kandidierenden möglich machte. Die Kandidierenden bekamen kurz Gelegenheit, sich vorzustellen. Und die restliche Zeit war den Fragen der Bürgerinnen und Bürger im kleineren Kreis vorbehalten. Besser als bei Podiumsdiskussionen, erhielt man so Gelegenheit, die Kandidierenden direkt anzusprechen.
Wenn man heute über den Rohrbacher Wochenmarkt geht, freut man sich über die Vielfalt des Angebots. Der Markt ist bestens besucht und erfüllt eine wichtige Funktion im Leben des Stadtteils. Vor 20 Jahren sah das noch ganz anders aus. Damals stand ein einziger Gemüsestand einsam auf dem Kerweplatz, der letzte Rest des ehemaligen Wochenmarkt. Diese trostlose Situation wollten Stadtteilverein, der punker und der Gewerbeverein nicht hinnehmen. Gemeinsam initiierten sie eine Verlegung des Wochenmarkts ins Zentrum Rohrbachs an das Alte Rathaus.
Die terranets bw hat am Donnerstag, 18. November, im Bürgerhaus Emmertsgrund zu einem sogenannten Infomarkt eingeladen, um den aktuellen Planungsstand der Süddeutschen Erdgasleitung (SEL) in Heidelberg vorzustellen zu für Fragen zur Verfügung stehen.
Alle Jahre wieder zur Vorweihnachtszeit erscheint in Rohrbach ein spezieller Wandschmuck: der Rohrbachkalender. Er zeigt Motive aus dem Stadtteil, aus Alt-Rohrbach, den neuen Quartieren und aus Rohrbachs üppiger Natur. 2021 findet sich der Saulauf bei Nacht im Kalender, der Rathausplatz und ein Blick von oben auf den Turm im Quartier. Das Rohrbacher Schlösschen darf nicht fehlen und auch nicht eine Streuobstwiese im Feld. Ungewöhnlich ist das Bild für den August: es zeigt den Beginn des Abbruchs eines Gebäudes auf dem Gelände der ehemaligen Fuchsschen Waggonfabrik. Auf die Jahreszeit abgestimmt hat Hans-Jürgen Fuchs wieder dreizehn Fotografien aus dem Stadtteil zusammengestellt. Erhältlich ist der Rohrbach-Kalender 2022 im DIN-A4-Format zum Preis von 9,50 Euro bei der Eichendorff-Buchhandlung in der Karlsruher Straße 50, bei Schreibwaren Hoffmann, Amalienstraße 2a und in der Linden-Apotheke, Lindenweg 2. Die Einnahmen aus dem Verkauf unterstützen auch die Arbeit des Stadtteilvereins, denn 1,50 Euro pro Kalender gehen an den Verein.
Wie jedes Jahr zum Volkstrauertag führte auch 2021 der Stadtteilverein Heidelberg-Rohrbach wieder die traditionelle Andacht auf dem Rohrbacher Friedhof durch. Die Fahnenabordnungen der Vereine trafen sich um 11 Uhr vor der ehemaligen Gaststätte „Adler” und starteten um 11.15 Uhr Richtung Friedhof. Dort begann um 11.30 Uhr vor dem Kriegsdenkmal die Andacht. Pfarrer Förster von der lutherischen Gemeinde sprach, die Kantorei und Michael Kreuter und Sohn begleiteten die Veranstaltung musikalisch. In seiner Ansprache erinnerte der Stadtteilvereinsvorsitzende Waldherr an die Gefallenen der beiden Weltkriege und die vielen weiteren Opfer von Terror, Krieg und Gewalt bis zum heutigen Tag.
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