von Hans-Jürgen Fuchs

Die Festschrift

Umschlagseite der Festschrift

Die Festschrift ist ein weiteres Highlight unseres Jubiläumsjahrs. Wer hätte am Anfang unserer Planungen gedacht, dass das so ein gewichtiges Werk werden würde? Fast 170 Seiten in schöner Gestaltung, voller Infos über und Geschichten aus Rohrbach. Da findet man unter anderem

  • natürlich Grußworte, z. B. eines des Ministerpräsidenten,
  • geschichtliche Darstellungen z.B. zu 1250 Jahre Rohrbach, zum gläsernen Zug, zur Bach und zum Wasserturm, zum Strukturwandel in der Land- und Forstwirtschaft, zum Rohrbacher Schlösschen,
  • Berichte und Selbstdarstellungen zu den Vereinen, Parteien, den Weingütern und zu den Kirchengemeinden in Rohrbach,
  • Inhaltliche Beiträge zur Entwicklung des Stadtteils,
  • einen Bericht zur Sonderbriefmarke zum Jubiläum,
  • und einen zum Hasenleiser
  • und einen zum Erlebniswanderweg Wein und Kultur,
  • Gedichte von Gustav Knauber und Katharina Schädel
  • und die Festansprache „Heimat Rohrbach“ zum Festakt des Statteilvereinsvorsitzenden Hans-Jürgen Fuchs

Das Ganze wie gesagt bestens zusammengestellt durch Hans-Peter Droste und wertig gestaltet und gedruckt.

Sie können die Festschrift hier herunterladen …

…oder auch noch selbst in die Hand nehmen. Es gibt noch Exemplare bei Schreibwaren Hofmann in der Rathausstraße, in der Eichendorffbuchhandlung am Eichendorffplatz, bei Blumen Pfefferkorn in der Heinrich-Fuchs-Straße und bei Friseur Wengerek in der Herrenwiesenstraße.

von Hans-Jürgen Fuchs

Leserbrief in der RNZ am 4.8.2016 („Flüchtlingsunterbringung – Integration gefährdet”)

Stellungnahme von Bezirksbeiräten, Vorstand und Beirat Stadtteilverein und Gemeinderäten aus Rohrbach

Unter der Überschrift „Flüchtlingsunterbringung – Integration gefährdet” veröffentlichte die Rhein-Neckar-Zeitung am 4.8.2016 einen Leserbrief von Anwohnern des geplanten Flüchtlingsunterkunft im Kolbenzeil in Rohrbach. Darin werfen die Schreiber uns, den Rohrbacher Bezirksbeiräten und dem Stadtteilverein vor, unter dem Deckmantel der Hilfsbereitschaft Flüchtlinge aus ihrer Nachbarschaft fernzuhalten und stattdessen im Kolbenzeil ein Ghetto zu unterstützen. Den besorgten Anwohnern unterstelle man Flüchtlingsfeindlichkeit und gefährde damit die Integration von Flüchtlingen und spalte die Rohrbacher Bevölkerung.

Das Gelände des ehemaligen Sprachheilkindergartens

Wir als Bezirksbeiräte und Mitglieder im Vorstand und Beirat des Stadtteilvereins weisen diese Vorwürfe scharf zurück. Das, was hier behauptet wird ist schlicht die Unwahrheit. Wir haben uns immer bemüht, Flüchtlinge gut aufzunehmen und möglichst gerecht zu verteilen – auf die Stadtteile und auch innerhalb Rohrbachs. Auch die Rohrbacher Gemeinderäte unterstützen unsere Aussagen.

Die Stellungnahmen finden Sie hier …

von Hans-Jürgen Fuchs

Das Festwochenende 1250 Jahre Rohrbach

Blick ins FestdorfDas Festwochenende ist vorbei. Es war ein rauschendes Fest, das tausende Rohrbacherinnen und Rohrbacher zusammengebracht hat. Als wir das Jubiläumsjahr planten, sagten wir: „Wir möchten „Bilder” erzeugen, Erinnerungen – so wie der Kupferstich von der Kerwe auf dem Bierhelderhof. So schön, dass hinterher ein Bild davon im Roten Ochsen aufgehängt wird. Das Jubiläumsprogramm soll ein Rahmen sein, den alle in Rohrbach gemeinsam füllen können: Rohrbachs Identität, seine Tradition und Zukunft. Und Heidelberg schaut und kommt nach Rohrbach.”

Wir denken, das ist gelungen. Und dass das gelang, ist der ehrenamtlichen Arbeit vieler hundert Menschen zu verdanken. Allein am Festzug nahmen weit über 1000 teil. Und mehr als 10.000 sahen nach Schätzung der Polizei zu. Im Festdorf an den Ständen arbeiteten Leute, in der Kinderwelt, in der Festhalle … Viele Monate Vorbereitung waren nötig.

Impressionen zum Festwochenende finden Sie hier …

Das Jubiläumsjahr ist aber noch lange nicht zu Ende!

Viele schöne Veranstaltungen stehen noch an:?

  • Kultur im Roten Ochsen (8. Oktober | punker)
  • Ausstellung „Feld, Wald und Reben –
    Der Wandel der Zeit im Bild dokumentiert” (16. Oktober | OGWV)
  • Best of Pop (22. Oktober | Sängereinheit)
  • Rohrbacher Sporttag (23. Oktober | TSG und Turnerbund)
  • Festliche Weinprobe in der Eichendorffhalle (5. November | OGWV)
  • Albert Fraenkel – ein Arztleben in Licht und Schatten
    (9. November | Stadtteilverein, punker und Thoraxklinik)
  • Ausstellung „Bilder – Geschichten”
    (10. Dezember | Stadtteilverein)

von Hans-Jürgen Fuchs

Cinema pur bei Clauer de Chant

Blick auf Leinwand und ZuschauerUnter freiem Himmel konnten die Besucher am Samstag, 23. Juli 2016, einen ganz besonderen Event in Heidelberg-Rohrbach genieflen: Im mediterran anmutenden Innenhof des Weinguts Clauer de Chant in der Rathausstrafle 15 mitten in Heidelberg-Rohrbach versammelte sich, trotz Unwetterwarnung eine stattliche Besucherschar vor einer eigens aufgebauten Leinwand. Ein Kultfilm der besonderen Art wurde an diesem Abend vorgef¸hrt, der vor 30 Jahren die Kinocharts st¸rmte. Der damals sogar zum Deutschen Filmpreis nominierte Streifen von ein paar Jungfilmern aus dem Allg‰u mit dem Titel DAHEIM STERBEN DIE LEUT' begeisterte 1985 das Kinopublikum auch in Heidelberg. Warum ausgerechnet dieser vor kurzem digital restaurierte Kinofilm bei Clauer de Chant zu sehen war, hat einen einfachen Grund: Einer der beiden Regisseure, Leo Hiemer, hat 1987 bis 1992 in Rohrbach gelebt und f¸r seine beiden in Rohrbach geborenen Tˆchter damals t‰glich Milch bei Bauer Clauer de Chant geholt. Bei einem Besuch in Heidelberg musste er feststellen, dass es bei Clauer de Chant zwar keine Milch mehr, daf¸r aber hervorragenden Wein gibt. So entstand bei Hans Clauer de Chant rasch der Plan, mit Film und Regisseur einen Event zu kreieren. Die Feierlichkeiten zum 1250j‰hrigen Jubil‰um von Rohrbach gaben jetzt den richtigen Rahmen. Die Zuschauer konnten neben dem Film die Weinspezialit‰ten des Weinguts genieflen und den Film auf DVD bei Regisseur Leo Hiemer erstehen - mit Autogramm versteht sich. Nach diesem Erfolg plant Hans Clauer f¸r n‰chstes Jahr wieder eine Veranstaltung mit einem Film des bekannten Drehbuchautors und Regisseurs Leo Hiemer.

von Hans-Jürgen Fuchs

Änderungsbedarf im Hasenleiser feststellen

Blick von oben auf Melanchthonkirche und HasenleiserFragebogenaktion des Quartiersmanagements ist angelaufen

„Was ist gut im Hasenleiser und was sollte sich ändern”, fragen Rebecca Ramirez, Miriam Wolf und Boris Wüst vom Quartiersmanagement im Hasenleiser. „Die Bewohner sind jetzt gefragt, denn Quartiersmanagement lebt vom Mitmachen aller.” Deshalb sind die Drei unterwegs, um mit den Menschen im Hasenleiser zu sprechen, wie sie ihr Stadtviertel sehen. Mit einem Fragebogen wollen sie den Bedarf im Quartier feststellen. Man trifft sie zum Beispiel an den Nachmittagen am Infostand des Quartiersmanagements am Nahversorgungszentrum in der Freiburger Straße. Man kann sie auch im Quartiersbüro im Waldshuter Weg 2 aufsuchen oder sie einfach einmal anrufen.

„Stadtteilarbeit hat die Interessen der Bewohner als Grundlage”, sagt Ramirez „und deshalb sind wir auf die Anregungen und Wünsche der Menschen im Hasenleiser angewiesen. Nur so kann das Quartiersmanagement zur gemeinsamen Sache aller hier werden.” Das Quartiersmanagement wird die Umfrageergebnisse im kommenden Herbst veröffentlichen.

Weitere Informationen beim
QUARTIERSMANAGEMENT Rohrbach-HASENLEISER
Waldshuter Weg 2, 69126 Heidelberg
Tel. 0 62 21 330 330 oder Mobil 0151 40 55 79 42

Öffnungszeiten
Montag bis Mittwoch 10 – 12 Uhr und Donnerstag 16 – 18 Uhr
außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung

von Hans-Jürgen Fuchs

Stolpersteinverlegung in Rohrbach

Stolpersteine in der RathausstraßeRohrbach gehört nicht erst heute zu den mehr als 500 Orten in Deutschland und Europa, an denen Stolpersteine liegen. Bereits 2011 wurden für die vom Naziregime aus politischen Gründen verfolgten und ermordeten Eheleute Käthe und Alfred Seitz in der Karlsruher Straße 46 Steine verlegt. Im März 2013 folgten Steine für die fünf sowjetischen Zwangsarbeiter, die am 28. August 1944 auf dem Werksgelände der Waggonfabrik Fuchs hingerichtet wurden. Seit vergangenen Dienstag, 28. Juni, erinnern nun 24 Stolpersteine an ehemalige jüdische Rohrbacher Bürgerinnen und Bürger, die vom Naziregime gedemütigt, verfolgt, deportiert und ermordet wurden.

Hier finden Sie einen Bericht von Claudia Rink zur Stolpersteinverlegung am 28. Juni 2016 …

von Hans-Jürgen Fuchs

Friedrich „Fritz" Gänßmantel gestorben

Als Spüler bei Museumsfesten war Fritz unschlagbar. Sein Engagement bei der Instandsetzung oder Reinigung von Exponaten wird fehlen. Und vor Allem sein – im wahrsten Wortsinne – trockener Humor! Am 2 Juni starb Fritz Gänßmantel. Wir werden sein Andenken in Ehren halten!

Portraitfoto Herr Gänßmantel

Friedrich „Fritz" Gänßmantel
*27.04.1939 - + 02.06.2016

 

von Hans-Jürgen Fuchs

Tour de Rohrbach der SPD 2016

von Bernd Knauber

Zwischenstopp der Tour am SeniorenzentrumMehr als 20 Optimisten trafen sich zu der diesjährigen Tour de Rohrbach am Alten Rohrbacher Rathaus – und behielten recht. Das Wetter hielt. Über 2 Stunden lang konnte man das geplante Programm im Sonnenschein radelnd absolvieren.

Zunächst ging es die Rathausstraße hinauf zu den Kreuzungen bei der Traube und der Linde, wo dringender Bedarf bei der Nachbesserung der Straßenführung und der Kreuzungsgestaltung festgestellt wurde. Eckhard Wolfin stellte sodann im Hof der Leimer Straße 16 die Lösungsvorschläge, die bereits seit über zwei Jahren zum Verkehrskonzept Rohrbach Ost vorliegen vor und bemängelte, dass eine weitere Umsetzung an den fehlenden Kapazitäten der Stadtverwaltung zur Schaffung einer weiteren Planung scheiterten. Aufgrund des Straßenzustandes müsse sich jedoch bald etwas ändern, da ansonsten die Stadt auch in die Haftung gerate. Den großen Wurf könne man daraus aber nicht erwarten.

An der nächsten Station erläuterte Stadtrat Karl Emer, dass die Kreuzung der Karlsruher- mit der Freiburger- und Christian Bitter Straße dringend nachgebessert werden müsse, was die Fußgängerfreundlichkeit betreffe. Da bald mit einer Belebung des Hospital-Geländes zu rechnen sei aber auch die Stadtverwaltung eingesehen, dass auch auf der Nordseite eine Fußgängerquerung geschaffen werden müsse, was auch Umgestaltungen an der Christian Bitter Straße erforderlich mache. Bis jetzt liege aber nur eine Planskizze vor. Eine baldige Umsetzung sei wünschenswert, stehe aber auch hier in den Sternen.

Beim Hospitalgelände angelangt wurde festgestellt, dass das für Ende 2015 angekündigte Bürgerforum nun voraussichtlich Ende September 2016 stattfinden könne. Hierbei wird genau darauf zu achten sein, welche der Anregungen aus der Bürgerschaft, die im letzten Bürgerforum und im Freiflächen-Workshop geäußert wurden in der nun überarbeiteten Planung berücksichtigt wurden. Außerdem plane  der SPD-Ortsverein eine Veranstaltung mit dem Mieterverein, in dem es um die Verschaffung von bezahlbarem Wohnraum auch auf dem Hospitalgelände gehe. Aus der Teilnehmerschaft kam die Anmerkung, dass die Planung allerdings bei einer zu großen Betonung des Themas zu erwarten sei, dass es nicht mehr bei der bewusst geschaffenen bisherigen Geschoss Obergrenze bleiben könne. Daher sei ein zu findender Kompromiss gut zu diskutieren.

Die Tour traf sich dann am Einkaufszentrum mit dem Verkehrsmanagement Hasenleiser in Person von Frau Wolf von der Caritas. Diese stellte die bisherigen Aktivitäten vor und ermunterte zur Abgabe von Wünschen an die Umgestaltung mittels Karten die man in eine  Wunschbox einwerfen könne. In der nächsten Zukunft sind intensivere Befragungen von Bürgern geplant um dann konkrete Projekte festzulegen.

Die Tour legte dann eine Zwischenstation beim Hallenbad ein, wo Renate Emer darauf verwies, dass ein wegen der Einzäunung des IGH Geländes erforderliche barrierefreier Zugang auf der Seite der Baden-Badener Straße wegen einiger Stufen noch einer Nachbesserung bedarf

Vor dem Maria Graimberg Haus in der Max-Joseph Straße wurde dann über die derzeitige Ausgestaltung der Buslinie 28 debattiert und die Forderung des SPD-Ortsvereins geäußert, dass ein zweiter Bus auf der Linie installiert werden solle, der dann auch die volle Einbindung des Nahversorgungszentrums und  das Ansteuern des Altenheims wiederum möglich machen solle. Bezirksbeirat Bernd Knauber stellte dar, dass bei einer Führung über die Rathausstraße und Leimer Straße dann auch eine vollständige Anbindung des Hasenleisers an Rohrbach Ost und z.B. des Friedhofs möglich werde und auch ein echter Ringverkehr stattfinden könne.

Auf der Bürgerbrücke wurde dann die Schaffung von mehr Fahrradabstellplätzen thematisiert. Noch ist die bereits beschlossene Lösung der Schaffung von Fahrradstellplätzen auf der Kirchheimer Seite unter der Brücke nicht umgesetzt, es bedarf aber nach Ansicht der SPD weitere Abstellplätze, die durch einen Podest auf der Südseite der Rampe geschaffen werden könnten. Die SPD hatte dies bereits im Bezirksbeirat vorgeschlagen. 

Zum Abschluss ging es dann an die Kreuzung der Kruckenbergstraße mit der Heinrich Fuchs Straße, wo nach zehnjährigem drängen nun endlich eine Fußgängerquerung mittels eines Zebrastreifens möglich werden solle. Die Stadt hatte dies angekündigt, ein Ausführungsdatum ist jedoch noch nicht in Sicht. Man dürfe hier nicht weiter zögern forderten die Teilnehmer.

Insgesamt nahm der SPD-Ortsverein aus den Diskussionen viele Anregungen mit und wird einige Anfragen und Initiativen hieraus starten.

von Hans-Jürgen Fuchs

Klare Linien & satte Farben

Blick in den Ausstellungsraum

Acrylgemälde von Stephan Ewich im Alten Rathaus

Der Künstler Stephan Ewich wurde 1971 in Mannheim geboren und lebt in Zirndorf bei Fürth. In seinen Bildern verbindet er klare Linien mit lebendigen, farbenfrohen Elementen und viel Humor. „Tohuwabohu-Bilder“ nennt er seine Kreationen. Aber auch seine alte Heimat hat er im Bild festgehalten: Sowohl die klassische Heidelberger Ansicht mit Alter Brücke, Altstadt, Schloss und Heiliggeistkirche, als auch ein Mannheim-Motiv mit Wasserturm, Hauptbahnhof und Schloss gibt es im kunterbunten „Ewich-Stil“. Und zur 1250 Jahrfeier hatte er auch Rohrbach in Szene gesetzt. Eine Ausstellung im alten Rohrbacher Rathaus am 08.05.2016 zeigzte seine Bilder. Veranstalter waren der Obst, Garten und Weinbauverein Heidelberg-Rohrbach e.V. in Kooperation mit dem Stadtteilverein Heidelberg-Rohrbach e.V..

 

von Hans-Jürgen Fuchs

Probebeleuchtung der Melanchthonkirche

Beleuchtete Melanchthonkirche… lange schon forderten wir das in den Gremien, die sich mit dem Sanierungsgebiet Rohrbach beschäftigen – die Beleuchtung der Melanchthonkirche. Denn diese prägt das Bild unseres Stadtteils wie kein anderes Gebäude – außer vieleicht dem Rathaus. Das aber schon angestrahlt ist.

Nun scheint Bewegung in die Sache zu kommen. Es fand eine Probebeleuchtung statt, zu der sehr viele Rohrbacherinnen und Rohrbacher kamen. Und die Reaktion war einheitlich: Das wird eine gute Sache.

Hier finden Sie einige Impressionen der Probebeleuchtung …

Anerkennung für die Arbeit der Stadtteilvereine

von Hans-Jürgen Fuchs

Die Stadt Heidelberg hat einmal mehr die wichtige Arbeit der Stadtteilvereine anerkannt … diesmal auch förmlich. In einer gemeinsamen Erklärung, unterzeichnet durch Oberbürgermeister Würzner und den Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft der Heidelberger Stadtteilvereine Jörn Fuchs, betonen beide die Bedeutung der Stadtteilvereine für die Stadtgesellschaft.

OB Würzner und Jörn Fuchs mit der erklärung

Die Erklärung im Wortlaut

Die Stadtteilvereine fördern seit vielen Jahren in enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung den sozialen Zusammenhalt, die Vernetzung im Stadtteil, die Pflege des Brauchtums, eine ökologische und klimafreundliche Stadtteilentwicklung sowie Kunst, Kultur, Soziales und Sport. Die Stadtteilvereine leisten dadurch einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger in ihren Stadtteilen.

Die Stadtteilvereine sehen ihre Aufgaben nicht nur darin, gewachsene traditionelle Kulturen zu erhalten, sondern auch neue Impulse in einer sich schneller wandelnden Zeit mit immer größer werdenden Anforderungen zu setzen. Im Rahmen der Bürgerbeteiligung sind weitere stadtentwicklungspolitische Aufgaben hinzugekommen.

Das Engagement ihrer Vereinsmitglieder prägt stark das Gemeinwesen in den Stadtteilen und wird zu einer wichtigen integrativen Funktion für die Stadtgesellschaft.

Die Stadt Heidelberg anerkennt und unterstützt dieses ehrenamtliche Engagement der Stadtteilvereine und wird diese Erklärung zum Anlass nehmen, die Zusammenarbeit der Stadt mit den Stadtteilvereinen zu intensivieren.

 

Prof. Dr. Eckart Würzner, Oberbürgermeister
Jörn Fuchs, Vorsitzender ARGE

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Bitte addieren Sie 4 und 9.