von Hans-Jürgen Fuchs
Die Festschrift
von Hans-Jürgen Fuchs
Leserbrief in der RNZ am 4.8.2016 („Flüchtlingsunterbringung – Integration gefährdet”)
von Hans-Jürgen Fuchs
Das Festwochenende 1250 Jahre Rohrbach
von Hans-Jürgen Fuchs
Cinema pur bei Clauer de Chant
von Hans-Jürgen Fuchs
Änderungsbedarf im Hasenleiser feststellen
von Hans-Jürgen Fuchs
Stolpersteinverlegung in Rohrbach
von Hans-Jürgen Fuchs
Friedrich „Fritz" Gänßmantel gestorben
von Hans-Jürgen Fuchs
Tour de Rohrbach der SPD 2016
von Hans-Jürgen Fuchs
Klare Linien & satte Farben
von Hans-Jürgen Fuchs
Probebeleuchtung der Melanchthonkirche
Danke, Wolfgang Lachenauer!
von Hans-Jürgen Fuchs
Auch Politiker machen mal Fehler. Und wenn dem so ist und sie deutlich darauf hingewiesen werden, dann kann es passieren, dass Sie sagen: wir haben verstanden.
Den Rohrbach Bezirksbeirat immer häufiger bei wichtigen Themen nicht anzuhören, war so ein Fehler. Und irgendwann riss auch dem gutmütigsten Beirat der Geduldsfaden: am 12. Juni weigerten sich die Räte, an der Sitzung teilzunehmen. In einer persönlichen Erklärung hieß es: „Bezirksbeiräte vertreten die Interessen Ihres Stadtteils. Sie sind zu wichtigen Angelegenheiten, die den Gemeindebezirk betreffen, zu hören. Grundsätzlich … und nicht erst wenn Sie dieses Recht einfordern oder erzwingen!“
Nun wird es tatsächlich eine Sondersitzung des Rohrbacher Bezirksbeirats geben: am 10. Juli werden die Räte Gelegenheit haben, die beiden strittigen Punkte, den abgesagten Umbau der Leimerstraße und das wohnungspolitische Konzepte für das Hospital, zu diskutieren. Zu dieser Entscheidung haben sich die Gemeinderäte durchgerungen. Sie haben also verstanden.
Und mehr noch: die Rhein-Neckar-Zeitung vom 22. Juni beschreibt, dass die Themen der Beiratssitzung im Konversionsausschuss des Gemeinderats schon mal ein bisschen vordiskutiert wurden. Und noch besser: die Rhein-Neckar-Zeitung zitiert Wolfgang Lachenauer, der meint die Diskussion sei auch so eine Art Amtshilfe für die Bezirksbeiräte:„So wissen die Räte, die ja nicht frei gewählt, sondern von uns entsandt wurden, was ihre Fraktionen zu dem Thema denken“. Schließlich sei der eine oder andere „sicher auch überfordert“ bei dem Thema
Wie nett von Wolfgang Lachenauer, dass er uns helfen will! Sicher ist er in seiner Hilfsbereitschaft nicht allein. Ich denke da zum Beispiel an einen anderen Gemeinderat, der 2013 in einem Stadtblattkommentar sowohl das Quartier am Turm, als auch das Hospitalgelände kurzerhand in der Südstadt verortete.
Wie glücklich können sich die Rohrbacher Bezirksbeiräte schätzen, angesichts solch geballter Kompetenz, Anerkennung und Unterstützung! Wie schön, dass bald Gemeinderatswahlen sind und wir uns dann aus vollem Herzen bedanken können!
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