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Änderungsbedarf im Hasenleiser feststellen
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Stolpersteinverlegung in Rohrbach
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Friedrich „Fritz" Gänßmantel gestorben
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Tour de Rohrbach der SPD 2016
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Klare Linien & satte Farben
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Probebeleuchtung der Melanchthonkirche
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Jahreshauptversammlung des Stadtteilverein 2016
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Soccercourts auf dem Spielplatz im Erlenweg
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Führung Jüdisches Leben in Rohrbach
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Hilfe beim Einleben in einem fremden Land
Die Rohrbacher Kerwe lebt!
von Hans-Jürgen Fuchs
von Hans-Jürgen Fuchs (07.09.2022)

Endlich war es wieder so weit: vom 2. bis 4. September 2022 fand rund um die Eichendorffhalle die traditionelle Rohrbacher Kerwe statt. Erstmals seit 2019 gab es wieder volles Programm: Kerweredd, Fassbier, Musik und Tanz, Jonglage, Gottesdienst und Jahrgangsessen und zum Schluss ein trauriger Abschied.
Die Begrüßung hielt die 2. Vorsitzende des Stadtteilvereins, Karin Weidenheimer. Sie forderte u.a. Kindergartenplätze auch in Alt-Rohrbach zur Verfügung zu stellen. Danach folgte der Weinspruch und das Grußwort des Oberbürgermeisters. Unsere Weinkönigin Caterina Teutsch reiste extra aus ihrem Berliner Landsitz an, um die Kerwe mit Ihrem Weinspruch (und ihrer Anwesenheit) zu erfreuen. Und selbiges tat auch der Heidelberger Oberbürgermeister und Oberbürgermeisterkandidat von CDU, FDP und „Heidelbergern”, Eckhart Würzner. Also grüßen und erfreuen, nicht aus Berlin anreisen. Auch nicht aus Berlin aber erfreulicherweise kamen zwei weitere Oberbürgermeisterkandidatinnen: Theresia Bauer von den „Grünen” und Björn Leuzinger von der Partei „Die Partei”. Und noch einer kam und erfeute nicht minder: Sören Michelsburg von der SPD. Der kam aber am Sonntag. Am Samstag kamen auch so viele Gemeideräte und -innen, das man sie gar nicht aufzuzählen vermag.
Die Kerweredd ist natürlich immer der Höhepunkt der Kerweeröffnung. Da kriegt manch einer sein Fett weg. Und manch eine auch. Leider nur im übertragenen Sinne. Sonst würde ich auch gerne mal erwähnt! Konstantin Waldherr, der zu diesem Zweck kurz die Vorsitzendenwürde des Stadtteilvereins ab- und die Uniform des Kerweborschts anlegte übertraf sich dabei selbst. und erhielt massenhaften Applaus
Und dann gab es noch Böllerschüsse der Kirchheimer Schützen (ja, Sie haben sich nicht verlesen!) und Musik und Tanz, Treffen und Sprechen (wenn Musik und Tanz es zuließen), Wein und Bier, Steaks und Crêpes und ein Abschluss mit Feuer und Tränen – halt alles, was schon immer zu unserer Kerwe gehört.
Mehr zur Kerwe 2022 und natürlich auch Impressionen mit Fotos finden Sie hier …

Fragebogenaktion des Quartiersmanagements ist angelaufen
Rohrbach gehört nicht erst heute zu den mehr als 500 Orten in Deutschland und Europa, an denen Stolpersteine liegen. Bereits 2011 wurden für die vom Naziregime aus politischen Gründen verfolgten und ermordeten Eheleute Käthe und Alfred Seitz in der Karlsruher Straße 46 Steine verlegt. Im März 2013 folgten Steine für die fünf sowjetischen Zwangsarbeiter, die am 28. August 1944 auf dem Werksgelände der Waggonfabrik Fuchs hingerichtet wurden. Seit vergangenen Dienstag, 28. Juni, erinnern nun 24 Stolpersteine an ehemalige jüdische Rohrbacher Bürgerinnen und Bürger, die vom Naziregime gedemütigt, verfolgt, deportiert und ermordet wurden.
Mehr als 20 Optimisten trafen sich zu der diesjährigen Tour de Rohrbach am Alten Rohrbacher Rathaus – und behielten recht. Das Wetter hielt. Über 2 Stunden lang konnte man das geplante Programm im Sonnenschein radelnd absolvieren.
… lange schon forderten wir das in den Gremien, die sich mit dem Sanierungsgebiet Rohrbach beschäftigen – die Beleuchtung der Melanchthonkirche. Denn diese prägt das Bild unseres Stadtteils wie kein anderes Gebäude – außer vieleicht dem Rathaus. Das aber schon angestrahlt ist.

Seit Monaten bestimmt die Flüchtlingsthematik die öffentliche Debatte in Deutschland. Doch wie geht es eigentlich den Menschen, die vor Krieg, Not und Verfolgung geflohen und in Heidelberg gelandet sind? Um diese Frage ging es am 10. März 2016 bei der vorletzten Veranstaltung der Reihe „Flucht hat viele Gesichter“, die der Stadtteilverein Rohrbach gemeinsam mit dem punker e.V. organisiert. Beantwortet wurden sie von einer Iranerin und einer Syrerin sowie der Vorsitzenden des Asylarbeitskreises Heidelberg, die im Alten Rathaus Rohrbach unter der Moderation von Annette Bellm von ihren Erfahrungen berichteten. Für die musikalische Umrahmung sorgte der Iraner Ashkan Amin mit Gitarre und Gesang.
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