von Hans-Jürgen Fuchs
„Licht in der Dunkelheit” unterstützte das Bedürftigenfrühstück in Rohrbach
von Hans-Jürgen Fuchs
Pogromnachtgedenken 2020 in Rohrbach
von Hans-Jürgen Fuchs
„Wir wollen dir von Herzen danken, für deinen Einsatz ohne Schranken!”
von Hans-Jürgen Fuchs
Keine Kerwe 2020?
von Hans-Jürgen Fuchs
Neue Normalität: #uffbasse@rorbach
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WoAndersKino in Rohrbach
von Hans-Jürgen Fuchs
Ochsenkopfwiese … zahlt Rohrbach die Zeche?
von Hans-Jürgen Fuchs
Die Rohrbacher Kerwe 2020 ist abgesagt!
von Hans-Jürgen Fuchs
MOBILES JOBHAUS HASENLEISER
von Hans-Jürgen Fuchs
BIWAQ-Projekt „Hasenleiser – Fit für die digitale Zukunft“
Pogromnachtgedenken 2017
von Hans-Jürgen Fuchs

Am Abend des 9. November trafen sich auch dieses Jahr wieder über 70 Personen im Stadtteil Rohrbach, an dem Platz, wo einst die Synagoge stand, um an ihre Zerstörung im Jahr 1938 zu erinnern. Nachdem Claudia Rink vom punker an dieses schreckliche Rohrbacher Geschehen erinnert hatte, lasen Birgit und Dieter Roos, die Namen der 75 Rohrbacher Jüdinnen und Juden vor, ebenso die Namen der Straßen, in denen sie zwischen 1933 und 1945 gelebt haben. Daniel Schmidt von der jüdischen Gemeinde beendete die würdige Zeremonie am Gedenkstein mit der Lesung eines Psalms. Zur Fortsetzung der Gedenkfeier traf man sich in der Thoraxklinik, wo der Stadtteilvereinsvorsitzende Hans-Jürgen Fuchs in seiner Begrüßung daran erinnerte, dass es auch heute wieder den Versuch einer Revision der deutschen Geschichte gibt und dass es deshalb heute umso wichtiger ist, die Erinnerung wach zu halten und den Opfern ein Gesicht zu geben.
In einem sehr anschaulichen Vortrag schilderte dann Michael Ehmann, Präventionsbeauftragter der Thoraxklinik, die wechselvolle Geschichte der aus Berlin stammenden Jüdin Ruth Veit Simon und ihrer angesehenen Berliner Familie.
Das Rohrbacher Duo »martinique« rahmte die Veranstaltung mit Klängen vom Akkordeon und Saxophon. Besinnlich und ergreifend bereicherten ihre Musikstücke die Veranstaltung.

Seit einigen Jahren gedenken der Stadtteilverein Heidelberg-Rohrbach und der Verein der punker der verfolgten und ermordeten jüdischen Bürgerinnen und Bürger in Rohrbach. Am Gedenkstein für die am 10.11.1938 zerstörte Synagoge der Rohrbacher jüdischen Gemeinde versammeln sich dann Menschen und verlesen unter anderem die Namen der ermordeten jüdischen Mitbürger.
Bei der Jahreshauptversammmlung des Rohrbacher Stadtteilvereins 2020 wurde der aus seinem Ehrenamt ausscheidende 1. Vorsitzende Hans-Jürgen Fuchs mit Lob geradezu überhäuft
Auch wenn es manchmal so aussieht, als sei der schlimmste Teil der Coronakrise vorbei, ist es zu früh für eine Entwarnung, denn noch gibt es keinen Impfstoff gegen die Krankheit und die Gefahr einer zweiten Welle besteht nach wie vor. Trotzdem ist die aktuelle Situation so, dass viele der bisherigen Hilfsangebote nicht mehr in der Breite benötigt werden wie vor einigen Wochen. Deshalb versuchen wir nun, auch was unsere Arbeit im Stadtteilverein betrifft, ein Stück weit in Richtung (neuer) Normalität zu gehen …
Ein Bürgerentscheid im Juli 2019, der zwar rechtlich nicht bindend war, weil nicht genug Menschen abgestimmt hatten, führte dazu, dass der Gemeinderat mit knapper Mehrheit gegen die Verlegung des Heidelberger Betriebshofs auf die Ochsenkopfwiese votierte. Die Wiese war gerettet und die Pläne, die im Vorfeld des Bürgerentscheids diskutiert worden waren, werden nun schnell umgesetzt. Könnte man denken.
soeben erreicht mich eine Presseinformation der Stadt Heidelberg mit dem Titel „Heidelberger Herbst abgesagt – Stadt sagt Großveranstaltungen mit Ausnahme Weihnachtsmarkt ab”, aus der hervorgeht, dass auch die Kerwe in Rohrbach nicht stattfinden darf:
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