von Hans-Jürgen Fuchs
„Licht in der Dunkelheit” unterstützte das Bedürftigenfrühstück in Rohrbach
von Hans-Jürgen Fuchs
Pogromnachtgedenken 2020 in Rohrbach
von Hans-Jürgen Fuchs
„Wir wollen dir von Herzen danken, für deinen Einsatz ohne Schranken!”
von Hans-Jürgen Fuchs
Keine Kerwe 2020?
von Hans-Jürgen Fuchs
Neue Normalität: #uffbasse@rorbach
von Hans-Jürgen Fuchs
WoAndersKino in Rohrbach
von Hans-Jürgen Fuchs
Ochsenkopfwiese … zahlt Rohrbach die Zeche?
von Hans-Jürgen Fuchs
Die Rohrbacher Kerwe 2020 ist abgesagt!
von Hans-Jürgen Fuchs
MOBILES JOBHAUS HASENLEISER
von Hans-Jürgen Fuchs
BIWAQ-Projekt „Hasenleiser – Fit für die digitale Zukunft“
Rohrbacher Gruppe besuchte Ausschwitz
von Hans-Jürgen Fuchs

Eine kleine Gruppe aus Rohrbach hat vom 28. März bis 4. April das Konzentrationslager Auschwitz besucht. Vier Tage waren den Lagern Auschwitz-Stammlager, Auschwitz-Birkenau und Auschwitz-Monowitz gewidmet. Auch dem kleinen polnischen Städtchen Oświęcim, wo heute keine jüdischen Bewohner mehr leben, aber ein jüdisches Zentrum mit Synagoge existiert, haben wir einen Besuch abgestattet. Dabei hatten wir Gelegenheit bei einem Archivbesuch mit dem Leiter des Archivs im Stammlager Auschwitz zu sprechen und Unterlagen über Rohrbacher Juden einzusehen. Dies waren die Eheleute Bertha und Sigmund Beer, als Nudelbeer allen Rohrbachern ein Begriff, und die Schwestern Else und Karoline Kahn, die in der Rathausstraße 4 ein Hutgeschäft betrieben. Wie wir heute wissen, hat niemand von ihnen das Lager überlebt. Für sie und ihre noch rechtzeitig geflohenen Familienangehörigen, aber auch für andere Rohrbacher Juden werden bei der nächsten Heidelberger Stolpersteinverlegung (Frühjahr 2016) Steine vor ihren letzten frei gewählten Wohnorten verlegt. Auch die Gedenkveranstaltung am 9. November zur Reichspogromnacht wird dieser Thematik gewidmet sein.
Für Patenschaften haben sich schon der punker ev. und der Stadtteilverein bereit erklärt. Wenn Sie eine Patenschaft übernehmen oder Vorschläge für weitere Stolpersteine machen möchten, wenden Sie sich bitte per Email an stolpersteine-heidelberg.de oder im Falle der Rohrbacher Juden auch an morlock.rink@arcor.de. Stolpersteine werden durch Spenden finanziert.

Seit einigen Jahren gedenken der Stadtteilverein Heidelberg-Rohrbach und der Verein der punker der verfolgten und ermordeten jüdischen Bürgerinnen und Bürger in Rohrbach. Am Gedenkstein für die am 10.11.1938 zerstörte Synagoge der Rohrbacher jüdischen Gemeinde versammeln sich dann Menschen und verlesen unter anderem die Namen der ermordeten jüdischen Mitbürger.
Bei der Jahreshauptversammmlung des Rohrbacher Stadtteilvereins 2020 wurde der aus seinem Ehrenamt ausscheidende 1. Vorsitzende Hans-Jürgen Fuchs mit Lob geradezu überhäuft
Auch wenn es manchmal so aussieht, als sei der schlimmste Teil der Coronakrise vorbei, ist es zu früh für eine Entwarnung, denn noch gibt es keinen Impfstoff gegen die Krankheit und die Gefahr einer zweiten Welle besteht nach wie vor. Trotzdem ist die aktuelle Situation so, dass viele der bisherigen Hilfsangebote nicht mehr in der Breite benötigt werden wie vor einigen Wochen. Deshalb versuchen wir nun, auch was unsere Arbeit im Stadtteilverein betrifft, ein Stück weit in Richtung (neuer) Normalität zu gehen …
Ein Bürgerentscheid im Juli 2019, der zwar rechtlich nicht bindend war, weil nicht genug Menschen abgestimmt hatten, führte dazu, dass der Gemeinderat mit knapper Mehrheit gegen die Verlegung des Heidelberger Betriebshofs auf die Ochsenkopfwiese votierte. Die Wiese war gerettet und die Pläne, die im Vorfeld des Bürgerentscheids diskutiert worden waren, werden nun schnell umgesetzt. Könnte man denken.
soeben erreicht mich eine Presseinformation der Stadt Heidelberg mit dem Titel „Heidelberger Herbst abgesagt – Stadt sagt Großveranstaltungen mit Ausnahme Weihnachtsmarkt ab”, aus der hervorgeht, dass auch die Kerwe in Rohrbach nicht stattfinden darf:
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