von Hans-Jürgen Fuchs
Ein Kurpfälzer Kopf: Ludwig Schmidt-Herb auf SWR 4
von Hans-Jürgen Fuchs
Alte Bilder von Rohrbach gesucht
von Hans-Jürgen Fuchs
Bürgermedaille für Rohrbacher Aktive
von Hans-Jürgen Fuchs
Lichter statt Dunkelheit
von Hans-Jürgen Fuchs
Gedenkveranstaltung zur Pogromnacht im Rohrbach
von Hans-Jürgen Fuchs
Seniorenherbst 2015
von Hans-Jürgen Fuchs
PHV-Dossier im Deutschlandfunk
von Hans-Jürgen Fuchs
Flucht hat viele Gesichter 1945 – Von Dresden nach Heidelberg
von Hans-Jürgen Fuchs
Ruth Steiger gestorben
von Hans-Jürgen Fuchs
Danke, Antonio Moriello!
Seltene Lungenleiden in den Fokus rücken –
von Hans-Jürgen Fuchs
Spende des Stadtteilvereins Rohrbach an die Thoraxklinik
Stolze 2.156,90 € konnte der Stadtteilverein Rohrbach am 21.12.2017 in der Thoraxklinik an Prof. Dr. med. Michael Kreuter, den dortigen Leiter des Zentrums für interstitielle und seltene Lungenerkrankungen, übergeben. Das Geld wurde auf dem Weihnachtsmarkt des Stadteilvereins, aber auch durch Einzelspenden das ganze Jahr hinweg gesammelt. „Das Schicksal der betroffenen Menschen hat uns berührt und wir wollen die Arbeit der Thoraxklinik unterstützten“ so Heide Kaltschmidt vom Stadteilverein Rohrbach.

Auf dem Foto (von links nach rechts): Erica Dutzi, Hans-Jürgen Fuchs, Heide Kaltschmidt, Prof. Dr. med. Michael Kreuter (Thoraxklinik) Birgit Steiger und Wolfgang Späth (Stadtteilverein Rohrbach).
Seltene Lungenerkrankungen sind gar nicht so selten: Von den rund 100 bekannten Krankheitsbildern sind in Deutschland insgesamt mehrere hunderttausend Menschen betroffen. Die Beschwerden reichen vom „einfachen“ chronischen Husten bis hin zu starker Atemnot und sind meist wenig spezifisch. „Seltene Lungenerkrankungen bleiben häufig lange unerkannt. Daher ist es wichtig, diese Erkrankungen in den Focus zu bringen.“ sagt Prof. Dr. Michael Kreuter.
Bei der Erforschung dieser Erkrankungen hat sich in den letzten Jahren sehr vieles getan: Es wurden neue Krankheiten entdeckt, Medikamente, Therapiekonzepte und Behandlungsleitlinien entwickelt. Werden seltene Lungenerkrankungen früh erkannt, kann in vielen Fällen eine Aufklärung und Therapie helfen, das Voranschreiten aufzuhalten, Komplikationen rechtzeitig zu erkennen und die Lebensqualität zu verbessern. Bei einigen seltenen Erkrankungen kann hierdurch auch die Prognose deutlich gebessert werden. „Allerdings besteht“, so Prof. Dr. Michael Kreuter, „noch sehr erheblicher Forschungsbedarf, um Ursachen dieser Erkrankungen verstehen zu können, neue Diagnostikformen und Therapien zu entwickeln. Daher sind wir dem Stadtteilverein sehr dankbar, denn er hilft uns, unsere Bemühungen für Menschen mit seltenen Lungenerkrankungen, nach vorne zu bringen“.

Gerade hat er die Bürgerplakette für seine ehrenamtliche Arbeit u.a. im Stadtteilverein erhalten, nun wurde er vom SWR interviewt: Ludwig Schmidt-Herb ist ein Kurpfälzer Kopf. Unter dem Motto „Bücher sind seine Leidenschaft” beantwortet er Fragen des Senders. 









Die Initiative, auch in Rohrbach Stolpersteine zu verlegen, stand im Mittelpunkt der diesjährigen Gedenkveranstaltung zur Pogromnacht im Stadtteil. Die Veranstaltung, die von einer Gruppe aus dem Stadtteilverein und dem punker vorbereitet worden war, war wieder gut besucht.
Das Haus war wie immer voll – beim Seniorenherbst 2015 in der Eichendorffhalle. Das Programm gefiel allen: Spielmannsverein, die Tanzgruppe des Seniorenzentrums, der Liederkranz, Gustav Knauber und nicht zu letzt die jungen Tänzer des HCC gaben ihr Bestes und wurden mit reichlich Applaus verwöhnt! Die Grüße der Stadt überbrachte Bürgermeister Heiß und durch das Programm führte erstmals Sibylle Ziegler: Souverän und amüsant. Auch am Klavier.
„Flucht hat viele Gesichter” heißt eine Reihe, die der Stadtteilverein Rohrbachs, der punker und die AG „Asyl in Rohrbach“ initiiert haben. Es ist ein Erfahrungsaustausch, wie Menschen das Verlassen der Heimat für immer überwinden können. Ziel ist es auch, das Verständnis für Flüchtlinge und ihre Situation zu verbessern. Zum ersten Abend im Alten Rathaus in Rohrbach waren Karl Bellm (Jhrg. 1937) und sein Bruder Helmuth Bellm (Jhrg. 1929) unsere Gäste. Sie berichteten über Ihr Leben nach dem Krieg in Dresden und Heidelberg. Die Moderation hatte Annette Bellm.

Kommentare
Einen Kommentar schreiben